glaubt ihr, dass co2 tatsächlich ein klimagas ist?
2007-11-29T12:03:23Z
und wie kommt es dass es immer schon, also vor dem industriezeitalter teils extreme klimaschwankungen gegeben hat.
2007-11-29T12:07:28Z
Es ist ja fakt, dass die von der erde abgegebenen langwelligen IR strahlen von co2 weder absorbiert noch reflektiert werden.
JakobK2007-11-28T02:35:52Z
Beste Antwort
Tatsache bleibt jedoch: 1 Den derzeit offiziell beschriebenen "Treibhauseffekt" gibt es nicht!!! Er existiert nur in den Computern der etablierten Klimawissenschaft. Der atmosphärische Wärmeeffekt beruht im Wesentlichen nicht auf Strahlungsemission sondern auf Wärmetransport durch H2O und Wolken gesteuert durch Solar- und kosmischer Strahlung.. 2 Es gibt außer Wasserdampf in der Atmosphäre keinen anderen wirksamen Wärmetransporter !!! Die Wirkung von Spurengasen wie CO2, Methan, Ozon oder FCKW ist minimal und vernachlässigbar. 3 Die Temperaturvariabilität der Erdgeschichte ist ein natürlicher Prozess und beruht auf der solaren Variabilität samt kosmischer Stahlung. Der Mensch ist nicht an der Erwärmung beteiligt! Die Kalt- und Warmzeiten der Erdgeschichte werden durch unterschiedlich starke Beeinflussung der Wolkenbildung durch kosmische Strahlung und Sonnenwind hervorgerufen. 4 Die aktuelle Klimapolitik (siehe Kyoto-Protokoll) ist vernunftswidrig, und stellt daher eine Verschwendung von Steuergeldern dar, die für Bildung, Arbeitsplätze, Soziales oder Entwicklungshilfe besser eingesetzt wären! 5 Die an der Verbreitung beteiligten Wissenschaftler vernachlässigen sehr umfangreiche vorliegende Bedenken von tausenden Wissenschaftlern, die in tausenden Studien andere Auffassungen erarbeitet haben. Dieses Vorgehen, bei dem die „Gegenseite“ ausgeblendet wird, ist wissenschaftlich nicht korrekt. 6 Die Politiker haben die Verantwortung für diese größte bekannte wissenschaftliche Irrlehre und Verdummung der Bevölkerung zu tragen!
Um 1780 hat schon Horace Bénédicte de Saussure der Einfluss von Co2 auf dem Klima bewiesen. Er brauchte dazu durchsichtige Kammer gefüllt mit verschiedenen Gasen und hatte dabei die Temperatur gemessen. Ohne Klimagase wäre die durchschnittliche Temperatur auf der Erde um bei ca -18°C. Die Klimagase sind, nach dem Einfluss auf dem Klima geordnet: 1. Wasserdampf 2. Kohlendioxyde 3. Ozon 4. Methan 5. NOx Drei Faktoren spielen eine Rolle, wie start ein Gasemissionen einfluss auf dem Klima haben : a) Die Menge b) Wie stark die Gasmolekülen wärmstrahlung absorbieren (hier wäre Methan 23 mal schlimmer als Co2) c) Wie schnel das Gaz abgebaut ist (Leider ist Co2 im vegleich zu Wasserdampf oder Methan ziemlich stabil. Unter http://fr.wikipedia.org/wiki/Potentiel_de_r%C3%A9chauffement_global findet man die Formel, wie man den Einfluss von einem Gas auf dem Klima berechnet.
Ja, CO2 ist ein Klimagas. Selbst wenn es nur in sehr geringer Konzentration in der Atmosphäre vorkommt, spielt es doch eine wichtige Rolle. Das gleiche gilt ja auch für Ozon, dessen Verringerung in der Atmosphäre große Folgen hat, da die UV-Strahlung in bestimmten Gegenden dadurch viel stärker ist als bei ausreichend Ozon in der Atmosphäre.
Vor der Industrialisierung gab es einen natürlichen Kreislauf bei dem das in die Atmosphäre entlassene CO2 (z. B. durch Atmung, Gärung oder Verwesung) wieder auf natürlichem Wege gebunden wurde (eingelagert im Holz oder gespeichert im Meer oder Boden). Unsere Verbrennung von Kohle, Gas und Öl setzt dagegen über Jahrmillionen gelagertes CO2 aus solchen Speichern frei und bringt dadurch die eigentlich ausgegleichene CO2-Bilanz der Atmosphäre durcheinander.
Viele der hier bei Yahoo-Clever aufgelisteten sogenannten Fakten sind viel eher Mythen, die dann immer wieder weitererzählt werden. Die Aussagekraft von "Bester Antwort" ist definitiv nicht gleichbedeutend mit "Richtige Antwort", sondern spiegelt sehr oft nur wieder, welche Antworten der Fragesteller von vorneherein haben wollte. Wer von den bisherigen Schreibern hat sich bisher wirklich mit dem Thema beschäftigt und sich darin eingelesen (z. B. Tim Flannery's "Wir Wettermacher" oder auch die aktuelle Ausgabe des GEO-Magazins)? Ich finde es schon bedenklich, wenn die Arbeit vom IPCC generell als falsch eingestuft wird, obwohl das Verfahren, mit dem der Weltklimarat zu seinen Einschätzungen kommt, ohne Beispiel ist. Unter der Führung der UN-Organisation für Meterologie (WMO) und Umwelt (UNEP) sind alle Kollegen eingeladen, an den Reports mitzuschreiben, das garantiert Transparenz. Am aktuellen vierten IPCC-Bericht etwa arbeiteten mehr als 800 Autoren, 450 Rdakteure und 2500 Wisschenschaftler aus 130 Ländern sechs Jahr lang. Jeder Einwand gegen bisherige Erkenntnisse wird überprüft und gegebenenfalls berücksichtigt.
