Lässt sich SO ein CO2 Anstieg verhindern?

Wie wäre es, wenn man sich nicht mehr vegetarisch ernährt?
Pflanzen betreiben ja Photosynthese dh sie absorbieren CO2 und geben Sauerstoff ab. Deswegen sollten wir keine Pflanzen mehr essen!
Tiere verbrauchen Sauerstoff und produzieren CO2 (neben anderen klimaschädlichen Abgasen).
Also sollten wir mehr Tiere essen!

Ich weiss, diese Frage ist provokant, würde aber trotzdem gerne Eure Meinung dazu erfahren.

Anonym2007-07-22T03:10:13Z

Beste Antwort

Verdauungsgase sind kaum weniger klimaschädlich als CO2 pur! Selbst Atmen schadet dem Klima. Bio-Sprit ja wohl erst recht, wenn der Urwald dafür abgeholzt werden muss und aus dem gerodeten Land Unmengen CO2 entweichen.... mehr als je damit eingespart werden kann...!

ruess_ke2007-07-26T06:15:21Z

Das Verhältnis von Pflanzenwachstum zum CO2gehalt ist konstant.

Wenn Du heute einen Baum pflanzt, dann wachsen alle anderen Pflanzen langsamer. Das kann man nur nicht messen, aber es ist Fakt.

Pflanzen könnten schneller wachsen, aber das CO2 ist eine Mangelwirtschaft.
Am Morgen wenn 12Stunden lang nur CO2Erzeuger gearbeitet haben, beträgt der CO2 Gehalt ca.0.06% und am Abend nur noch etwa 0.03%. Dieser "heilige" Wert 0.0384% der immer angegeben wird, mal höher mal niedriger, ist nichts weiter als ein "Durchschnittswert" damit man keine von-bis Werte angeben muss.

Schon im Winter müssten höhere Werte entstehen und im Sommer wieder weniger hohe. Auch das meidet man und tut so als ob man mit einem stetig steigenden Betrag zu tun hat.
Das natürliche auf und ab innerhalb von 24Stunden stört diese Mär.

Kevin

Anonym2007-07-24T03:29:38Z

Hmm, ich würde erst mal das Problem an der Wurzel fassen. Hab da 4 Videos im YOutube: http://www.youtube.com/user/Cancunhans Schau die mal an und mach ruhig am 9.9 mit!

sindy00_002007-07-23T12:17:00Z

Du bist ja lustig,
und von was ernähren sich die Tiere?

Also um Tierische Nahrung herzustellen ist wesentlich mehr Energie nötig, als um Pflanzliche Nahrung her zu stellen.
Nicht nur Die Aufzucht selbst, sondern auch die Ernährung der Tiere geht ja letztendlich auf Planzen zurück.

Gut ich meine wenn du mit der Frage die komplette Ausrottung der Tierwelt meinst, dann wirst du wahrscheinlich CO2 einsparen. Aber die Probleme die wir dann haben, sind wahrscheinlich schlimmer als jetzt.

Doc F2007-07-23T09:52:00Z

Auf der einen Seite wird durch die Massentierhaltung der Treibhauseffekt (von 150 Millionen Tonnen CO2, die bei der Produktion von Nahrungsmitteln verursacht werden, entfallen auf die Produktion von Fleisch, Milch und Eiern 85% des CO2-Ausstoßes), das Abholzen der Regenwälder und das Waldsterben vorangetrieben, durch die Gülle wird das Grundwasser eklatant geschädigt und Ökosysteme zerstört.
Man benötigt 5 qm Regenwald um einen Hamburger zu erzeugen, somit verursacht die Massentierhaltung 90% der Zerstörung des Regenwaldes! Ein weiteres Beispiel für die enorme Umweltverschmutzung ist die Tatsache, daß durch die Massentierhaltung in USA und in Westeuropa 1.100.000 kg Exkremente pro Sekunde produziert werden! Die Wasserverschmutzung durch die Massentierhaltung in Europa beträgt 50%.
Andererseits werden durch die Massentierhaltung auch enorm viele Ressourcen verbraucht: Um 1 kg Rindfleisch zu erzeugen benötigt man 16 kg Getreide und Sojabohnen, Masttiere verzehren 49% des jährlichen Getreideernte und 90% der jährlichen Sojabohnenernte! Die Wassermenge, um 1 kg Rindfleisch zu erzeugen, beläuft sich auf 32100 l, für 1 kg Eier benötigt man 3300 l Wasser und für 1 kg Milch noch immer 840 l Wasser. Zum Vergleich benötigt man 50 l Wasser um 1 kg Äpfel zu erzeugen, 106 l Wasser für 1 kg Weizen und 150 l Wasser für 1 kg Kartoffeln. Somit entfällt 50% des Gesamtwasserverbrauchs in Westeuropa und Nordamerika auf die Massentierhaltung. Es werden 64% der landwirtschaftlichen Nutzfläche für die Tierhaltung und Tierfuttererzeugung benötigt.
Würde die Menschheit 10% weniger Fleisch essen, könnte man über eine Milliarde mehr Menschen ausreichend ernährt werden, wenn Land, Wasser und Energie statt für die Fleischerzeugung für den Getreideanbau genutzt würde. Es ist auch für mich nicht zu verantworten, daß wir Getreide, Sojabohnen, etc. aus (meist) Dritteweltländern importieren, um dann unser überschüssiges Milchpulver wiederum dorthin zu exportieren.
Ich bin eigentlich kein Ökofreak, allerdings stimmen mich die oben genannten Tatsachen schon sehr nachdenklich, schließlich möchte ich, daß dieser Planet noch etwas länger für Menschen bewohnbar ist und alle satt werden.

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