Wie können Sie immer so fröhlich sein? Was ist das Rezept?

Question

Ich bin eine 44 jährige brasilianische Frau, die seit 11 Jahren in Deutschland lebe, alleinerziehende Mutter von zwei Kindern und leide unter Depression seit 5 Jahren. Mein Glaube an Gott gibt mir Kraft , die Freunde auch, aber manchmal ist es schwer leicht und fröhlich zu sein.

Anonym · Accepted Answer

Wenn du echte Freunde hast, so pflichten sie dir nicht bei und jammern mit dir- sondern locken dich mal hinterm Ofen hervor und zeigen dir schöne Dinge, dich aufmuntern können. Rumsitzen und über das Schlimme jammern hilft da nicht. Du musst raus und dir die schönen Dinge ansehen, beschaffen oder suchen eben.

Geh in den Park, beobachte Tiere oder Kinder. Mache Sport (auch zu Hause mal 10 Minuten Gymnastik und täglich steigern). Nicht nur deine Haushaltsarbeit sehen, mach etwas, was fröhlich macht. Musik, singen, tanzen, schau in den Spiegel und lächle dich an, höre ein lustiges Hörbuch oder Witze. 

Wenn du echte Depressionen hast, musst du zum Arzt, der dir vielleicht zuerst Stimmungsaufheller verschreibt und eine Therapie macht. Das ist aber das äußerste. Du musst auch selbst was dafür tun.
Zieh dich selbst nicht runter.  Es gibt soviel Schönes auf dieser Welt, das hat weder mit Einkaufen, Luxus oder Urlaubsreisen zu tun. Auch in der näheren Umgebung gibts Vieles.
Du hast kinder, spiele mit denen, sei so ausgelassen wie sie. Tobe mit ihnen, macht ne Kissenschlacht oder jetzt im Herbst mit Laub, sammle Kastanien und Eicheln, baut Männln und Tiere daraus, geht in den Zoo...

Wenn du deine Heimat vermisst, so gibts doch hier auch Sambatanzschulen oder Clubs, Vereine, die diese exotischen Sachen veranstalten, wirke dort mit, da kannst du dein Temperament mal zeigen und ihnen Tipps von zu Hause geben.
Dann hast du eine echte Aufgabe und wirst wieder glücklich...

Anonym · Answer

wenn ich mal nicht gut drauf bin hÃ¶re ich meine Lieblings CD das hilft meistens.

gisihexe1 · Answer

Kein Mensch kann immer leicht und frÃ¶hlich sein!!!

Es gibt kein Rezept fÃ¼r GlÃ¼ck, und wenn andere so tun, als wÃ¤ren sie es immer - frÃ¶hlich - spielen sie sich und anderen etwas vor.

Jeder Mensch hat dunkle Momente im Leben.

Kraft durch den Glauben, Hilfe durch Freunde, liebe kinder...

was willst du mehr???

Das ist doch schon soooo viel SchÃ¶nes!!!

Manchmal hat man das GefÃ¼hl, es geht nicht mehr weiter, ...

...aber dann hilft ER doch...:)

Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her...:)))

Vertrau auf Gott, Dich....und die schÃ¶ne Zukunft!!!

nachteule am morgen · Answer

das ist nicht einfach immer gut drauf zu sein.
wichtig ist das du dich nicht zurÃ¼ck ziehst.
dich mit freunden triffst und was unternimmst.
entweder mit freunden spazieren gehst und die natur genieÃt.
oder sport machst.
auch mal deine kinder freunden oder fam. anvertraust und mal ausgehst.
schÃ¶n essen oder mal ins kino.
damit du high lights im alltag hast.
wen es ganz schlimm wird solltest du dich deinen arzt anvertrauen und deinen freunden.
damit sie dir helfen kÃ¶nnen.

das habe ich auch gemacht und mir geht es wieder gut.

lg

Scarabaea · Answer

Es kann an Giften im KÃ¶rper liegen.
Seit ich meine ErnÃ¤hrung umgestellt habe, habe ich abgenommen, es geht mir besser & die Schmerzen bei der Menstruation sind fast weg. Vorher bin ich gestorben.
Die moderne ErnÃ¤hrung der Stadtmenschen ist aber ungesund & der KÃ¶rper Ã¼bersÃ¤uert.
Die Menschen essen fast nur was & wann sie wollen & nicht regelmÃ¤Ãig & was notendig ist.
Der KÃ¶rper braucht aber Pausen um sich zu regenerieren.
Ein Arbeiter kann auch nicht rund um die Uhr arbeiten.

