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Wie können Sie immer so fröhlich sein? Was ist das Rezept?

Ich bin eine 44 jährige brasilianische Frau, die seit 11 Jahren in Deutschland lebe, alleinerziehende Mutter von zwei Kindern und leide unter Depression seit 5 Jahren. Mein Glaube an Gott gibt mir Kraft , die Freunde auch, aber manchmal ist es schwer leicht und fröhlich zu sein.

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wenn du echte Freunde hast, so pflichten sie dir nicht bei und jammern mit dir- sondern locken dich mal hinterm Ofen hervor und zeigen dir schöne Dinge, dich aufmuntern können. Rumsitzen und über das Schlimme jammern hilft da nicht. Du musst raus und dir die schönen Dinge ansehen, beschaffen oder suchen eben.

    Geh in den Park, beobachte Tiere oder Kinder. Mache Sport (auch zu Hause mal 10 Minuten Gymnastik und täglich steigern). Nicht nur deine Haushaltsarbeit sehen, mach etwas, was fröhlich macht. Musik, singen, tanzen, schau in den Spiegel und lächle dich an, höre ein lustiges Hörbuch oder Witze.

    Wenn du echte Depressionen hast, musst du zum Arzt, der dir vielleicht zuerst Stimmungsaufheller verschreibt und eine Therapie macht. Das ist aber das äußerste. Du musst auch selbst was dafür tun.

    Zieh dich selbst nicht runter. Es gibt soviel Schönes auf dieser Welt, das hat weder mit Einkaufen, Luxus oder Urlaubsreisen zu tun. Auch in der näheren Umgebung gibts Vieles.

    Du hast kinder, spiele mit denen, sei so ausgelassen wie sie. Tobe mit ihnen, macht ne Kissenschlacht oder jetzt im Herbst mit Laub, sammle Kastanien und Eicheln, baut Männln und Tiere daraus, geht in den Zoo...

    Wenn du deine Heimat vermisst, so gibts doch hier auch Sambatanzschulen oder Clubs, Vereine, die diese exotischen Sachen veranstalten, wirke dort mit, da kannst du dein Temperament mal zeigen und ihnen Tipps von zu Hause geben.

    Dann hast du eine echte Aufgabe und wirst wieder glücklich...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    wenn ich mal nicht gut drauf bin höre ich meine Lieblings CD das hilft meistens.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kein Mensch kann immer leicht und fröhlich sein!!!

    Es gibt kein Rezept für Glück, und wenn andere so tun, als wären sie es immer - fröhlich - spielen sie sich und anderen etwas vor.

    Jeder Mensch hat dunkle Momente im Leben.

    Kraft durch den Glauben, Hilfe durch Freunde, liebe kinder...

    was willst du mehr???

    Das ist doch schon soooo viel Schönes!!!

    Manchmal hat man das Gefühl, es geht nicht mehr weiter, ...

    ...aber dann hilft ER doch...:)

    Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her...:)))

    Vertrau auf Gott, Dich....und die schöne Zukunft!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    das ist nicht einfach immer gut drauf zu sein.

    wichtig ist das du dich nicht zurück ziehst.

    dich mit freunden triffst und was unternimmst.

    entweder mit freunden spazieren gehst und die natur genießt.

    oder sport machst.

    auch mal deine kinder freunden oder fam. anvertraust und mal ausgehst.

    schön essen oder mal ins kino.

    damit du high lights im alltag hast.

    wen es ganz schlimm wird solltest du dich deinen arzt anvertrauen und deinen freunden.

    damit sie dir helfen können.

    das habe ich auch gemacht und mir geht es wieder gut.

    lg

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Es kann an Giften im Körper liegen.

    Seit ich meine Ernährung umgestellt habe, habe ich abgenommen, es geht mir besser & die Schmerzen bei der Menstruation sind fast weg. Vorher bin ich gestorben.

