Verbraucht der Mensch von heute mehr Biomasse als vor 100 Jahren?
Wir sind heute angeblich im Durchschnitt ca. 40% schwerer als unsere Vorfahren im spaeten, 19. Jahrhundert. Ich frage mich nun, ob die landwirtschaftlichen Anbaumengen pro Person das reflektieren. Vertilgt der mensch von heute entsprechend mehr Biomasse bzgl. seines Gewichts? Oder kommt unser hoeheres Gewicht anderweitig zustande? Binden wir mehr Wasser durch Aufnahme von Raffinaten, vielleicht? Was glaubt Ihr?
Anonym2007-12-26T00:18:00Z
Beste Antwort
Ich bin mir ziemlich sicher, dass unser zunehmendes Gewicht durch den stark angestiegenden Verzehr von Fleisch und Industriezucker zurückzuführen ist (Im Big Mac mit Kunstkäse zu einer Kalorienbombe zusammengefügt). Der zugrundeliegende Trick ist einfach: Da Menschen aufgrund ihrer Entwicklung auf einen Faseranteil von ca. 80-90% in der Nahrung geeicht sind, nehmen wir rapide zu, wenn das Verhältnis umschlägt. Weil tausende von Jahren Fleisch nur in Ausnahmefällen auf der Speisekarte stand, sind wir heute regelrecht "geil" darauf.
Pro Mensch existieren 3 Nutztiere, wie Rinder, Ziegen, Schafe, Schweine (Hochgerechnet auf die Erdbevölkerung)
das gewicht kommt von hamburgern , chips, puffreis , coca cola,schokolade und süÃkram , rumsitzen vorm fernseher, vorm computer, vom autofahren, kaum einer bewegt sich richtig . früher haben alle schwer gearbeitet und auch viel essen müssen.
Also ich WEISS ;) : a) der heutige mensch frisst viel mehr fleisch als vor hundert jahren, der energieaufwand zwischen fleischlicher bzw pflanzlicher nahrung ist ungefâhr 7 :1 , sprich sieben teile ackerflâche ist nôtig fûr die fleischproduktion um die gleiche ernâhrungsmasse wie fuer pflanzliche nahrung zu erzeugen --
b) wohlgemerkt nur die flâche, es fehlt noch der aufwand fûr stallungen, dûngung, entsorgung der ***** und der tierischen reste, aufwand bei epidemien (hormonskandale, eierskandele, rinderwahnsinn, schweinepest, geflûgelskandale usw usf)
ob wir mehr wasser im kôrper binden aufgrund grosserer raffinierung der "nahrungs"mittel kann ich so einfach nicht erklâren, dazu mûsste ich weiter ausholen, aber es kônnte der fall sein, "ja"
vor hundert jahren haben die menschen noch schwerstarbeit verrichtet. es gab , wenn überhaupt maximal einmal die woche fleisch, keine fertigprodukte, kaum süssigkeiten und auch kein helles brot. gemüse wurde entsprechend der jahreszeit verzehrt .wenn sie einmal am tag richtig satt wurden ,waren sie froh.
Ja, schon mal dadurch, dass der Anteil von Fleisch in der Ernährung gestiegen ist. Und um ein Kilogramm Fleisch zu erzeugen, werden Unmengen aun Pflanzenfutter für die Nutztiere benötigt (weil fast alle Tiere welche wir essen sind Vegetarier).