Die klassischen Sachen, die sehr schlecht sind & den KÃ¶rper krank machen sind unter anderem:
Kaffee, Alkohol, Limonaden
Zigaretten
zuviel Fleisch & andere Tierprodukte
WeiÃmehl & weiÃer Zucker

Das sind die krassen Dinge.
Es sind vor allem Fett & Zucker, von denen der KÃ¶rper verstopft wird. Denn Dinge, die nicht aus der Natur sind, sind nicht basisch/ laugenartig, also sauer & deshalb entsteht bei der Verdauung SÃ¤ure, die der KÃ¶rper deponiert. Ãberall. Diese SÃ¤ure zerstÃ¶rt alles, sie ist der Grund aller Volkskrankheiten.
AuÃerdem ist es gar nicht gut, viel zu essen. Es macht nichts, lÃ¤nger mal eine Pause zu machen & nur Tee oder Wasser zu trinken. Im Gegenteil. In dieser Zeit kann der KÃ¶rper mehr Gift ausschwÃ¤mmen.

Alle FrÃ¼chte & GemÃ¼se, Salat, Tee und so weiter hilft dem KÃ¶rper beim Wohlbefinden. Es gibt ja auch gute SÃ¤fte ohne Zucker im Bioladen oder Reformhaus.

Fisch ist ein sehr guter Tausch gegen Fleisch aber ganz verzichten muÃ man nicht. Fisch ist Vitamin D Liferant & sogar sehr wichtig besonders im Winter, wenn die Sonne weg ist! 
Wenn Du aus Brasilien kommst, dann verstehe ich, daÃ Du Depressionen hast! Hier ist es nicht so sonnig wie bei Dir zu Hause!
Ich kenne Menschen, die nicht von hier sind & denen geht es schlecht. Und wenn sie im Urlaub zu Hause sind, gehts ihnen besser. Aber auch den Deutschen geht es so. Wenn man an einem Ort ist mit wenig Industrie, viel Sonne & Meer, dann ist alles anders. Die Luft, die Lute & man lebt ganz anders. Das tut sehr gut.
Und dann ist man wieder hier & alles ist anders.
Ich verstehe oft die Leute nicht & was sie hier wollen, wo man krank wird. 
Und noch etwas zur Gesundheit:
Es ist wichtig, sich zu bewegen, denn im KÃ¶rper befinden sich 5 Liter Blut & die mÃ¼Ãen bewegt werden, damit alle Organe gut versorgt werden mit NÃ¤hrstoffen & die Gifte auch wirklich abtransportiert werden.

Das sind nur einige Beispiele.
DaÃ man viel trinken muÃ, weiÃt Du bestimmt. Sollte kein Zucker drin sein. Nimm Tee oder Saft mit Wasser gemischt.
AuÃerdem braucht man viele Mineralstoffe.
Die sind fÃ¼r alle Funktionen wichtig & damit der KÃ¶rper vital bleibt.

Als nÃ¤chstes werde ich mir das Amalgan aus den ZÃ¤hnen entfernen lassen.
Amalgan ist Quecksilber, also ein Schwermetall. Und das auch noch im KÃ¶rper.
Ich weiÃ, daÃ ich daher die Stimmungsschwankungen & die kalten FÃ¼Ãe & HÃ¤nde habe & SchlafstÃ¶rungen & noch mehr.
Ich lasse das Amalgan durch Kunststoff ersetzten.
Ich will kein Gift in meinem KÃ¶rper haben!
Das Gift ist es! Alles, was nicht aus der Natur kommt, macht den KÃ¶rper krank.
Sogar Strahlen. Von der Mikrowelle, von GerÃ¤ten, vom Strohmmast & vom Telefon, Fehrnsehn & vieles andere, wo ElektrizitÃ¤t vorhanden ist.
Strom beeinfluÃt immer die KÃ¶rperfunktion & stÃ¶rt.
Ein schnurloses Telefon verbreitet in der ganzen Wohnung Strahlen von einem Funkwagen!