    Die moderne Ernährung der Stadtmenschen ist aber ungesund & der Körper übersäuert.

    Die Menschen essen fast nur was & wann sie wollen & nicht regelmäßig & was notendig ist.

    Der Körper braucht aber Pausen um sich zu regenerieren.

    Ein Arbeiter kann auch nicht rund um die Uhr arbeiten.

    Die klassischen Sachen, die sehr schlecht sind & den Körper krank machen sind unter anderem:

    Kaffee, Alkohol, Limonaden

    Zigaretten

    zuviel Fleisch & andere Tierprodukte

    Weißmehl & weißer Zucker

    Das sind die krassen Dinge.

    Es sind vor allem Fett & Zucker, von denen der Körper verstopft wird. Denn Dinge, die nicht aus der Natur sind, sind nicht basisch/ laugenartig, also sauer & deshalb entsteht bei der Verdauung Säure, die der Körper deponiert. Überall. Diese Säure zerstört alles, sie ist der Grund aller Volkskrankheiten.

    Außerdem ist es gar nicht gut, viel zu essen. Es macht nichts, länger mal eine Pause zu machen & nur Tee oder Wasser zu trinken. Im Gegenteil. In dieser Zeit kann der Körper mehr Gift ausschwämmen.

    Alle Früchte & Gemüse, Salat, Tee und so weiter hilft dem Körper beim Wohlbefinden. Es gibt ja auch gute Säfte ohne Zucker im Bioladen oder Reformhaus.

    Fisch ist ein sehr guter Tausch gegen Fleisch aber ganz verzichten muß man nicht. Fisch ist Vitamin D Liferant & sogar sehr wichtig besonders im Winter, wenn die Sonne weg ist!

    Wenn Du aus Brasilien kommst, dann verstehe ich, daß Du Depressionen hast! Hier ist es nicht so sonnig wie bei Dir zu Hause!

    Ich kenne Menschen, die nicht von hier sind & denen geht es schlecht. Und wenn sie im Urlaub zu Hause sind, gehts ihnen besser. Aber auch den Deutschen geht es so. Wenn man an einem Ort ist mit wenig Industrie, viel Sonne & Meer, dann ist alles anders. Die Luft, die Lute & man lebt ganz anders. Das tut sehr gut.

    Und dann ist man wieder hier & alles ist anders.

    Ich verstehe oft die Leute nicht & was sie hier wollen, wo man krank wird.

    Und noch etwas zur Gesundheit:

    Es ist wichtig, sich zu bewegen, denn im Körper befinden sich 5 Liter Blut & die müßen bewegt werden, damit alle Organe gut versorgt werden mit Nährstoffen & die Gifte auch wirklich abtransportiert werden.

    Das sind nur einige Beispiele.

    Daß man viel trinken muß, weißt Du bestimmt. Sollte kein Zucker drin sein. Nimm Tee oder Saft mit Wasser gemischt.

    Außerdem braucht man viele Mineralstoffe.

    Die sind für alle Funktionen wichtig & damit der Körper vital bleibt.

    Als nächstes werde ich mir das Amalgan aus den Zähnen entfernen lassen.

    Amalgan ist Quecksilber, also ein Schwermetall. Und das auch noch im Körper.

    Ich weiß, daß ich daher die Stimmungsschwankungen & die kalten Füße & Hände habe & Schlafstörungen & noch mehr.

    Ich lasse das Amalgan durch Kunststoff ersetzten.

    Ich will kein Gift in meinem Körper haben!

    Das Gift ist es! Alles, was nicht aus der Natur kommt, macht den Körper krank.

    Sogar Strahlen. Von der Mikrowelle, von Geräten, vom Strohmmast & vom Telefon, Fehrnsehn & vieles andere, wo Elektrizität vorhanden ist.

    Strom beeinflußt immer die Körperfunktion & stört.

