Habe bei "netto" ein Jagdhorn gekauft, es gibt beim Hineinblasen keinen Ton von sich. Es soll funktionsfähig sein!!! Gibt es Tricks? Funktioniert es nur im Wald? Muss das Horn glauben, dass ich was jagen will? Wer hilft mir, mein erstes Halali zu schmettern?
otto1a2007-09-30T03:06:06Z
Beste Antwort
hallali und jagdhorn´s heil also fernkurs für jagdhornanfänger press mal deine lippen so fest wie möglich zusammen und versuch dann da durch zu blasen dies solange versuchen bis ein paar "unanständige" töne oder sogaer schon in etwa ein ton herauskommt wenn du das geschafft hast das ist dein ansatz wie du in dein horn blasen musst damit ein ton rauskommt. Im zweifel fragen sie ihren posaunisten odertrompeter d.h.alle was "blech" bläst z.b. musikverein, feuerwehrkapelle und nicht zuletzt beim jagdverein viel spass beim ersten hallali P.S. und wenn die wildsau bei deinen ersten versuchen "die sau ist tot" vor lachen tot umfällt na dann guten appetit
ich habe keine ahnung aber glaube das ist wie trompete du musst mit dem mund ins horn furzen :)) diese brrrrrrrr mit dem mund ... und dan irgendwie so ... ins horn ... naja eben furzen aber mit dem mund :))
aber besser du lässt es dir mal zeigen ... vieleicht hast ja so einen nachbar der das kann ;)
... Der elementarste Vorgang beim Spielen eines Musikinstrumentes ist die Tonerzeugung. Gerade bei den Blechblasinstrumenten ist diese Tonerzeugung gar nicht so leicht nachvollziehbar, geschieht sie doch mit einem Teil des Menschen selbst, mit den Lippen. Eine mögliche Erklärung dieses Vorganges beschreibt Philip Farkas in seinem Buch „Die Kunst der Blechbläser“ 1962 so: „Mund-, Lippen-, Kinn und Wangenmuskulatur sind präzise in einer aufeinander abgestimmten Art und Weise geformt und gespannt, daà die Luftsäule [gemeint ist der Luftstrom, Anm. des Autors], wenn man das Mundstück eines Blechblasinstruments an die Lippen setzt, durch dieses strömen und in Schwingungen geraten kann.“...
... Die Anregung beim Hornblasen erfolgt durch die Lippenschwingung im Mundstück. Die Lippen werden dabei luftdicht an den Mundstückrand gedrückt und so in einen schwingenden - innerhalb des Mundstücks - und einen nicht schwingenden Teil - auÃerhalb des Mundstücks - getrennt. Durch die Schwingbewegung innerhalb des Mundstücks entsteht in periodischen Abständen ein schmaler offener Spalt, über den infolge des Ãberdruckes in der Mundhöhle periodische LuftstöÃe in das Instrument eingebracht werden.“