Wenn CDU/CSU und SPD uns nur belügen,warum wählen wir dies Partein eigentlich noch?
Wäre es nicht günstiger, die Stimmen auf die kleineren Parteien zu verteilen,und damit die Großen etwas verkleinern?
Wäre es nicht günstiger, die Stimmen auf die kleineren Parteien zu verteilen,und damit die Großen etwas verkleinern?
Anonym
Beste Antwort
Wenn du mir sagen kannst welche Partei uns nicht betrügen will, dann kann diese Partei meine Stimme haben, aber in der Richtung sind sie doch alle gleich.
Und eine der ganz Rechten oder Linken wähle ich sowieso nicht. Dann sollten wir lieber eine neue Partei gründen und uns zur Wahl stellen.
Gruß
Franky
eckbertine
Tja, versuch doch selbst mal, in der Politik mitzumischen. Uns fehlt keine Partei sondern Politiker mit Charakter und Kompetenz.
Lee
Aus Gewohnheit
Cassandra
Um sich über die Pläne, Absichten und Ziele von Politikern
genau zu informieren, muà man sich ausgiebig damit
befassen und dafür fehlen den meisten Wählern die Zeit
und auch sogar die Bereitsschaft, obwohl immer wieder
betont wird, dass Demokratie jeden Tag neu erkämpft
werden muss.
Aber auch den politischen Repräsentanten fehlt dabei
die Bereitsschaft zu ehrlichem und aufrichtigem
Verhalten dem angeblichen "Souverän", dem Volk
gebenüber.
Selbst an solchen gut informierten, bei den Medien
Tätigen geht so manche Information vorbei und vieles
gelangt nur schwer oder verspätet an die Ãffentlich-
keit.
Die Ausschuss-Sitzungen im Parlament sind meistens
nicht öffentlich und dort erfolgen wichtige Entscheidungen
von denen man nichts ahnt und bei denen "gekungelt" -
wird oder "Kuhhandel" stattfindet.
Wer die Tricks politischen Agierens nicht kennt, für den
ist es sehr schwer, Durch- und Ãberblick zu be-
kommen. Man läÃt sich zu leicht mit "Schlagworten
besoffen reden".
Die Tatsache, dasss 1957 40 Milliarden DM zweckent-
fremdet für den Aufbau der damals neuen Bundeswehr
aus den Rentenkassen entnommen wurden, ist sehr
vielen unbekannt geblieben und die Täuschungsmanöver,
die dann erfolgten einschlieÃlich der verlogenen Behaup-
tungen, die Rentenversicherungen hätten von jeher, seit
Bismarcks's Zeiten auf der Grundlage des Umlageverfah-
rens gearbeitet und nicht - wie es Tatsache ist - nach dem
Kapitaldeckungsverfahren, brachten zum Himmel
schreiende Schlagworte wie "Generationenvertrag" zu-
stande.
Sogar Journalisten, die es besser hätten wissen müssen,
wetteiferten bei der Benutzung des Unwortes "Genera-
tionenvertrag".
Die Tatsache, dass Mitte der 50er Jahre maÃgebliche
Politiker beschlossen, die immer noch vorhandenen
Ãberschüsse im Beitragsaufkommen dürften "abge-
schöpft" werden statt wie vorher gewinnbringend an-
gelegt zu werden, wurde kaum wahrgenommen oder
in ihrer Bedeutung und ihren Konsequenzen nicht
begriffen.
Parteien und Politiker, die derartiges zustande brachten,
sollten eigentlich verschwinden - seit Josef Goebbels
sind aber die von ihnen verwendeten Methoden, mit
denen das Volk getäuscht wird, noch raffinier-
ter geworden.
Dass seit 1957 etwa 391 Milliarden Euro aus dem
Beitragsvolumen für ungedeckte Fremdausgaben
verwendet wurden, welche mit den eigentlichen
Aufgaben der Rentenversicherung nichts zu tun haben,
aber laut Bundessozialgerichtsurteil trotz allem
angeblich "legale Rentenleistsungen" darstellen,
ist so ungeheuerlich, dass man sich fragen muÃ:
Was denkt man sich eigentlich dabei, jüngeren Bei-
tragszahlern zu erzählen, sie müÃten bis zu ihrem
67. Lebensjahr arbeiten und die Höhe ihrer zu
erwartenden Renten sei nicht sicher - gleichzeitig
sich aber - kürzlich - selber eine 9prozentige
Erhöhung zu Diäten zuzubillgen?
Was denkt man sich bei dem Versuch, junge Leute
gegen alte Rentner auszuspielen, so dass schon
die Forderung erhoben wurde, Ãlteren wegen der
Kosten notwendige Hüft-OPs zu verweigern?
Diese Parteien haben das von ihnen als "eines der
reichsten Länder der Welt" oft gelobte Land in Grund
und Boden gewirtschaftet, das Volk "entmündigt",
"ihre Macht miÃbraucht", "es geht bei uns manch-
mal zu wie bei der Mafia" - so der die MiÃstände
in unserem politischen System seit vielen Jahren
analysierend kritisierende Staatsrechtler Prof.
H. von Arnim, dass es geradezu unfaÃbar ist,
warum die dafür verantwortlichen Partein überhaupt
noch eine Rolle in unerer sogenannten "repräsen-
tativen Volksherrschaft" spielen dürfen.
Heute, am 24. Januar 2008, will das Parlament
den "Kampfeinsatz" der ursprünglich einmal
aus Reserven der Rentenversicherung entom-
menen, 1957 aus Beiträgen für die Altersversorgung
finanzierte Bundeswehr in Afghanistan beschlieÃen -
wieder ein neuer Krieg, ohne dass das Volk ihn
ihn wollte.
Aber bis der deutsche Michel aufwacht, wird es wohl
noch lange dauern.
Wohin das mit den kleineren Parteien lang geht, zeigt das
Beispiel der früher einmal gegen das "Establilsh-
ment" agierenden, turnschuh-tragenden Grünen. Sie
gehören jetzt selber zum "Establishment."
Es fehlt in unserem Lande der ausgeprägte Wille zur
Demokratie. Aber die haben wir ja einmal geschenkt
bekommen, vielleicht geht man deshalb so fahrlässig
mit ihr um.
alex
Da kannst du wählen, wen du willst. Wenn die Mehrheit eine kleine Partei wählen und diese dann an die "Macht" kommt, wird sie doch automatisch zu einer "groÃen" Partei!? Oder sehe ich das falsch? Und ist diese kleine/groÃe Partei dann ander Macht, wird sie sicher nicht anders handeln, als ihre "Vorgänger", dann heiÃt es erst einmal wieder Diätenerhöhung und um diese Diätenerhöhung zu finanzieren wird dann wieder der Bürger zur Kasse gebeten.
Das jedenfalls ist meine Meinung zu diesem Thema