    Ein schnurloses Telefon verbreitet in der ganzen Wohnung Strahlen von einem Funkwagen!

    Es sind oft Dinge im Körper, die das Wohlempfinden senken!

    Ich bemerke es bei mir!

    Entgifte Dich & stresse Dich nicht.

    Du wirst sehen!

    Ich mache es auch. Ich will so sein wie früher & das schaffe ich!

  • vor 1 Jahrzehnt

    EIN schickes Auto, ein dickes Konto, berufliches Ansehen, ein großes Haus, die neuesten elektronischen Geräte, dazu eine attraktive Figur oder ein sportlicher Körper — viele Menschen in aller Welt halten solche Dinge für den Schlüssel zum Glück. Hängt unser Glück jedoch wirklich von materiellem Besitz oder von körperlichen Vorzügen ab?

    Laut einem Sonderartikel der Zeitschrift Time „wird heute mehr zum Thema Glück und Optimismus, zu positiven Gefühlen und Charakterzügen geforscht als je zuvor“. Die Ergebnisse derartiger Studien haben viele überrascht. Die Studien zeigen nämlich mit bemerkenswerter Übereinstimmung, dass Menschen, die von der Vorstellung geleitet werden, Geld, Ruhm oder Schönheit würde sie glücklich machen, sich selbst betrügen. In Wirklichkeit stellen sie ihr Leben auf eine Basis, die ihrer seelischen Gesundheit schaden und sogar zu Depressionen führen kann.

    In den Vereinigten Staaten sind viele heute wohlhabender als je zuvor. „Dennoch sind wir im Grunde nicht glücklicher“, konstatiert die Time. Das Gleiche ließe sich natürlich auch über Menschen in anderen Ländern sagen. In China mit seiner boomenden Wirtschaft hat die Zahl unglücklicher Menschen alarmierend zugenommen. Dort ist Suizid mittlerweile „die führende Todesursache bei den 15- bis 34-Jährigen“, so die Vierteljahresschrift Access Asia. Zu dieser Entwicklung trägt anscheinend unter anderem bei, dass junge Menschen in einer harten und fordernden Welt unter starkem Erfolgsdruck stehen.

    Offensichtlich mindert steigender Wohlstand weder Angst noch Stress — eher verstärkt er beides noch. Eine Universitätsstudie kam zu dem Schluss: „Gerade unser heutiger Lebensstil ist die Hauptursache für emotionale und psychische Instabilität.“ Wie der amerikanische Soziologe Van Wishard erklärt, ist „die psychisch-emotionale Gesundheit der am schnellsten wachsende Posten der Krankenversicherung“.

    Sogar die Kinder spüren die Folgen unserer schnelllebigen Zeit. Bücher, die helfen, Stress zu erkennen und damit umzugehen, gebe es heute schon für 8-Jährige, so Wishard. Laut einem Informationsblatt über Depressionen nehmen in einigen Industrieländern Depressionen bei Kindern jedes Jahr um erschreckende 23 Prozent zu. Zudem seien „Vorschulkinder der am schnellsten wachsende Markt für Antidepressiva“.

    Auch die Ängste der Menschen nehmen zu — und das nicht nur aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheit. Der um sich greifende politische und religiöse Extremismus lässt viele Menschen schaudern, wenn sie daran denken, was noch alles passieren kann. Ist irgendwo Hilfe zu finden?

    Schon vor rund 2000 Jahren lehrte Jesus Christus einen Lebensstil, der wohltuend anders ist und Stress reduziert. Im Kern seiner Lehre stand eine einfache, aber tiefe Wahrheit: „Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind“ (Matthäus 5:3). Damit forderte Jesus seine Zuhörer auf, sich auf ihr größtes Bedürfnis zu konzentrieren: die Wahrheit über unseren Schöpfer zu kennen und zu wissen, was er mit uns vorhat.