Nach der Debatte unter den Wissenschafltern bringen die Regierungen ihre Änderungsvorschläge ein. Der Konsens dieser "Klimadiplomaten", als "Summary for Policymakers" veröffentlicht, stellt oft den kleinsten gemeinsamen Nenner dar. Darum sind die IPCC-Berichte eher entschärft als alarmistisch formuliert - was inzwischen immer mehr Forscher kritisieren.
Viele der Klimaskeptiker (deren Anzahl übrigens abnimmt) stehen übrigens in den Diensten der Öl- und Kohleindustrie oder kommen aus anderen Fachgebieten als den Klima- und Geowissenschaften. Zählt man nur Forscher, die zu aktuellen Fragen des Klimawandels in den einschlägigen Fachzeitschriften publizieren, bleiben nur noch wenige Skeptiker übrig. Doch - und das ist ein ganz entscheidender Punkt! - selbst wenn sie recht behielten, wäre es nach dem Vorsorgeprinzip unverantwortlich, auf noch mehr Beweise für die Gefährdung zu warten.
Was ist denn falsch daran, Energie zu sparen und weniger Abgase in die Luft zu blasen und auch sonst auf einen etwas umweltfreundlicheren Lebensstil zu achten? Das schadet doch niemandem, nützt aber letztendlich allen. Laßt uns doch heute das Richtige tun, selbst wenn sich irgendwann in der Zukunft herausstellen solte (was ich für sehr unwahrscheinlich halte!), dass wir es aus den falschen Gründen gemacht haben.
Wie schon bei anderen Antworten, die ich zum Thema geschrieben habe, erwarte ich nicht wirklich ein positives Feedback, aber vielleicht gibt's ja auch Leser, die sich ernsthaft für das Thema interessieren, für die diese Meinung und Infos hilfreich sind.
Nachtrag: @Wolfgang - da ich kein Physiker bin, kann ich Dir das mit meinen eigenen Worten nicht erklären, aber vielleicht hilft ja eine Ausschnitt aus Tim Flannery's Buch "Wir Wettermacher" aus dem Kapitel "Das gasförmige Treibhaus": [Zitat Beginn] Als Wissenschaftler erstmals klar wurde, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre etwas mit dem Klimawandel zu tun hat, waren einige verwirrt. Sie wussten, dass CO2 nur Strahlung mit einer Wellenlänge von mehr als zwölf Mikrometern absorbiert (ein menschliches Haar ist rund 70 Mikrometer dick) und schon eine kleine Menge des Gases sämtliche Strahlung in diesem Bereich einfängt. Bei Experimenten schien sich eine Erhöhung der Konzentration nicht wesentlich auf die Menge der eingesammelten Wärme auszuwirken. Darüber hinaus ist das Gas so selten, dass es unvorstellbar schien, das CO2 könnte das Klima eines gesamten Planeten ändern. Viele Wissenschaftler machten sich damals nicht klar, dass bei sehr niedrigen Temperaturen - beispielweise über den Polen und weit oben in der Atmosphäre - mehr Energie jener Wellenlängen unterwegs ist, die CO2 am effizientesten absorbiert. Noch wichtiger war die Entdeckung, dass CO2 allein weniger für den Klimawandel verantwortlich ist, sonder als Auslöser für das potenteste Treibhausgas, Wasserdampf, dient. Und zwar, indem es die Atmosphäre nur ein wenig erwärmt, was es dieser aber ermöglicht, mehr Feuchtigkeit aufzunehmen und zu speichern, die in der Folge die Atmosphäre weiter aufheizt. So kommt es zu einer positiven Rückkopplungsschleife, die die Temperatur unseres Planeten immer weiter in die Höhe schraubt. [Zitat Ende]. In dem Buch werden die Zusammenhänge noch wesentlich ausführlicher erklärt, so dass es wahrscheinlich auch noch eine bessere Antwort auf Deine Frage gibt (und das Ganze ist übrigens kein "blabla"!).
schliesse mich meinem Vorreder an es ist nicht der einzige Auslöser trägt aber zum Klimawandel bei davon bin ich überzeugt.Sowieso ist ein Reduzierung der CO2 Emissionen notwendig weil sie die Umwelt zuviel verschmutzen.
Das Problem ist nicht das CO2, es ist nur ein Resultat vieler Faktoren. Wie schon in anderen Antworten geschrieben wandelt die Natur CO2 um. Das Problem ist nur das wir immer mehr produzieren, gleichzeitig jedoch immer mehr Natur zerstoeren. Alle zwei Sekunden wird Urwald von der groesse eines Fussballfeldes abgeholzt, sieben Tage die Woche, 365 Tage pro Jahr, zu einem grossen Teil illegal.... Wir Wissen das es, wenn es so weiter geht zum Klimakollaps kommen wird, trotzdem geht es weiter.... Solange jedoch noch Kriege um Erdoel gefuehrt werden, und gleichzeitig illegale Umweltsuenden gedeckt werden, obwohl es êinen Bruchteil davon kosten wuerde mit einer Armee die Holzfaeller einzufangen und vor ein ordentliches Gericht zu bringen, wird sich an unserer Luft die Qualitaet weiter verschlechtern.