Es sind oft Dinge im KÃ¶rper, die das Wohlempfinden senken!
Ich bemerke es bei mir!
Entgifte Dich & stresse Dich nicht. 
Du wirst sehen!
Ich mache es auch. Ich will so sein wie frÃ¼her & das schaffe ich!

y · Answer

EIN schickes Auto, ein dickes Konto, berufliches Ansehen, ein groÃes Haus, die neuesten elektronischen GerÃ¤te, dazu eine attraktive Figur oder ein sportlicher KÃ¶rper — viele Menschen in aller Welt halten solche Dinge fÃ¼r den SchlÃ¼ssel zum GlÃ¼ck. HÃ¤ngt unser GlÃ¼ck jedoch wirklich von materiellem Besitz oder von kÃ¶rperlichen VorzÃ¼gen ab?

Laut einem Sonderartikel der Zeitschrift Time „wird heute mehr zum Thema GlÃ¼ck und Optimismus, zu positiven GefÃ¼hlen und CharakterzÃ¼gen geforscht als je zuvor“. Die Ergebnisse derartiger Studien haben viele Ã¼berrascht. Die Studien zeigen nÃ¤mlich mit bemerkenswerter Ãbereinstimmung, dass Menschen, die von der Vorstellung geleitet werden, Geld, Ruhm oder SchÃ¶nheit wÃ¼rde sie glÃ¼cklich machen, sich selbst betrÃ¼gen. In Wirklichkeit stellen sie ihr Leben auf eine Basis, die ihrer seelischen Gesundheit schaden und sogar zu Depressionen fÃ¼hren kann.

In den Vereinigten Staaten sind viele heute wohlhabender als je zuvor. „Dennoch sind wir im Grunde nicht glÃ¼cklicher“, konstatiert die Time. Das Gleiche lieÃe sich natÃ¼rlich auch Ã¼ber Menschen in anderen LÃ¤ndern sagen. In China mit seiner boomenden Wirtschaft hat die Zahl unglÃ¼cklicher Menschen alarmierend zugenommen. Dort ist Suizid mittlerweile „die fÃ¼hrende Todesursache bei den 15- bis 34-JÃ¤hrigen“, so die Vierteljahresschrift Access Asia. Zu dieser Entwicklung trÃ¤gt anscheinend unter anderem bei, dass junge Menschen in einer harten und fordernden Welt unter starkem Erfolgsdruck stehen.

Offensichtlich mindert steigender Wohlstand weder Angst noch Stress — eher verstÃ¤rkt er beides noch. Eine UniversitÃ¤tsstudie kam zu dem Schluss: „Gerade unser heutiger Lebensstil ist die Hauptursache fÃ¼r emotionale und psychische InstabilitÃ¤t.“ Wie der amerikanische Soziologe Van Wishard erklÃ¤rt, ist „die psychisch-emotionale Gesundheit der am schnellsten wachsende Posten der Krankenversicherung“.

Sogar die Kinder spÃ¼ren die Folgen unserer schnelllebigen Zeit. BÃ¼cher, die helfen, Stress zu erkennen und damit umzugehen, gebe es heute schon fÃ¼r 8-JÃ¤hrige, so Wishard. Laut einem Informationsblatt Ã¼ber Depressionen nehmen in einigen IndustrielÃ¤ndern Depressionen bei Kindern jedes Jahr um erschreckende 23 Prozent zu. Zudem seien „Vorschulkinder der am schnellsten wachsende Markt fÃ¼r Antidepressiva“.

Auch die Ãngste der Menschen nehmen zu — und das nicht nur aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheit. Der um sich greifende politische und religiÃ¶se Extremismus lÃ¤sst viele Menschen schaudern, wenn sie daran denken, was noch alles passieren kann. Ist irgendwo Hilfe zu finden?