    Wie die folgenden Artikel zeigen werden, verhilft uns diese Wahrheit zu einem glücklicheren und sinnvolleren Leben, weil wir dann erkennen, was wirklich wichtig ist. Außerdem schenkt sie uns auch eine Zukunftsperspektive.

    Hängt Glück von materiellem Besitz ab?

    EIN gutes Rezept in guten Händen — dann schmeckt’s! In gewisser Weise gilt das auch für das Glücklichsein. Wie ein gutes Essen hängt auch Glück nicht von einem einzelnen Faktor ab, sondern resultiert aus dem Zusammenwirken vieler Dinge im Leben. Dazu zählen Arbeit, Spiel und Spaß, mit der Familie und mit Freunden verbrachte Zeit sowie religiöse Aktivitäten. Aber auch weniger offensichtliche Faktoren wie Ansichten, Wünsche und Ziele spielen eine Rolle.

    Erfreulicherweise sind wir nicht darauf angewiesen, selbst das Rezept für wahres Glück herauszufinden. Warum nicht? Weil der Schöpfer des Menschen bereits durch ein ganz besonderes Buch für Anleitung gesorgt hat: durch die Bibel. Derzeit steht die Bibel ganz oder teilweise in 2 377 Sprachen und Dialekten zur Verfügung — weit mehr als irgendeine andere Veröffentlichung auf der Welt!

    Für ein leckeres Essen braucht man ein gutes Rezept. Ebenso brauchen wir Anleitung von Gott, um glücklich zu sein.

    Die beeindruckende Verbreitung der Bibel zeigt, dass Gott am Glück und am geistigen Wohl aller Menschen interessiert ist (Apostelgeschichte 10:34, 35; 17:26, 27). „Ich . . . bin dein Gott, der dir zum Nutzen dich lehrt“, sagt er. Denjenigen, die seine Gebote beachten, verspricht er Ruhe und Frieden „wie ein Strom“ (Jesaja 48:17, 18).

    Dieses Versprechen erinnert an Jesu Worte, die im vorigen Artikel zitiert wurden: „Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind“ (Matthäus 5:3). Die hier zum Ausdruck gebrachte Gesinnung ist keine oberflächliche Frömmigkeit, sondern beeinflusst das ganze Leben. Sie zeigt sich in unserer Bereitschaft, auf Gott zu hören und uns von ihm belehren zu lassen, da er uns viel besser kennt als wir uns selbst. „Was mich mehr als alles andere davon überzeugt, dass die Bibel von Gott stammt“, erklärt Errol, der sich seit über 50 Jahren mit der Bibel beschäftigt, „ist, dass ihre Lehren anwendbar sind und funktionieren.“ Beachten wir beispielsweise den wertvollen biblischen Rat zu dem Streben nach Reichtum, Vergnügungen und dergleichen.

    Weiser Rat in finanziellen Angelegenheiten

    „Wenn jemand auch in Fülle hat“, sagte Jesus, „kommt doch sein Leben nicht aus den Dingen, die er besitzt“ (Lukas 12:15). Unser Wert als Mensch hat — vor allem in Gottes Augen — überhaupt nichts damit zu tun, wie dick unser Bankkonto ist. Oft treten mit dem Streben nach Reichtum eher noch zusätzliche Ängste ins Leben, die einem die Freude nehmen und Zeit für wichtigere Dinge rauben (Markus 10:25; 1. Timotheus 6:10).

    Erfolgsgeschichten

    Was steckt dahinter?

