Preiserhöhung für Milchprodukte - hat uns der Staat wieder auf den Arm genommen (siehe Details)?

Seit dem 1. August gilt in einigen Bundesländern das Rauchverbot - seit Anfang August wurden Milchprodukte teurer...
Kann es sein, daß der Staat hierdurch schon die erwarteten Steuerausfälle durch die sinkenden Einnahmen aus der Tabakbranche und der Gastwirtschaft versucht auszugleichen?
Ich meine - unsere liebe Bundesregierung hatte ja schon immer ein Händchen dafür, dem Bürger mehr und mehr Geld aus der Tasche zu ziehen, ohne daß es auf den ersten Blick aufgefallen ist (zumindest sollte es nicht offensichtlich sein)!
Wie denkt ihr darüber? Oder seid ihr noch gar nicht auf diese Idee gekommen?

2007-08-06T07:33:23Z

@blauclever: Und wieviele Funktionäre aus der Wirtschaft belegen auch noch Zusätzlich ein politisches Amt? Manchmal muß man über den Tellerrand hinausschauen, um Zusammenhänge zu erkennen!

2007-08-06T07:40:08Z

@Theo_W:
7% von 0,50 € = 0,035 €
7% von 1,00 € = 0,07 €
Also verdoppeln sich hierdurch die Steuereinnahmen, oder sehe ich das Falsch? Also wenn der Staat hierbei keinen Gewinn macht - dann weiß ich auch nicht!

2007-08-06T10:51:59Z

@Norberto: Ich habe diese Volksvertreter nicht gewählt! (Was nicht heißt, daß ich nicht gewählt habe!)

NORBERTO2007-08-06T07:54:12Z

Beste Antwort

Ich denke
DU
hast sie (Volksvertreter) gewählt.Nun lebe mit ihnen und lerne daraus für die nächste Wahl.

Anonym2007-08-08T15:53:30Z

Willst wohl für den Nobelpreis nominiert werden.

Onkel Bräsíg2007-08-08T05:15:41Z

Es gibt Schwachsinn und es gibt geballten Schwachsinn! Dieser Aufwand wäre zu vermeiden und der Ertrag sicherlich noch höher!

kurt j2007-08-07T01:57:19Z

Der einzige der uns zum Narren hält ist der Handel, denn der Bauer bekommt nur 2-3 Cent/Liter mehr aber die weiterverarbeitungskosten sind gleich geblieben, okay die durch die Verteuerung erhöhte MwSt ist noch zu Akzeptieren aber keine 50% erhöhung, und China lassen wir aussen vor denn die haben mittlerweile auch Kühe.

Anonym2007-08-06T08:16:47Z

Grundsätzlich ist es so, daß an jeder Preiserhöhung, die nicht zu einer Mengenreduzierung führt, der Staat natürlich verdient. Eine "Verschwörungstheorie" läßt sich daraus aber nicht ableiten, gäbe auch keinen Sinn. In den vergangenen Jahren war es leider so, daß die Preise für Nahrungsmittel immer weiter nachgegeben haben und letztlich nicht mehr kostendeckend waren. Wenn ein Bauer für einen Liter Milch nur 30 Cent bekommt oder für ein Kilo Rindfleisch nicht einmal 2,50 Euro, dann ist auch das nicht kostendeckend. Eine große Bedeutung in Deutschland haben der Zwischenhandel bzw. bei Milch und Milchprodukten die Molkereien und Käsereien. Hier werden Produkte veredelt und Preise entscheidend beeinflusst.

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