warum beschimpfen sich christen und moslems hier, anstatt ihre religionen zu vergleichen?
ich schlage statt des "ich zeige dir, was in meinem buch steht" ein festlegen der -stichpunkte vor, danach einen -vergleich der inhalte der jeweiligen bücher und -was das in der praxis heisst
als themen fallen mir ein: 1) rolle der frau 2) rolle des mannes 3) rolle des kindes 4) rolle der arbeit 5) tagesablauf 6) leben mit anderen menschen gleichen glaubens 7) leben mit menschen anderen glaubens 8) die lüge
ich bin für weitere vorschläge offen und für kommentare zu den einzelnen punkten
danke
2007-07-10T11:26:29Z
selbstverständlich ist es eine frage der toleranz - aber wir kommen aus unterschiedlichen gesprächskulturen und die islamische gesprächskultur erscheint den christen als agressiv und die christliche den moslems als rumgelaber. da benötigt man einen sachlichen gesprächsfaden
2007-07-10T23:23:36Z
es fehlen noch statements von moslems.
Anonym2007-07-10T23:47:23Z
Beste Antwort
ein vergleich muss, wenn er zu etwas führen soll als 360-grad diskussion geführt werden. neben christen und muslimen müssten sich atheisten, juden, hindus buddhisten sich beteiligen. allerdings bin ich skeptisch, was die ergebnisse angeht. fakt ist, dass demokratischer umgang mit muslimen per se nicht möglich ist, weil sie als einzige der vorgenannten gruppen mit dem deutlichen kampfauftrag ausgestattet sind, eine islamisch dominierte welt zu erreichen. und zwar mit allen mitteln.
der zweck heiligt das mittel, sagt simplifiziert die taquiya: lug, betrug, gewalt, list, lüge, mord. je nach einschätzung der eigenen stärke wechseln die mittel.
mit menschen, die mittels der demokratie eben diese demokratie abzuschaffen wollen, weil pluralismus den dogmen ihrer religion widerspricht, lässt sich schlecht parlieren.
lese ich die antworten, dann verstehe ich den wunsch nach verständigung, ausgleich friedlichem und respektvollem umgang miteinander.
allein, es wird nicht funktionieren. der islam ist nicht wandelbar, er bleibt die menschenverachtende ideologie, die er immer war.
das zu erkennen, wir die grösste kollektive leistung der nichtislamischen welt sein. ihre einzige chance, frei zu überleben und nicht auf den status von dhimmis - menschen 2. oder 3. klasse reduziert zu werden.
Das ist mal ein konstruktiver Vorschlag (auch wenn ich mich nicht angesprochen fühle, was das Beschimpfen angeht). Ich glaube aber, dass so einige dazu nicht bereit sein werden.
Deine Frage ist ja gut gemeint, aber wie kann man sich austauschen und vernünftig diskutieren, wenn schon beim geringsten Ansatz von Kritik die Antwort sofort gelöscht wird, und man somit mundtot gemacht wird. Wundert es dich da wirklich, dass einige Leute darüber sehr empört sind und ihrem Ärger auch Luft machen? Also ich finde, dass man auf einer solchen Basis nicht diskutieren kann. Eine gewisse Toleranz gehört eben dazu. Christen beschweren sich in der Regel auch nicht ständig bei YC darüber, dass ihr Glaube angegriffen wurde, sondern stehen Rede und Antwort. Obwohl ich Atheist bin, habe ich für ein solches Verhalten Respekt. Für die Islamisten kann ich ein solches Gefühl leider nicht empfinden!
@ creamcheese: du hast das Problem voll erkannt und sprichst mir aus der Seele. Diese Gefahr sehe ich genauso! so!
Tolle Frage , nur schde, dass sich die jenigen nicht äußern, die sonst immer ne große KLappe haben. Vielleicht haben sie auch eingesehen, dass wir im Kern, im Grunde genommen die selben Ziele verfolgen! Ich hoffe es wird noch der Tag kommen, an dem ich erlebenkann, dass es keine Stritigkeiten zwischen den Religionen gibt! Kann es nicht noch einen letzten Propheten geben, den alle Gläubige aus alle Glaubensrichtungen akzeptieren? Das wäre das einfachste! Oder?
Das ist eine gute Idee, das müßte ausgebaut werden als neue Kategorie. Wäre doch sinnvoll, weil sich doch viele hier für religiöse Themen interessieren. Besser, als sich anzugreifen.