    Hin und wieder wird von Menschen berichtet, die in schwierigen Verhältnissen groß wurden, sich jedoch durchgekämpft haben und sehr reich geworden sind. Doch im San Francisco Chronicle hieß es in einem Artikel über Glück: „Manchmal werden solche Berichte angeführt, um zu belegen, dass die Betreffenden trotz oder gerade wegen ihrer unglücklichen Kindheit aus einer schwierigen Situation das Beste gemacht haben und dass es ihnen jetzt richtig gut geht. . . . Die Forschungsergebnisse stützen diese Interpretation aber nicht unbedingt, denn den Betreffenden geht es in Wirklichkeit oft gar nicht so gut. Sie sind eben nur reich geworden.“

    „Je mehr die Menschen in materiellen Dingen Befriedigung suchen, desto weniger finden sie sie dort“, erklärte Richard Ryan, Psychologieprofessor in den Vereinigten Staaten. Der Bibelschreiber Salomo drückte diesen Gedanken wie folgt aus: „Wer das Geld liebt, bekommt vom Geld nie genug; wer den Luxus liebt, hat nie genug Einnahmen“ (Kohelet [Prediger] 5:9, Einheitsübersetzung). Man könnte die Situation mit einem juckenden Mückenstich vergleichen: Je mehr man kratzt, desto mehr juckt er — so lange, bis man eine offene Wunde hat.

    Die Bibel ermuntert dazu, hart zu arbeiten und die Früchte seiner Arbeit zu genießen (Prediger 3:12, 13). Das fördert die Selbstachtung — die ebenfalls maßgeblich zum Glücklichsein beiträgt. Zudem kann man sich vielleicht auch die eine oder andere Freude leisten. Allerdings ist es ein Unterschied, ob man sich gelegentlich etwas Nettes leistet oder ob sich das ganze Leben um Geld und Wohlstand dreht.

    Vergnügungen den richtigen Stellenwert einräumen

    Eine von geistigen Werten geprägte Lebensauffassung hilft einem auch, Freizeit und Unterhaltung so zu gestalten, dass sie sich positiv auswirken. Jesus war freudigen Anlässen, bei denen gegessen und getrunken wurde, nicht abgeneigt (Lukas 5:29; Johannes 2:1-10). Doch sie waren für ihn nicht der eigentliche Quell seiner Lebensfreude. Am meisten Freude machte es ihm, anderen zu erklären, wer Gott ist und was er mit der Menschheit vorhat (Johannes 4:34).

    König Salomo wollte selbst ausprobieren, ob das Geheimnis des Glücks in materiellen Freuden verborgen liegt. Er sagte sich: „Ich werde mich ins Vergnügen stürzen und es mir gut gehen lassen!“ Der reiche König machte keine halben Sachen und stürzte sich regelrecht ins Vergnügen. Doch wie fühlte er sich danach? „Auch das war Leere“, schrieb er (Prediger 2:1, New English Bible).

    Leer und unerfüllt — genauso fühlen sich meist Menschen, die auf Vergnügungen aus sind. Forscher, die das Vergnügen anderem gegenüberstellten, wie einer befriedigenden Arbeit, religiösen oder familiären Aktivitäten, haben interessanterweise herausgefunden, dass die Vergnügungen am wenigsten glücklich machten.

    Großzügig und dankbar sein

    Glückliche Menschen sind meist nicht egozentrisch, sondern eher großzügig und an anderen interessiert. „Beglückender ist Geben als Empfangen“, sagte Jesus (Apostelgeschichte 20:35). Wir können nicht nur materiell geben, sondern auch von unserer Zeit und von unserer Kraft, was dem Empfänger, vor allem unserer Familie, vielleicht sogar noch mehr bedeutet. Ehepartner benötigen Zeit füreinander, um eine glückliche, stabile Ehe zu führen. Eltern brauchen viel Zeit für ihre Kinder. Sie müssen mit ihnen sprechen, ihnen ihre Zuneigung zeigen und sie unterweisen. Diese Art des Gebens tut der ganzen Familie gut und macht das Zuhause zu einem Ort, an dem man glücklich sein kann.

