ihr wollt wissen und verstehen was dahinter steckte?es war damals in der EX-DDR so-margot honecker brachte als familienmisterin ein gesetz heraus--alle lediegen-schwangeren und im beruf stehenden mütter,die schon kinder hatten-bekamen ohne ihr wissen besuch im kreissaal-sie hörten ihr kind kurz schreien und weg war es--heute noch suchen tausende mütter ihre kinder--ich bin eine davon-kenne aber 10 mütter aus meiner stadt,wo ich lebte--den meisten wurden sogar 3kinder auf diese art weg genommen--wir haben uns zusammen getan und suchen heute noch nach ihnen-alles was wir haben ist,sie stehen in unserem ausweis-eine geburtsurkunde hat keine mutter-aber leider finden wir sie nicht-villeicht wurden die namen geändert und wir mütter stehen nicht als mutter in der geburtsurkunde-ich weiß es nicht-hatte die hoffnung, wie alle,das sie uns finden.denn wenn sie heiraten,dann brauchen sie ja ihre geburtsurkunde--ich kann nicht sterben,wenn ich meine kids nicht finde
Anonym2007-11-18T03:08:44Z
Beste Antwort
Das sind die Zwangsadoptionen, welche entweder aus politischen oder sozalien Gründen durchgeführt wurden.
Die Kinder hat man dann in Pflegefamilien oder Heimen untergebracht.
(siehe Links) ----------------------------------- Der Bund unterstützt die Aufarbeitung des DDR-Unrechts weiterhin mit der 1998 gegründeten „Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“. Sie fördert und berät Projekte der gesellschaftlichen Aufarbeitung von Opferverbänden, der Wissenschaft und der politischen Bildung, trägt zur Sicherung, Sammlung und Dokumentation von Materialien und Dokumenten insbesondere aus Widerstand und Opposition gegen die SED-Diktatur bei, unterstützt Beratung und Betreuung von Opfern politischer Verfolgung und vergibt Stipendien, darunter derzeit auch eines für eine Promotion, die sich mit dem Thema Zwangsadoptionen in der DDR befasst.
Darüber hinaus sei auf die erweiterten Zugangsrechte für nahe Angehörige im Bereich der privaten Akteneinsichten für Unterlagen des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit mit Inkrafttreten des Siebten Gesetzes zur Änderung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes im Jahr 2006 hingewiesen. Das unter bestimmten Voraussetzungen bestehende Recht, Einsicht in die Unterlagen von Eltern zu nehmen, erstreckt sich bei Adoptivkindern nicht mehr nur auf ihre Adoptiv-, sondern auch auf ihre leiblichen Eltern. Dies gilt ebenso für leibliche Eltern, deren Kinder nach einer Adoption in einer anderen Familie aufwuchsen. Außerdem können jetzt Angehörige dritten Grades (Onkel, Tanten, Nichten und Neffen) einen Antrag auf Akteneinsicht stellen, falls die näher verwandten Familienmitglieder nicht mehr leben.
In der DDR wurden die Kinder nicht einfach weggenommen. Nur bei Müttern ,die sich nicht um sie kümmern konnten oder Assozial waren, das heiÃt es wurde dafür gesorgt, das die Kinder in ordentlichen Verhältnissen aufwachsen konnten.
Oh, dieser Chauvinismus. Diese Darstellung ist wieder typisch. Auch in der DDR wurden Kinder nicht verschleppt. Es gab ein Kinder- und Jugendamt und das konnte nervig sein. Ich habs am eigenen Leibe erfahren. Ich war alleinerziehender Vater. Wenn Kinder von den Eltern entfernt wurden, dann gab es gute Gründe dafür. Besagte Eltern zählten dann meist zu jenen Bürgern die keiner Arbeit nachgehen wollten und nicht zu arbeiten, war in der DDR verboten. Ich habe 38 Jahre in der DDR gelebt und von derartige Praktiken nie gehört.