Kann man es noch verantworten, in 20 Jahren noch ein Kind in die Welt setzen?
Wenn man nicht schnellstens etwas tut gegen den Klimawandel, werden es immer mehr Klimakatastrophen geben. Die Lebensbedingungen werden immer schlechter werden. Deshalb würde ich von euch gerne wissen, ob man es noch verantworten kann, ein Kind in die Welt zu setzen in 20 Jahren. Natürlich ist es wichtig,für bevölkerungswachstum zu sorgen, aber es gibt ja auch vieles, das dagegen spricht...
2007-07-09T12:22:39Z
ahh habe gerade einen schreibfehler in meiner frage entdeckt : das erste noch gehört da natürlich nicht hin
2007-07-09T12:41:05Z
natürlich meine ich damit nicht, keine kinder mehr in die welt zu setzen, sondern eher, ob die kinder noch eine gute zeit haben können - nicht voller angst und ähnlichem. ich frage mich das, weil ich eine jugendliche bin und angesichts der neuen erkenntnisse von wissenschaftlern ziemlich schwarz sehe für die zukunft. (und normal bin ich optimist^^)
Jean2007-07-10T03:48:43Z
Beste Antwort
Meiner Meinung nach sollte man weltweit keine Kinder in die Welt setzen, die man nicht unterhalten kann und um die man sich nicht kümmern will. Würde man dies weltweit wirklich umsetzen wollen, dann gäbe es keine Hungersnot, keine Wassernot und fast keine Kriege mehr. Hier bis zu diesem Zeitpunkt meine Meinung zum Klimawandel. Den Klimawandel gibt es wirklich, jedoch wie eh und je, von der Sonne verursacht. Was es bis jetzt noch nie gegeben hat, seit die Welt besteht, ist der Klimahandel. Aufhalten können wir den Klimawandel sicherlich nicht. Verlangsamen vielleicht, wenn wir es weltweit fertig bringen würden, den CO2 Ausstoß drastisch zu senken. Al Gore spricht jetzt von einer Reduzierung von 90%!!!? Dann läuft (und fliegt) die nächsten Jahrzehnte überhaupt nichts mehr, außer Fahrrad, Pferd und Esel. Den Klimahandel und die Klimaschwindler sollten wir jedoch in ihre Schranken verweisen.
Die Wettervorhersagen für eine Woche sind zutreffend zu etwa 68%. Das heißt bei einer Vorhersage über sieben Tage, ist sie zweimal falsch. Aber die Politiker, sie wissen sogar wie das Klima in 50 und sogar in 100 Jahren sein wird. Aber dann sind diese Propheten nicht mehr da. Und sowieso Verantwortung übernehmen für falsche Prognosen und andere geschossene Böcke übernimmt sowieso so gut wie niemand. Nur 1,2 % vom gesamten CO2, ist von den Menschen verursacht und ist somit auch nur zu 1,2 % verantwortlich für den Treibhauseffekt. Die restlichen 89,8% haben natürliche Ursachen. Eine weltweite Reduzierung um 20% bis 2020 im Vergleich zu 1990 (Kioto-Protokoll), würde die Erwärmung um 2100 um 5 Jahre hinauszögern und jährlich 180 Milliarden Dollar kosten (nach Björn LOMBORG). Das Kioto Abkommen wird so gut wie nichts bringen, dafür aber sehr viel kosten. Fakt ist, dass die flüssigen Kraftstoffreserven, außer den Kohlen, rasant abnehmen. Wir müssten also weltweit sparen und schnellsten auf andere saubere Energien umsteigen. Nur in einigen Ländern Europas sparen, bringt sehr wenig, und ist außerdem noch kontraproduktiv, weil diese Länder dadurch ihre Wirtschaft konkurrenzunfähig machen, also schwer schädigen würden. Das Problem ist, wie man die Menschen dazu bringen kann, mit fossilen Energien sparsam umzugehen. Vielleicht muss man, um das zu erreichen, sich Klimamärchen ausdenken, Klimakatastrophen heraufbeschwören, Medien- und Massenhysterie betreiben!? Lesen Sie deshalb lieber weiter Wettervorhersagen bei Yahoo. Die sind jedenfalls glaubhafter!
Fakt ist auch, dass die Klimakatastrophenprediger Unsummen für das Predigen verdienen. Al GORE z.B. erhält für jeden Auftritt 150 000 Dollar, und sein Film hat ihm bis jetzt 50 Millionen Dollar eingebracht. Fakt ist, dass die Industrien und die Börse an den alternativen Energien jetzt schon und in nächster Zukunft Unsummen verdienen und verdienen werden.