    Glücklichsein fördert die

    Gesundheit

    Lachen ist gesund! „Glück und vergleichbare Gemütszustände wie Hoffnung, Optimismus und Zufriedenheit senken anscheinend das Risiko für Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen, für Diabetes, Bluthochdruck, Erkältungen und Infektionen der oberen Atemwege oder mindern die Schwere des Krankheitsverlaufs“, so ein Artikel in der Time. Laut einer niederländischen 9-Jahres-Studie mit älteren Patienten senkt eine freudige, positive Einstellung das Sterberisiko um erstaunliche 50 Prozent.

    Wie sich der Gemütszustand genau auf den Körper auswirkt, wird immer noch nicht verstanden. Allerdings weiß man heute, dass positive, optimistische Menschen niedrigere Pegel des Stresshormons Cortisol haben, das bekanntlich das Immunsystem schwächt.

    Und wie verhält es sich, wenn andere uns etwas geben, sei es materiell oder von sich selbst? „Erweist euch als dankbar“, lesen wir in Kolosser 3:15. Tun wir das? Diesen einfachen Rat zu beachten kann unser Verhältnis zu anderen entscheidend beeinflussen und erheblich zu unserer eigenen Freude beitragen. Freuen wir uns nicht auch, wenn sich jemand ehrlich bei uns bedankt?

    Dankbar zu sein hilft einem auch, Gutes bewusster wahrzunehmen. Für ein kontrolliertes Experiment bat eine Wissenschaftlerin der University of California (Riverside, USA) ihre Testpersonen, ein „Dankbarkeitstagebuch“ zu führen, in dem sie alles festhalten sollten, wofür sie dankbar sind. Es überrascht kaum, dass die Teilnehmer nach 6 Wochen mit ihrem Leben merklich zufriedener waren.

    Was zeigt das? Wir müssen lernen, ungeachtet unserer Lebensumstände dankbar zu sein. Diesen Gedanken vermittelt auch die Bibel, wenn sie sagt: „Freut euch allezeit. Sagt Dank in Verbindung mit allem“ (1. Thessalonicher 5:16, 18). Das erfordert natürlich, sich all das Gute, was man erlebt, bewusst zu vergegenwärtigen. Wäre das nicht einen Versuch wert?

    Kein Glück ohne Liebe und Hoffnung

    Vom Augenblick der Geburt bis zum Lebensende brauchen Menschen Liebe. Ohne Liebe verkümmert der Mensch. Aber was ist Liebe eigentlich? Das Wort wird heute für alles Mögliche gebraucht, wohingegen die Bibel eine wirklich schöne Beschreibung enthält. „Die Liebe ist langmütig und gütig“, lesen wir dort. „Die Liebe ist nicht eifersüchtig, sie prahlt nicht, bläht sich nicht auf, benimmt sich nicht unanständig, blickt nicht nach ihren eigenen Interessen aus, lässt sich nicht aufreizen. Sie rechnet das Böse nicht an. Sie freut sich nicht über Ungerechtigkeit, sondern freut sich mit der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles“ (1. Korinther 13:4-8).

    Wie selbstlos doch wahre Liebe ist! Sie „blickt nicht nach ihren eigenen Interessen aus“ und stellt deshalb das Glück anderer dem eigenen Vorteil voran. Leider wird diese Art Liebe immer seltener. In der Tat sagte Jesus in seiner großen Prophezeiung über das Ende des gegenwärtigen Systems der Dinge, ‘die Liebe der meisten werde erkalten’ (Matthäus 24:3, 12; 2. Timotheus 3:1-5).

    Diese Situation wird jedoch nicht ewig fortbestehen, denn sie ist für den Schöpfer — der die Liebe in Person ist — unerträglich! (1. Johannes 4:8). Bald wird Gott alle, deren Leben von Hass oder Gier regiert wird, von der Erde beseitigen. Er wird nur diejenigen am Leben lassen, die sich bemühen, die oben beschriebene Liebe zu entwickeln. Dann werden weltweit Frieden und Glück herrschen. Die folgende Verheißung der Bibel wird sich garantiert erfüllen: „Nur noch eine kleine Weile, und der Böse wird nicht mehr sein; und du wirst dich sicherlich umsehen nach seiner Stätte, und er wird nicht da sein. Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens“ (Psalm 37:10, 11).

