Zum gedenken an meine kleine Johanna ,was nun schon fast 5 Jahre her ist und für die vielen vielen anderen Sternenkinder ,wie jedes Jahr der 2 Advent um 19:00 , eine Kerze anzünden!
http://www.myvideo.de/watch/1863514
2007-12-09T04:01:27Z
*
es geht nicht nur um früheFehlgeburten, es geht um Kinder allgemein, Kinder verliert man auch wenn sie 2 ,3 oder 13 sind! Jeder geht anders damit um ,wenn Du da so sachlich drüber denken und schreiben kannst als betroffene , fein , meinen Respekt! ICH und VIELE andere eben nicht , leben und leben lassen!
2007-12-09T07:11:46Z
Liebe Siam,
da fehlen mir die Worte,so viele Sternenkinder! Wie verkraftet man sowas?
Devi - No longer in touch!2007-12-09T05:24:44Z
Beste Antwort
Mein Sternenkind ging am 15 Oktober 2007, also es ist noch nicht so lange her. Ich trage es in meinem Herzen aber ich hab auch einen Sohn an der Hand!
@ "*": Manchmal ist es tatsächlich besser man hält einfach den Mund! Auch wenn du damit umgehen kannst, Kinder verloren zu haben, gibt dir das nicht das Recht, trauernde so abzuwerten!
Kinder zu verlieren ist schlimm, egal wie alt sie waren. Ich verlor einen Sohn vor dessen Geburt, weil meine damalige Freundin ihn sich wegmachen lieÃ. Dabei war er schon weit jenseits der Zeit, wo so etwas ethisch und medizinisch zu vertreten ist. Das war nicht nur für mich schlimm, sondern langfristig auch für sie. Dann verlor ich einen Sohn, der schon 28 Jahre war. Dass das schwer auszuhalten war, brauche ich wohl nicht näher zu erläutern. Und dennoch möchte ich "*" beipflichten. Man muss loslassen können. Es ist falsch, aus dem Verlust eines geliebten Wesens einen Kult zu machen. Ich denke, das Kind (auch ein mittlerweile erwachsenes Kind) muss sich wieder von unserem Diesseits lösen können. Falls es eine Wiedergeburt gibt, dürfen wir das Kind nicht allzu lange festhalten. Und falls es einfach nur wieder ins allgemeine Nirwana eingeht, gilt das genauso.
Ich glaube, dass etwas eine Zeit lang noch hier verweilt, man mag es Seele nennen. Solange wir trauern und dem Kind fast schon vorwerfen, dass es tot ist, udn ihm sagen, dass wir ohne es nicht leben können - was soll die arme Seele tun? Sie kann erst loslassen, wenn wir losgelassen haben, denn wir sind die Eltern. Es gibt dazu ein schönes Grimms-Märchen, das handelt von einer Frau, die ihr totes Kind heftig und endlos betrauert. Bis eines Nacht das Kind an ihrem Bett erscheint, in ein nasses Hemdchen gehüllt. Fragt die Mutter: "Weshlab ist dein hemdchen so nass?" Und das Kind sagt: "Das sind deine Tränen, Mutter. Ich kann deshalb gar nicht schlafen." Ab da hat die Mutter sich beruhigt - dem Kind zuliebe. Ãbrigend hat "*" überhaupt nicht respektlos geredet, und sie hat offensichtlich sehr wohl eine Ahnung von dem, was sie sagt. Und eine eigene Meinung, wenn sie begründet wird, muss man auch bei uns haben dürfen, selbst wenn sie dem Mainstream-Denken entgegensteht.
Mein Sternen Kind heiÃt Pascal und ist am 31.10.01 zur Welt gekommen und am 31.10.01 nur fünf Minuten später gestorben. Es war schlimm aber ich habe eine Gesund Tochter von neun Jahren und wer weiss was der Herr dort oben mit uns vor hat. Ich gehe damit immer noch nicht so sachlich um. In meinem Herzen wird er immer weiter leben. Mein Pascal
ich habe vor 18 jahren mein sternchen gehen lassen ,ich war in der 17.woche und bekahm die röteln, diagnose:schwerstbehindert und blind (sofern das baby lebend zur welt gekommen wäre) es schmerzt noch heute,aber ich habe auch zwei gesunde kinder die meinen verlust erträglich machen ,nur vergessen tut man nie