Schon vor rund 2000 Jahren lehrte Jesus Christus einen Lebensstil, der wohltuend anders ist und Stress reduziert. Im Kern seiner Lehre stand eine einfache, aber tiefe Wahrheit: „GlÃ¼cklich sind die, die sich ihrer geistigen BedÃ¼rfnisse bewusst sind“ (MatthÃ¤us 5:3). Damit forderte Jesus seine ZuhÃ¶rer auf, sich auf ihr grÃ¶Ãtes BedÃ¼rfnis zu konzentrieren: die Wahrheit Ã¼ber unseren SchÃ¶pfer zu kennen und zu wissen, was er mit uns vorhat.

Wie die folgenden Artikel zeigen werden, verhilft uns diese Wahrheit zu einem glÃ¼cklicheren und sinnvolleren Leben, weil wir dann erkennen, was wirklich wichtig ist. AuÃerdem schenkt sie uns auch eine Zukunftsperspektive.

HÃ¤ngt GlÃ¼ck von materiellem Besitz ab?
EIN gutes Rezept in guten HÃ¤nden — dann schmeckt’s! In gewisser Weise gilt das auch fÃ¼r das GlÃ¼cklichsein. Wie ein gutes Essen hÃ¤ngt auch GlÃ¼ck nicht von einem einzelnen Faktor ab, sondern resultiert aus dem Zusammenwirken vieler Dinge im Leben. Dazu zÃ¤hlen Arbeit, Spiel und SpaÃ, mit der Familie und mit Freunden verbrachte Zeit sowie religiÃ¶se AktivitÃ¤ten. Aber auch weniger offensichtliche Faktoren wie Ansichten, WÃ¼nsche und Ziele spielen eine Rolle.

Erfreulicherweise sind wir nicht darauf angewiesen, selbst das Rezept fÃ¼r wahres GlÃ¼ck herauszufinden. Warum nicht? Weil der SchÃ¶pfer des Menschen bereits durch ein ganz besonderes Buch fÃ¼r Anleitung gesorgt hat: durch die Bibel. Derzeit steht die Bibel ganz oder teilweise in 2 377 Sprachen und Dialekten zur VerfÃ¼gung — weit mehr als irgendeine andere VerÃ¶ffentlichung auf der Welt!

 
FÃ¼r ein leckeres Essen braucht man ein gutes Rezept. Ebenso brauchen wir Anleitung von Gott, um glÃ¼cklich zu sein.

Die beeindruckende Verbreitung der Bibel zeigt, dass Gott am GlÃ¼ck und am geistigen Wohl aller Menschen interessiert ist (Apostelgeschichte 10:34, 35; 17:26, 27). „Ich . . . bin dein Gott, der dir zum Nutzen dich lehrt“, sagt er. Denjenigen, die seine Gebote beachten, verspricht er Ruhe und Frieden „wie ein Strom“ (Jesaja 48:17, 18).

Dieses Versprechen erinnert an Jesu Worte, die im vorigen Artikel zitiert wurden: „GlÃ¼cklich sind die, die sich ihrer geistigen BedÃ¼rfnisse bewusst sind“ (MatthÃ¤us 5:3). Die hier zum Ausdruck gebrachte Gesinnung ist keine oberflÃ¤chliche FrÃ¶mmigkeit, sondern beeinflusst das ganze Leben. Sie zeigt sich in unserer Bereitschaft, auf Gott zu hÃ¶ren und uns von ihm belehren zu lassen, da er uns viel besser kennt als wir uns selbst. „Was mich mehr als alles andere davon Ã¼berzeugt, dass die Bibel von Gott stammt“, erklÃ¤rt Errol, der sich seit Ã¼ber 50 Jahren mit der Bibel beschÃ¤ftigt, „ist, dass ihre Lehren anwendbar sind und funktionieren.“ Beachten wir beispielsweise den wertvollen biblischen Rat zu dem Streben nach Reichtum, VergnÃ¼gungen und dergleichen.

