Wielange sollte Jemand im Methadon Programm bleiben?
Warum wird nach 15 Jahren Polamidon danach Methadon nicht geprüft, ob es nicht besser wäre den Substituierten von diesem doch schädlichem Medikament langsam runter zu dosieren.Warum wird sich Nicht um diese Menschen gekümmert,die die ich kenne leben total isoliert.
moja71☼2007-09-22T15:58:49Z
Beste Antwort
Ist glaub Ich ein Problem unserer Gesellschaft und auch der Zeit in der wir leben, weil doch bei uns immer noch viel wichtiger über den Tellerrand zu schauen und nicht erst mal aufm Teller selbst nach zu sehen was da am (zer-)brechen ist wo Hilfe zur Selbsthilfe angesagt ist und nicht etwa wegschaun aus Angst,purer Angst vor der Sucht der Menschen die damit zu kämpfen haben aus Angst was sehen erleben zu müssen von dem man keine Ahnung hat im positiven Sinn.Kann Deine Frage nur unterstützen und das weil selbst davon betroffen bin-war mein Bruder an diesem Leid gestorben ist und das nach Szenen wo er bis zu 4mal in einer Nacht von alleine die Polizei rief weil er meinte es würde jemand versuchen in seine Wohnung einzudringen und Die Beamten nichts bessres wußten als ihm beim 4und letzten mal als sie kamen mittzuteilen das sie ein nächstes mal never mehr kommen würden!!!!!Und das nur weil er als Konsument aktenkundig war,anstatt Angehörige zu benachrichten mit Strafe und nicht helfen drohen jedes Stück Dreck wird besser behandelt als die Leute die eh schon zu kämpfen haben....glg und Thanks for your nach-mitdenken moja
Das ist eine gute Frage. Der Sinn des Polamidon / Methadonprogramms ist, von der eigentlichen Droge und den damit verbundenen Gefahren herunterzukommen. Meistens wird dabei eine gewisse Zeit (6-12 Monate) 1:1 substituiert, je nach Dauer der Abhängigkeit auch länger. Der längste Fall der mir bekannt ist, ist 3 Jahre 1:1 Substitution. Danach wird normalerweise begonnen, das Polamidon / Methadon o.ä. auszuschleichen, was wiederum einige Jahre dauern kann.
Eine Dauer-Substitution ist mir nicht bekannt und würde in meinen Augen auch nicht so viel Sinn machen.
Eigentlich bedeutet eine Substitutionstherapie gleichzeitig auch eine entsprechende Betreuung durch Psychologen und Sozialdienst. Eigentlich, das heiÃt natürlich abhängig von der Stadt, den Geldern und den betreffenden Personen. So SOLLTE es sein - gerade in GroÃstädten mit vielen Drogenabhängigen ist das aber einfach nicht mehr leistbar.
Wenn der Betroffene willens ist, an seinem Zustand etwas zu ändern, kann er sich selbst an entsprechende Stellen wenden, gegebenenfalls ein betreutes Wohnen anregen oder ähnliches.