Gerade hat die Stiftung Warentest abgepackte Kochschinken gestestet. Die BIO-Ware schnitt im Gegensatz zu herkömmlicher Ware miserabel ab. Es drängt sich einem immer mehr der Verdacht auf, dass der ganze BIO-Rummel, eine Komplettverars..... des Verbrauchers ist und nur dazu dient, ihm das Geld aus der Tasche zu ziehen. Wie seht ihr das?
Anais2007-07-27T03:22:33Z
Beste Antwort
Das sehe ich ein wenig anders. Achte bereits jahrelang das ich so viel wie möglich biologische Produkte kaufe. Man muß sich natürlich auch ein wenig mit der Materie beschäftigen. Fakt ist jedoch das biologische Produkte tausendmal besser sind als Andere, hochpreisiger gewiss, aber bei der Ernährung spare ich nicht, das wäre fürmich der falsche Weg. Richtig ist, das nicht alles Bio ist, wo es drauf steht. Für mich ist das nur gegeben wenn keine Geschmacksstoffe enthalten sind, keine künstlichen Zusatzstoffe (die ja soviel Allergieen hervorrufen) und aus streng kontrolliertem Anbau kommen. Mein Mann ist in der Lebensmittelbranche seit 30 Jahren zu Hause und Du kannst sicher sein, das er das Geschäft durch und durch kennt. Die Gesetze sind nicht ok. müßten viel strenger sein, das der Verbraucher auch genau den Unterschied erkennen kann und aufgeklärt ist. Und nur dann wenn man genau informiert ist kann man sich ein Urteil erlauben. Ich gebe gerne mehr Geld für gesunde Nahrung aus und kann zum Glück demnächst mein Sortiment noch vergrößern. Leider sind die Läden nicht überall vorhanden aber ich bin froh das es sie gibt : www.basicbio.de
Erstens müsste man wissen, ob die angebotene Ware WIRKLICH Bio ist, oder ob man uns nur mehr Geld aus der Tasche holt. Zweitens denke ich, dass Bio sicher gesünder ist, aber vielleicht nicht immer so gut schmeckt wie normales Essen. Ich benutze nur EIN Bio-Produkt, das ist hefefreies Sesambrot, von meinem Bio-Laden selbst hergestellt. Es schmeckt mir sehr gut. Ansonsten habe ich auch nicht wirklich viel Erfahrung mit diesen Dingen.
Die Stiftung Warentest hat im Lauf der Zeit im Ernährungsbereich ziemlich fragwürdige Grundannahmen übernommen. Die erstens aus den gesellschaftlichen Denk- und Lebensgewohnheiten der erdrückenden Mehrheit der Bevölkerung stammen,also der 95 % Fleischesser. Zweitens den 10 Geboten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, die weitgehend von der Industrie bezahlt, geführt und ausgenutzt wird. Und drittens dem Einfluà der Industrie und konventionellen Landwirtschaft unterschwellig nachgibt. Wirtschaftsminister Klos und Verbraucherminister Seehofer sitzen am längeren Hebel, wenn es um Förderung der (bayrischen) eher nicht BIO-LOGISCHEN Landwirtschaft geht. Im Geflecht der Geldgeber, Gesetzgeber,Gutachter und Juristen sitzt die Industrie immer am längeren Hebel. Und wenn ein unangenehmes Urteil von der Zeitschrift veröffentlicht wird, hagelt es gleich Beschwerden, Widerrufe und ProzeÃandrohungen. Abgesehen davon hat die Zeitschrift ÃKO-TEST bei ähnlichen Tests fast immer die deutlich bessere Qualität von BIO-WARE bestätigt. Vieles ist deshalb Glaubenssache, leider.Nicht ganz ernst : Hälfe vielleicht ein Gütesiegel der kath. Kirche, die mit gesegneten Tieren oder Schinken werben könnten ? Wenn doch sowieso Garten-und Ackerprodukte, Pferde, Haustiere, Traktoren und Autos gesegnet werden. Was lernen wir denn daraus ? Das wäre doch, gerade in Bayern, eine Marktlücke.Und die Kirchen suchen doch krampfhaft nach modernen Mitteln, wieder ins spirituelle Geschäft zu kommen.Pfiat Di.
Ich bin auch davon überzeugt, dass unter dem Siegel Bio viel Schindluder getrieben wird. Es gibt Betrüger überall und gerade mit Bio kann man ordentlich verdienen. Ich finde es sollten noch schärfere Kontrollen stattfinden und die Ãbeltäter sollten härtere Strafen erwarten. Wenn ich es mir leisten kann (kommt allerdings nicht so oft vor) fahre ich direkt zum Bio Bauernhof. Die Lebensmittel dort sind ungefähr 3x so teuer wie normal und sehen teilweise auch nicht sehr schön aus, es ist aber ein tolles Gefühl einfach so in einen Apfel zu beiÃen, ohne sich fragen zu müssen, welche Zellveränderungen im eigenen Körper nun in Gang gesetzt werden könnten. Ich bin kein Chemiker und kann beim besten Willen nicht sagen, was das alles ist, mit was die Lebensmittel alle behandelt wurden und warum. Mir nutzt es rein gar nichts, dass jeder offenlegen muss mit was die Lebensmittel versetzt, konserviert, behandelt wurden. Ich weià nur, dass es mich eher ängstigt. Ich denke mal, dass es anderen genauso geht und deswegen gibt es den Bio-Rummel.
die bioware aus dem supermarkt wird mit sicherheit nicht so penibel kontrolliert,wie die waren aus dem bioladen.wer wirklich sicher gehen will ,muss nun mal ein paar cent mehr investieren und gleich in einem bioladen einkaufen gehen.dort kann man erfragen woher die ware kommt,was genau beinhaltet ist.das fällt im supermarkt weg.