    Stellen wir uns nur vor: Jeder Tag ein Freudentag! Kein Wunder, dass uns die Bibel auffordert: „Freut euch in der Hoffnung“ (Römer 12:12)! „Beglückender ist Geben als Empfangen“ (Apostelgeschichte 20:35).

    JOE war unheilbar krebskrank. Seine Frau Kirsten und einige Freunde waren an seinem Bett und sprachen miteinander. Als Kirsten ihren Mann ansah, bemerkte sie, dass ihm Tränen übers Gesicht liefen. Erst dachte sie, er hätte Schmerzen. Vielleicht hatte er tatsächlich Schmerzen, doch wie Joe seiner Frau zu verstehen gab, war das nicht der Grund für seine Tränen.

    „In diesen schweren Stunden“, berichtet Kirsten, „war Joe von lieben Freunden umgeben, die bei ihm sein wollten. Außerdem besaß er seine wertvolle Hoffnung, die für ihn in diesem Moment so real war wie noch nie — eine Hoffnung, die ihm niemand mehr nehmen konnte. Er weinte Freudentränen. Joe starb noch in der gleichen Nacht.“

    Was war das für eine Hoffnung, die Joe aufrecht hielt, während die Krankheit voranschritt? Die Aussicht, einmal in vollkommener Gesundheit im Paradies auf der Erde zu leben, so wie Jehova Gott es versprochen hat (Psalm 37:10, 11, 29). Dazu heißt es in Offenbarung, Kapitel 21, Vers 3 und 4: „Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, . . . er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer noch Geschrei noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge [einschließlich der vielen heutigen Probleme] sind vergangen.“

    Sogar Hoffnung für Verstorbene

    Für Joe wird die Erfüllung dieser Hoffnung die Rückkehr aus dem Grab bedeuten. Für ihn war Jesu Versprechen ein großer Trost, dass „alle, die in den Gedächtnisgrüften sind“ — die in Gottes Gedächtnis aufbewahrten Verstorbenen —, eines Tages aus dem Todesschlaf erwachen werden (Johannes 5:28, 29). Sind wir traurig, weil uns der Tod einen Angehörigen oder einen Freund geraubt hat? In solch einer Situation kann die Auferstehungshoffnung auch uns aufrichten. Diese Hoffnung befreit uns zwar nicht vom Gefühl des schweren Verlustes beim Tod eines geliebten Menschen. Selbst Jesus „brach in Tränen aus“, als sein Freund Lazarus starb. Doch sie lindert unseren Schmerz (Johannes 11:14, 34, 35; 1. Thessalonicher 4:13).

    Kirsten erzählt: „Als Joe seinen Kampf gegen den Krebs verlor, konnte ich mir nicht vorstellen, jemals wieder richtig glücklich zu sein. Sogar heute, einige Jahre später, weiß ich, dass mein Leben in diesem System nie wieder so sein wird wie zuvor. Joe hat eine Lücke hinterlassen, die nichts füllen kann. Dennoch kann ich ehrlich sagen, wieder inneren Frieden gefunden zu haben.“

    Kirstens Worte machen uns bewusst, dass wir im gegenwärtigen System nicht erwarten können, ständig vor Freude überzusprudeln. Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen. Es gibt Zeiten, in denen wir mit gutem Grund traurig sind und in denen Fröhlichkeit völlig unangebracht wäre (Prediger 3:1, 4; 7:2-4). Außerdem sind manche aus den verschiedensten Gründen niedergeschlagen. Dennoch bieten die Verheißungen der Bibel echten Trost und ihre unübertroffene Weisheit kann uns vieles ersparen, was uns unglücklich machen würde. „Was den betrifft, der auf mich hört“, sagt Gott, „er wird in Sicherheit weilen und nicht beunruhigt sein wegen des Unglücks Schrecken“ (Sprüche 1:33).