Weiser Rat in finanziellen Angelegenheiten
„Wenn jemand auch in FÃ¼lle hat“, sagte Jesus, „kommt doch sein Leben nicht aus den Dingen, die er besitzt“ (Lukas 12:15). Unser Wert als Mensch hat — vor allem in Gottes Augen — Ã¼berhaupt nichts damit zu tun, wie dick unser Bankkonto ist. Oft treten mit dem Streben nach Reichtum eher noch zusÃ¤tzliche Ãngste ins Leben, die einem die Freude nehmen und Zeit fÃ¼r wichtigere Dinge rauben (Markus 10:25; 1. Timotheus 6:10).

Erfolgsgeschichten
Was steckt dahinter?
 
Hin und wieder wird von Menschen berichtet, die in schwierigen VerhÃ¤ltnissen groÃ wurden, sich jedoch durchgekÃ¤mpft haben und sehr reich geworden sind. Doch im San Francisco Chronicle hieÃ es in einem Artikel Ã¼ber GlÃ¼ck: „Manchmal werden solche Berichte angefÃ¼hrt, um zu belegen, dass die Betreffenden trotz oder gerade wegen ihrer unglÃ¼cklichen Kindheit aus einer schwierigen Situation das Beste gemacht haben und dass es ihnen jetzt richtig gut geht. . . . Die Forschungsergebnisse stÃ¼tzen diese Interpretation aber nicht unbedingt, denn den Betreffenden geht es in Wirklichkeit oft gar nicht so gut. Sie sind eben nur reich geworden.“
„Je mehr die Menschen in materiellen Dingen Befriedigung suchen, desto weniger finden sie sie dort“, erklÃ¤rte Richard Ryan, Psychologieprofessor in den Vereinigten Staaten. Der Bibelschreiber Salomo drÃ¼ckte diesen Gedanken wie folgt aus: „Wer das Geld liebt, bekommt vom Geld nie genug; wer den Luxus liebt, hat nie genug Einnahmen“ (Kohelet [Prediger] 5:9, EinheitsÃ¼bersetzung). Man kÃ¶nnte die Situation mit einem juckenden MÃ¼ckenstich vergleichen: Je mehr man kratzt, desto mehr juckt er — so lange, bis man eine offene Wunde hat.

Die Bibel ermuntert dazu, hart zu arbeiten und die FrÃ¼chte seiner Arbeit zu genieÃen (Prediger 3:12, 13). Das fÃ¶rdert die Selbstachtung — die ebenfalls maÃgeblich zum GlÃ¼cklichsein beitrÃ¤gt. Zudem kann man sich vielleicht auch die eine oder andere Freude leisten. Allerdings ist es ein Unterschied, ob man sich gelegentlich etwas Nettes leistet oder ob sich das ganze Leben um Geld und Wohlstand dreht.

VergnÃ¼gungen den richtigen Stellenwert einrÃ¤umen
Eine von geistigen Werten geprÃ¤gte Lebensauffassung hilft einem auch, Freizeit und Unterhaltung so zu gestalten, dass sie sich positiv auswirken. Jesus war freudigen AnlÃ¤ssen, bei denen gegessen und getrunken wurde, nicht abgeneigt (Lukas 5:29; Johannes 2:1-10). Doch sie waren fÃ¼r ihn nicht der eigentliche Quell seiner Lebensfreude. Am meisten Freude machte es ihm, anderen zu erklÃ¤ren, wer Gott ist und was er mit der Menschheit vorhat (Johannes 4:34).

KÃ¶nig Salomo wollte selbst ausprobieren, ob das Geheimnis des GlÃ¼cks in materiellen Freuden verborgen liegt. Er sagte sich: „Ich werde mich ins VergnÃ¼gen stÃ¼rzen und es mir gut gehen lassen!“ Der reiche KÃ¶nig machte keine halben Sachen und stÃ¼rzte sich regelrecht ins VergnÃ¼gen. Doch wie fÃ¼hlte er sich danach? „Auch das war Leere“, schrieb er (Prediger 2:1, New English Bible).

Leer und unerfÃ¼llt — genauso fÃ¼hlen sich meist Menschen, die auf VergnÃ¼gungen aus sind. Forscher, die das VergnÃ¼gen anderem gegenÃ¼berstellten, wie einer befriedigenden Arbeit, religiÃ¶sen oder familiÃ¤ren AktivitÃ¤ten, haben interessanterweise herausgefunden, dass die VergnÃ¼gungen am wenigsten glÃ¼cklich machten.

