Verm_Ing
Beste Antwort
Wie dieses leckere Gebäck aus Zucker, Mehl, Eiweiß, Kakao, Karamell,
Malz und Vanille, aber ohne Fett, zu seinem Namen kam, ist bis heute
nicht geklärt. Aber es gibt mehrere „Sagen“:
Eine Geschichte ...
... erzählt von einem Empfang russischer Gesandter am Wiener Hof im 19. Jahrhundert. Dort hat der Hofbäcker anlässlich des hohen Besuches beim Wiener Kongress 1814/1815 ein Gebäck entwickelt, welches die russischen Gepflogenheiten - zur Begrüßung eines Gastes wird ein Stück Brot serviert - und dem feinen Geschmack der Wiener, verbinden sollte. So fand man ein nach Karamell schmeckendes Eiweißgebäck und nannte es Russisch Brot.
Eine andere Geschichte ...
... beginnt mit den Wurzeln in Russland. Auch wenn in Russland heute niemand mehr diese Spezialität kennt, dürfte dieses Gebäck im Zarenreich zu suchen sein. Hier wurde es einst unter dem Namen „Bukwi“ (dt. Buchstaben) verkauft. Jedenfalls brachte um 1844 der Dresdner Bäckergeselle Ferdinand Wilhelm Hanke (1816-1880) als erster die Rezeptur für dieses Buchstabengebäck von der Walz aus St. Petersburg in die Heimat mit. Er hatte es dort backen gelernt und eröffnete nach seiner Rückkehr sogleich eine „Deutsch-
Russische Bäckerei“ in Dresden, die von Anfang an Russisch Brot im Angebot führte.
Katzenfreundin
Sonst können wir kein Scrabble mehr damit spielen!!!!!!!!
Klingone!
Weil bei uns die wir die lateinische Schrift benutzen dann keiner wüÃte was er da kauft.In Russland ist das was anderes.Bei denen gibt es das in kyrillischer Schrift.
Thores Hexe
Da könnts ja keiner mehr lesen!!! ;-)))
Anonym
Weil es nicht in Russland gebacken wird, denn dann hättest du Steinchen drinnen, die strecken da alles nur um noch mehr Geld zu bekommen.
GruÃ
Franky