    Ja, Jehova liegt wirklich unser Wohl am Herzen. Er möchte, dass wir glücklich sind — nicht oberflächlich glücklich, sondern tief im Innern, nicht nur für einige kurze Jahre, sondern für immer! Deshalb äußerte sein Sohn den wahrhaft zeitlosen Gedanken: „Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind“ (Matthäus 5:3). Und wir tun gut daran, uns diese Worte zu Herzen zu nehmen.

    Die biblische Hoffnung auf eine neue Welt bietet großen Trost

    Neun Voraussetzungen zum Glücklichsein

    Eine von geistigen Werten geprägte Lebensauffassung entwickeln (Matthäus 5:3)

    Zufrieden sein, sich vor Geldliebe hüten (1. Timotheus 6:6-10)

    Vergnügungen im Rahmen halten (2. Timotheus 3:1, 4)

    Großzügig sein, zum Glück anderer beitragen (Apostelgeschichte 20:35)

    Dankbar sein, Gutes wahrnehmen (Kolosser 3:15)

    Versöhnlich sein (Matthäus 6:14)

    Sich guten Umgang suchen (Sprüche 13:20)

    Auf die Gesundheit achten, schädliche Gewohnheiten meiden (2. Korinther 7:1)

    Sich in der biblischen Hoffnung freuen (Römer 12:12)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Man kann nicht immer fröhlich sein.

    Es gibt auch Situationen,da ist man sehr ernst.

    Aber Lächeln ist die einfachste Art einem anderem die Zähne zu zeigen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du bist wundbare Mutter.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja manchmal ist es schwer leicht und fröhlich zu sein, da pflichte ich dir bei. Besonders einigen mag es jetzt so im Winter gehen und dir evntl. wo 33 wo gelebt hat, wo es bestimmt wärmer ist als hier wird die jetztige Kälte noch mehr zu schaffen machen (kenne zumindestens einige die aus dem Süden kommen und dass schlimmste hier die Kälte finden)

    Ich denke dass wichtigste ist es sich nicht runterziehen zu lassen. Die negativen Gedanken gar nicht allzu weit schweifen lassen. Sich zwar mit den Problemen ausseinandersetzen doch nicht 24/7 sondern lieber eine bestimmte Zeit dafür nehmen. Jaja ich weiss ist viel schwerer als es sich anhört.

    Wenn dich die Probleme erdrücken, dann probier dich abzulenken. Freunde treffen, vielleicht fernsehschauen, telefonieren, sonstiges Hobby.

    Vielleicht hilft es dir auch ein ganz neues Ziel zu stecken. Irgendeine Herausforderung die deinem Leben wieder etwas Pfeffer gibt. Etwas grösseres, wo dich neben der Mutterschaft und evntl. Beruf ausfüllt. In einem Verein angagiert arbeiten. Oder eben arbeiten falls du das nicht machst (nicht gleich 100 %) aber 1-2 Tage können schon Wunder erwirken.

    Aber wie gesagt, rede auch darüber, mach sie nur nicht zu deinem Lebensinhalt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Niemand kann immer fröhlich sein, glaube mir.. Dir kommt es nur so vor, dass alle um dich rum glücklich sind. Du siehst nur lachende Menschen, weil es dir nicht so gut geht und deswegen achtest du darauf.

    Ich ertappe mich auch öfters dabei, andere wegen dessen Fröhlichkeit zu beneiden. Habe auch nicht so viel zu lachen im Leben und freue mich um so mehr, wenn ich es schaffe, auch nur zu lächeln..

    Du hast den Glaube an Gott und auch Freunde, das ist nicht selbstverständlich und auch ein Grund, stolz auf dich zu sein...

    Alles Gute

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