GroÃzÃ¼gig und dankbar sein
GlÃ¼ckliche Menschen sind meist nicht egozentrisch, sondern eher groÃzÃ¼gig und an anderen interessiert. „BeglÃ¼ckender ist Geben als Empfangen“, sagte Jesus (Apostelgeschichte 20:35). Wir kÃ¶nnen nicht nur materiell geben, sondern auch von unserer Zeit und von unserer Kraft, was dem EmpfÃ¤nger, vor allem unserer Familie, vielleicht sogar noch mehr bedeutet. Ehepartner benÃ¶tigen Zeit fÃ¼reinander, um eine glÃ¼ckliche, stabile Ehe zu fÃ¼hren. Eltern brauchen viel Zeit fÃ¼r ihre Kinder. Sie mÃ¼ssen mit ihnen sprechen, ihnen ihre Zuneigung zeigen und sie unterweisen. Diese Art des Gebens tut der ganzen Familie gut und macht das Zuhause zu einem Ort, an dem man glÃ¼cklich sein kann.

GlÃ¼cklichsein fÃ¶rdert die
Gesundheit
 
Lachen ist gesund! „GlÃ¼ck und vergleichbare GemÃ¼tszustÃ¤nde wie Hoffnung, Optimismus und Zufriedenheit senken anscheinend das Risiko fÃ¼r Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen, fÃ¼r Diabetes, Bluthochdruck, ErkÃ¤ltungen und Infektionen der oberen Atemwege oder mindern die Schwere des Krankheitsverlaufs“, so ein Artikel in der Time. Laut einer niederlÃ¤ndischen 9-Jahres-Studie mit Ã¤lteren Patienten senkt eine freudige, positive Einstellung das Sterberisiko um erstaunliche 50 Prozent.

Wie sich der GemÃ¼tszustand genau auf den KÃ¶rper auswirkt, wird immer noch nicht verstanden. Allerdings weiÃ man heute, dass positive, optimistische Menschen niedrigere Pegel des Stresshormons Cortisol haben, das bekanntlich das Immunsystem schwÃ¤cht.
Und wie verhÃ¤lt es sich, wenn andere uns etwas geben, sei es materiell oder von sich selbst? „Erweist euch als dankbar“, lesen wir in Kolosser 3:15. Tun wir das? Diesen einfachen Rat zu beachten kann unser VerhÃ¤ltnis zu anderen entscheidend beeinflussen und erheblich zu unserer eigenen Freude beitragen. Freuen wir uns nicht auch, wenn sich jemand ehrlich bei uns bedankt?

Dankbar zu sein hilft einem auch, Gutes bewusster wahrzunehmen. FÃ¼r ein kontrolliertes Experiment bat eine Wissenschaftlerin der University of California (Riverside, USA) ihre Testpersonen, ein „Dankbarkeitstagebuch“ zu fÃ¼hren, in dem sie alles festhalten sollten, wofÃ¼r sie dankbar sind. Es Ã¼berrascht kaum, dass die Teilnehmer nach 6 Wochen mit ihrem Leben merklich zufriedener waren.

Was zeigt das? Wir mÃ¼ssen lernen, ungeachtet unserer LebensumstÃ¤nde dankbar zu sein. Diesen Gedanken vermittelt auch die Bibel, wenn sie sagt: „Freut euch allezeit. Sagt Dank in Verbindung mit allem“ (1. Thessalonicher 5:16, 18). Das erfordert natÃ¼rlich, sich all das Gute, was man erlebt, bewusst zu vergegenwÃ¤rtigen. WÃ¤re das nicht einen Versuch wert?

