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Preiserhöhung für Milchprodukte - hat uns der Staat wieder auf den Arm genommen (siehe Details)?
Seit dem 1. August gilt in einigen Bundesländern das Rauchverbot - seit Anfang August wurden Milchprodukte teurer...
Kann es sein, daß der Staat hierdurch schon die erwarteten Steuerausfälle durch die sinkenden Einnahmen aus der Tabakbranche und der Gastwirtschaft versucht auszugleichen?
Ich meine - unsere liebe Bundesregierung hatte ja schon immer ein Händchen dafür, dem Bürger mehr und mehr Geld aus der Tasche zu ziehen, ohne daß es auf den ersten Blick aufgefallen ist (zumindest sollte es nicht offensichtlich sein)!
Wie denkt ihr darüber? Oder seid ihr noch gar nicht auf diese Idee gekommen?
@blauclever: Und wieviele Funktionäre aus der Wirtschaft belegen auch noch Zusätzlich ein politisches Amt? Manchmal muß man über den Tellerrand hinausschauen, um Zusammenhänge zu erkennen!
@Theo_W:
7% von 0,50 € = 0,035 €
7% von 1,00 € = 0,07 €
Also verdoppeln sich hierdurch die Steuereinnahmen, oder sehe ich das Falsch? Also wenn der Staat hierbei keinen Gewinn macht - dann weiß ich auch nicht!
@Norberto: Ich habe diese Volksvertreter nicht gewählt! (Was nicht heißt, daß ich nicht gewählt habe!)
11 Antworten
- NORBERTOLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich denke
DU
hast sie (Volksvertreter) gewählt.Nun lebe mit ihnen und lerne daraus für die nächste Wahl.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Grundsätzlich ist es so, daà an jeder Preiserhöhung, die nicht zu einer Mengenreduzierung führt, der Staat natürlich verdient. Eine "Verschwörungstheorie" läÃt sich daraus aber nicht ableiten, gäbe auch keinen Sinn. In den vergangenen Jahren war es leider so, daà die Preise für Nahrungsmittel immer weiter nachgegeben haben und letztlich nicht mehr kostendeckend waren. Wenn ein Bauer für einen Liter Milch nur 30 Cent bekommt oder für ein Kilo Rindfleisch nicht einmal 2,50 Euro, dann ist auch das nicht kostendeckend. Eine groÃe Bedeutung in Deutschland haben der Zwischenhandel bzw. bei Milch und Milchprodukten die Molkereien und Käsereien. Hier werden Produkte veredelt und Preise entscheidend beeinflusst.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das Geld bekommt ja nicht der Staat, sondern das meiste von der Erhöhung steckt der Handel ein. Selbst die Bauern bekommen nur einen sehr geringen Anteil der Erhöhung. Für den Staat bleit maximal die 7% (da Lebensmittel) Steuer auf den Differenzbetrag zwischen heute und vorher. Also nicht wirklich viel.
- toxy³ ™Lv 7vor 1 Jahrzehnt
witzige idee, aber doch ein wenig weg von der realitaet.
nehmen wir mal zum spass an, dass tatsaechlich jemand aus der milchindustrie dem finanzminister einen gefallen tun will und seine preise erhoeht.
wie aber kriegt er seine konkurrenten dazu, das ebenfalls zu machen?
wenn der staat mehr steuern braucht, erhoeht er die steuersaetze und gut is. deine kleine verschwoerungstheorie ist nett ausgedacht, aber dann wohl doch etwas fern der wahren welt.
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- sa_tyraLv 4vor 1 Jahrzehnt
Hi trucker,
die Milchpreiserhöhung hat mit uns direkt nichts zu tun, sondern auch mit der Globalisierung der Milchproduktion, das ist Fakt. Nun versuchen jedoch unsere Molkereien (nicht der Bauer!) daraus Kapital zu schlagen, in dem argumentiert wird, das andere Länder (Süd-Ost-Asien, arab. Länder) weniger Milch haben und wir dorthin liefern 'müssen'! Die Fa. Nordmilch (vertreibt u.a. die Marke Milram) exportiert bereits rd. 80% der Milchproduktion ins Ausland.
Selbst beobachte ich bei unseren hiesigen Supermärkten noch keine Erhöhung, d.h. Bärenmarke Frischmilch kostet weiter 0,89 Cent.(noch)
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Diesmal hat der Staat nix davon. Milch wird sogar subventioniert. Milch ist in Europa so billig, dass selbst unser Milchpulver in Afrika billiger verkauft werden kann, als die Milch der einheimischen afrikanischen Bauern. Ein deutscher Bauer bekommt 27 Cent pro Liter Milch.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Milchprodukte werden preislich erhöht - das stimmt.
Aber das das der Staat veranlasst haben sollte, ist mir neu ...
Marktpreise entstehen durch Angebot und Nachfrage ...
Die GroÃfirmen, die Milchprodukte verkaufen, setzen die Preise fest, mit jeweils ähnlichen Begründungen. Der Staat mischt sich hier aber nicht ein.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Willst wohl für den Nobelpreis nominiert werden.
- kurt jLv 7vor 1 Jahrzehnt
Der einzige der uns zum Narren hält ist der Handel, denn der Bauer bekommt nur 2-3 Cent/Liter mehr aber die weiterverarbeitungskosten sind gleich geblieben, okay die durch die Verteuerung erhöhte MwSt ist noch zu Akzeptieren aber keine 50% erhöhung, und China lassen wir aussen vor denn die haben mittlerweile auch Kühe.
- Onkel BräsígLv 7vor 1 Jahrzehnt
Es gibt Schwachsinn und es gibt geballten Schwachsinn! Dieser Aufwand wäre zu vermeiden und der Ertrag sicherlich noch höher!