EinKtlich ist es ja so, dass Gott alles weiß. Ist es dann nicht ein Zeichen von Mißachtung wenn man sich anmaßt ihn/sie erinnern zu müssen? Bitte redet nicht von Glauben, ich will es w i s s e n.
2007-10-05T05:43:47Z
Es heißt ja, man soll sie beim Sterben beobachten, so man Gelegenheit dazu hat. Ich habe noch keinen "Christen" freundig oder gar entspannt "gehen" sehen. Dabei sagte schon Augustinus (Aurliuns, Bischoff von Hippo) Lerne zu sterben, damit du zu leben beginnest Aber er soll ja auch "Eingeweiht" gewesen sein. Frau/Mann versuche irgendwie eine "Ersthanderfahrung" zu bekommen. "klopfet an, so wird euch aufgetan"
Ich probiere mir immer vorzustellen, wie sich dass anfühlt, nur "Papier" zu haben..
ippen2007-10-09T13:48:29Z
Beste Antwort
Ja Gott kennt uns und weiß schon im vorraus worum wir ihn bitten. Doch ermöchte, das wir uns vertrauensvoll an ihn wenden, so wie das jedes Kind bei seinem Vater / Mutter auch tut. Und wenn du schon vom Sterben sprichst, warum sollte ein Christ fröhlicher sterben als ein anderer Mensch? Gott ist Leben und der Tod steht dem entgegen. Der Tod ist also der absolute Feind Gottes. Warum sollten wir ihn lieben oder uns mit ihm anfreunden. Wir können uns nur so gut wir es vermögen auf diesen vorbereiten. Der Tod Jesu war auch kein friedlicher Tod. Warum sollte es bei den Menschen die ihm nachfolgen anders sein? Der Tod ist das absolute Nichts in das wir hineingezogen werden. was sollte uns daran wohl glücklich stimmen? Doch Christus hat den Tod besiegt und nimmt uns in seine Auferstehung mit hinein. Das heißt für uns, dass wir nicht in diesem absoluten Nichts verbleiben, sondern das uns Gott ans Licht holt. das ist die Hoffnung eines Christen. Doch der Tod bleibt auch dadurch was er ist. Ein Gegensatz des Lebens, ein Gegensatz Gottes.
Ich würde sagen das Deine Frage schon an Gotteslästerung grenzt. Denn die Verbindung von uns Menschen zu unserem Gott ist doch das Beten. Wie soll man den sonst mit Gott in Kontakt treten? Warum hat Jesus Christus uns denn das "Vater Unser" als Mustergebet empfohlen.
Im Gebet steckt doch die Anbetung, die Bitte und Fürbitte, der Dank und alles was einen so bewegt. Du sagst - Bitte redet nicht vom Glauben - was ist das denn für ein Unsinn? Ich bete doch gerade weil ich glaube. Würde ich nicht glauben, brauchte ich auch nicht zu beten, zu wem auch?