Kein GlÃ¼ck ohne Liebe und Hoffnung
Vom Augenblick der Geburt bis zum Lebensende brauchen Menschen Liebe. Ohne Liebe verkÃ¼mmert der Mensch. Aber was ist Liebe eigentlich? Das Wort wird heute fÃ¼r alles MÃ¶gliche gebraucht, wohingegen die Bibel eine wirklich schÃ¶ne Beschreibung enthÃ¤lt. „Die Liebe ist langmÃ¼tig und gÃ¼tig“, lesen wir dort. „Die Liebe ist nicht eifersÃ¼chtig, sie prahlt nicht, blÃ¤ht sich nicht auf, benimmt sich nicht unanstÃ¤ndig, blickt nicht nach ihren eigenen Interessen aus, lÃ¤sst sich nicht aufreizen. Sie rechnet das BÃ¶se nicht an. Sie freut sich nicht Ã¼ber Ungerechtigkeit, sondern freut sich mit der Wahrheit. Sie ertrÃ¤gt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles“ (1. Korinther 13:4-8).

Wie selbstlos doch wahre Liebe ist! Sie „blickt nicht nach ihren eigenen Interessen aus“ und stellt deshalb das GlÃ¼ck anderer dem eigenen Vorteil voran. Leider wird diese Art Liebe immer seltener. In der Tat sagte Jesus in seiner groÃen Prophezeiung Ã¼ber das Ende des gegenwÃ¤rtigen Systems der Dinge, ‘die Liebe der meisten werde erkalten’ (MatthÃ¤us 24:3, 12; 2. Timotheus 3:1-5).

Diese Situation wird jedoch nicht ewig fortbestehen, denn sie ist fÃ¼r den SchÃ¶pfer — der die Liebe in Person ist — unertrÃ¤glich! (1. Johannes 4:8). Bald wird Gott alle, deren Leben von Hass oder Gier regiert wird, von der Erde beseitigen. Er wird nur diejenigen am Leben lassen, die sich bemÃ¼hen, die oben beschriebene Liebe zu entwickeln. Dann werden weltweit Frieden und GlÃ¼ck herrschen. Die folgende VerheiÃung der Bibel wird sich garantiert erfÃ¼llen: „Nur noch eine kleine Weile, und der BÃ¶se wird nicht mehr sein; und du wirst dich sicherlich umsehen nach seiner StÃ¤tte, und er wird nicht da sein. Die SanftmÃ¼tigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der FÃ¼lle des Friedens“ (Psalm 37:10, 11).

Stellen wir uns nur vor: Jeder Tag ein Freudentag! Kein Wunder, dass uns die Bibel auffordert: „Freut euch in der Hoffnung“ (RÃ¶mer 12:12)! „BeglÃ¼ckender ist Geben als Empfangen“ (Apostelgeschichte 20:35).
JOE war unheilbar krebskrank. Seine Frau Kirsten und einige Freunde waren an seinem Bett und sprachen miteinander. Als Kirsten ihren Mann ansah, bemerkte sie, dass ihm TrÃ¤nen Ã¼bers Gesicht liefen. Erst dachte sie, er hÃ¤tte Schmerzen. Vielleicht hatte er tatsÃ¤chlich Schmerzen, doch wie Joe seiner Frau zu verstehen gab, war das nicht der Grund fÃ¼r seine TrÃ¤nen.

„In diesen schweren Stunden“, berichtet Kirsten, „war Joe von lieben Freunden umgeben, die bei ihm sein wollten. AuÃerdem besaÃ er seine wertvolle Hoffnung, die fÃ¼r ihn in diesem Moment so real war wie noch nie — eine Hoffnung, die ihm niemand mehr nehmen konnte. Er weinte FreudentrÃ¤nen. Joe starb noch in der gleichen Nacht.“

Was war das fÃ¼r eine Hoffnung, die Joe aufrecht hielt, wÃ¤hrend die Krankheit voranschritt? Die Aussicht, einmal in vollkommener Gesundheit im Paradies auf der Erde zu leben, so wie Jehova Gott es versprochen hat (Psalm 37:10, 11, 29). Dazu heiÃt es in Offenbarung, Kapitel 21, Vers 3 und 4: „Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, . . . er wird jede TrÃ¤ne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer noch Geschrei noch Schmerz mehr sein. Die frÃ¼heren Dinge [einschlieÃlich der vielen heutigen Probleme] sind vergangen.“

