Ich lese gerade (wieder mal) "Die Nacht von Lissabon" von Erich Maria Remarque.
Wer kann mir Bücher nennen, die ein ähnlich gutes LESE-ERLEBNIS bieten (es muss nicht ein ähnlicher Inhalt sein)?
2007-11-17T05:13:12Z
Danke, Ihre Drei. Den Obelisken kenne ich noch nicht aber im Westen nichts Neues gehört schon zu meinen Lieblingsbüchern.
Was mich begeistert sind die psychologischen Schilderungen der Menschen mit ihren Grenzerfahrungen (welche es nicht nur im Krieg gibt, wenn auch da sehr häufig).
Wickie W2007-11-17T08:14:11Z
Beste Antwort
Versuch Dich doch mal an "Einsteins Traum - Expeditionen an die Grenzen der Raumzeit" von S.W.Hawking. Hier kannst Du nicht nur einiges über Physik erfahren, sondern auch über den Menschen Stephen Hawking. Es steht einiges über seine Jugend, seine Motivationen und seinen Werdegang drin. Ist für Anfänger von Hawking, denn es ist bei Weitem nicht so groß und ausführlich wie "eine kurze Geschichte der Zeit". Viel Spaß:))
wenn es dir um gut geschilderte grenzerfahrungen geht, empfehle ich dir timothy findley´s "der krieg und die kröte" ( http://www.amazon.de/Krieg-die-Kr%C3%B6te-Timothy-Findley/dp/3548605397/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=books&qid=1195323854&sr=1-3 ).
und sein "das dunkle herz" ( http://www.krimi-couch.de/krimis/timothy-findley-das-dunkle-herz.html ). und "die letzte flut" und "die tochter des klavierspielers" ( http://www.amazon.de/Die-Tochter-Klavierspielers-Timothy-Findley/dp/3546001486/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1195324035&sr=1-1 )und.... .
Ist ein gutes Buch, keine Frage. Natürlich könntest du die anderen Bücher und Geschichten von Remarque lesen. "Der schwarze Obelisk" ist irgendwie lustig und erzählt viel über die Zeit der Weimarer Republik. Ich habe noch nie was brutaleres gelesen als "Im Westen nichts Neues". Remarque war ein begnadeter Schriftsteller.
Wenn es dir um die Flüchtlingsproblematik geht...hm. Mir fällt gerade "A Farewell to Arms" von Hemingway ein. Auch George Orwell und Aldous Huxley haben gute Bücher zu ähnlichen Themen geschrieben
Wenn du lieber was deutsches liest, kann ich dir noch "Wer einmal aus dem Blechnapf frisst..." von Hans Fallada empfehlen.
na dann bleib doch bei Remarque, "Der schwarze Obelisk" hat mich damals ähnlich gefesselt. Aber erstmal vielen Dank, schlechtes Wetter, guter Tipp zum Lesen- und tschüss Noch ein Zusatz nach deiner Erklärung: Glavinic "Die Arbeit der Nacht" ist einfach fesselnd. Ein Mann wacht eines morgens in Wien auf und hört nichts...Er ist ganz alleine, niemand ist mehr da.. Wie reagiert ein Mensch, wenn er keine Mitmenschen mehr hat? Das Buch macht Angst und Neugier gleichermaÃen.