Sogar Hoffnung fÃ¼r Verstorbene
FÃ¼r Joe wird die ErfÃ¼llung dieser Hoffnung die RÃ¼ckkehr aus dem Grab bedeuten. FÃ¼r ihn war Jesu Versprechen ein groÃer Trost, dass „alle, die in den GedÃ¤chtnisgrÃ¼ften sind“ — die in Gottes GedÃ¤chtnis aufbewahrten Verstorbenen —, eines Tages aus dem Todesschlaf erwachen werden (Johannes 5:28, 29). Sind wir traurig, weil uns der Tod einen AngehÃ¶rigen oder einen Freund geraubt hat? In solch einer Situation kann die Auferstehungshoffnung auch uns aufrichten. Diese Hoffnung befreit uns zwar nicht vom GefÃ¼hl des schweren Verlustes beim Tod eines geliebten Menschen. Selbst Jesus „brach in TrÃ¤nen aus“, als sein Freund Lazarus starb. Doch sie lindert unseren Schmerz (Johannes 11:14, 34, 35; 1. Thessalonicher 4:13).

Kirsten erzÃ¤hlt: „Als Joe seinen Kampf gegen den Krebs verlor, konnte ich mir nicht vorstellen, jemals wieder richtig glÃ¼cklich zu sein. Sogar heute, einige Jahre spÃ¤ter, weiÃ ich, dass mein Leben in diesem System nie wieder so sein wird wie zuvor. Joe hat eine LÃ¼cke hinterlassen, die nichts fÃ¼llen kann. Dennoch kann ich ehrlich sagen, wieder inneren Frieden gefunden zu haben.“

Kirstens Worte machen uns bewusst, dass wir im gegenwÃ¤rtigen System nicht erwarten kÃ¶nnen, stÃ¤ndig vor Freude Ã¼berzusprudeln. Das Leben besteht aus HÃ¶hen und Tiefen. Es gibt Zeiten, in denen wir mit gutem Grund traurig sind und in denen FrÃ¶hlichkeit vÃ¶llig unangebracht wÃ¤re (Prediger 3:1, 4; 7:2-4). AuÃerdem sind manche aus den verschiedensten GrÃ¼nden niedergeschlagen. Dennoch bieten die VerheiÃungen der Bibel echten Trost und ihre unÃ¼bertroffene Weisheit kann uns vieles ersparen, was uns unglÃ¼cklich machen wÃ¼rde. „Was den betrifft, der auf mich hÃ¶rt“, sagt Gott, „er wird in Sicherheit weilen und nicht beunruhigt sein wegen des UnglÃ¼cks Schrecken“ (SprÃ¼che 1:33).

Ja, Jehova liegt wirklich unser Wohl am Herzen. Er mÃ¶chte, dass wir glÃ¼cklich sind — nicht oberflÃ¤chlich glÃ¼cklich, sondern tief im Innern, nicht nur fÃ¼r einige kurze Jahre, sondern fÃ¼r immer! Deshalb Ã¤uÃerte sein Sohn den wahrhaft zeitlosen Gedanken: „GlÃ¼cklich sind die, die sich ihrer geistigen BedÃ¼rfnisse bewusst sind“ (MatthÃ¤us 5:3). Und wir tun gut daran, uns diese Worte zu Herzen zu nehmen.

Die biblische Hoffnung auf eine neue Welt bietet groÃen Trost

  
Neun Voraussetzungen zum GlÃ¼cklichsein
Eine von geistigen Werten geprÃ¤gte Lebensauffassung entwickeln (MatthÃ¤us 5:3) 
Zufrieden sein, sich vor Geldliebe hÃ¼ten (1. Timotheus 6:6-10) 
VergnÃ¼gungen im Rahmen halten (2. Timotheus 3:1, 4) 
GroÃzÃ¼gig sein, zum GlÃ¼ck anderer beitragen (Apostelgeschichte 20:35) 
Dankbar sein, Gutes wahrnehmen (Kolosser 3:15) 
VersÃ¶hnlich sein (MatthÃ¤us 6:14) 
Sich guten Umgang suchen (SprÃ¼che 13:20) 
Auf die Gesundheit achten, schÃ¤dliche Gewohnheiten meiden (2. Korinther 7:1) 
Sich in der biblischen Hoffnung freuen (RÃ¶mer 12:12)

Wie können Sie immer so fröhlich sein? Was ist das Rezept?

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