Hier ein Kommentar zu der ZDF Sendung von Joachim Bublath: "Rettung für das Klima?" - "Einfache Lösungen gibt es nicht!" aus dem Internet kopiert. ... „Die "Bild"-Zeitung weiß es wie immer ganz genau: "Schafft es die Menschheit nicht bis zum Jahr 2020, den Treibhauseffekt zu stoppen, löscht sie sich selbst aus - unter entsetzlichen Qualen." Sind solche Schlagzeilen bloße Übertreibung oder wirklich ein Grund zur Panik? Ist der heißeste April seit Menschengedenken der Vorbote für die drohende Klimakatastrophe? ZDF-Wissenschaftsjournalist Joachim Bublath sieht sich in seiner aktuellen Sendung die Thematik des Klimawandels einmal genauer an. Wissenschaftler, Politiker und vor allem die Medien haben einen Sündenbock gefunden: Sie alle haben sich gegen das CO2 verbunden und gedenken, sein Vorkommen drastisch zu reduzieren. Doch in ihm hat das Kohlenstoffdioxid nun einen Pflichtverteidiger gefunden: "Kohlendioxid ist nur ein Faktor von vielen. Man kann nicht annehmen, dass das Klima sich wieder normalisiert, wenn man das CO2 zurückschraubt. Klima funktioniert nicht wie eine Air Condition", erklärt der ZDF-Mann, der für seine neue Sendung wieder einigen Rechercheaufwand betrieb. Unter dem Titel "Rettung für das Klima" nimmt Bublath diverse Vorschläge unter die Lupe, die Besserung versprechen sollen. Da wäre zum einen die Idee der Nasa, per Raumschiff Kunststoffplättchen in die Umlaufbahn zu schicken, die wie ein Sonnenschirm für die Erde die Sonneneinstrahlung reduzieren sollen. Wie das genau funktionieren soll, wird dem Publikum in der Sendung per Computermodell erläutert. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, das Kerosin der Flugzeuge mit Schwefel zu versetzen, um wie bei einem Vulkanausbruch die Temperatur in der Atmosphäre kurzfristig zu dämmen. Für Bublath ist kein Weg zu weit: Er reiste für Aufnahmen eigens in die Antarktis, wo man bereits probierte, das Meer zu düngen, um durch erhöhtes Algenwachstum CO2 zu binden. Der Wissenschaftsjournalist untersucht diese Experimente in Hinblick auf ihren Nutzen und vor allem aber auch auf die Schäden, die diese Ideen in der Praxis der Umwelt zufügen können. Außerdem lenkt die halbstündige Sendung den Blick der Zuschauer auf die zahlreichen anderen Faktoren, die im Klimawandel eine Rolle spielen. Bublath stimmt überein, das etwas getan werden muss, warnt aber davor, aufgrund einer Medienhysterie vorschnell in ein so komplexes System einzugreifen, dass man im Grunde noch nicht wirklich versteht. "Wenn nach der Kohlendioxidreduktion keine Besserung eintritt, sind die Menschen enttäuscht und wollen von anderen Lösungen nichts mehr wissen", befürchtet Bublath, der sich deutlich für umfassendere sachliche Information und gegen die künstlich generierte Massenhysterie ausspricht“... ...“Drastische Rücknahme: Auf den letzten Tagungen des IPCC Ende vergangenen Jahres in Madrid und Rom kam es nun tatsächlich zu einer drastischen Rücknahme der bisherigen Erwärmungsprognosen für das nächste Jahrhundert. Jetzt wird eine globale Temperaturerhöhung in den kommenden 100 Jahren von nur noch einem bis drei Grad Celsius prognostiziert. Das bedeutet eine Korrektur um den Faktor Drei. Die schwächste Trendvorhersage wird durch Satellitenmessungen bestätigt und - viel interessanter - sie korrespondiert mit der natürlichen Klimavariabilität“. Auch das Meer soll jetzt gegen 2100 nur mehr um 30 cm steigen. Siehe auch im Internet unter Prof. Fred SINGER. Fazit: Die Wissenschaftler vertreten bis jetzt noch sehr unterschiedliche Meinungen in bezug auf die Nachfolgeschäden eines weiterhin hohen CO2 Ausstoßes. Glaubhaft scheint mir, dass kein Rechner bis jetzt in der Lage ist, sichere Klimavoraussagen für die nächsten Jahrzehnte zu machen. Sicher ist, dass wir so oder so, mit unserem flüssigen Kraftstoff weltweit sparsam umgehen und schnellsten auf andere saubere Energien umsteigen müssen. Ob dies einen großen Einfluss auf unser Klima hat oder nicht.
Das hat sich doch jede Generation vor uns gefragt. Damals konnte man das Kinder kriegen halt noch nicht so steuern wie heute deshalb ist die Geburtenzahl nicht gesunken aber an der Entwicklung der letzten Jahrzehnte sieht man ja, dass sich immer weniger Paare für Kinder entscheiden. Das mag an vielen Gründen liegen aber ich glaube ein entscheidender ist schon die Zukunftsperspektive der Kinder.
Aber ich erinnere mich an einen Ausspruch, den ich mal gehört habe (weiß nicht mehr von wem) - Wenn ich nur einen Tag mit meinem Kind lachen kann, dann hat es sich schon gelohnt! Auch wenn die Welt morgen untergehen würde.
Man darf das alles nicht so pesimistisch sehen, in den 70er gabs auch die Ölkrise in den 80er war Tschernobyl und nun ist es halt die Klimaerwärmung, Terror usw. Es wird irgendwie weitergehen, natürlich werden die Kinder anders leben als wir - aber wer legt fest, dass dieses Leben nicht lebenswert ist?? - können wir das beurteilen? Ich glaube nicht.
Ich meine nicht, dass man die ganzen Zukunftsprognosen nicht ernst nehmen soll, dazu sind sie viel zu ernst aber die Menschheit wird damit leben lernen und sie wird die Schwierigkeiten meistern, da bin ich mir ganz sicher.
Und falls nicht, das Leben ist schön und jeder Tag lohnt sich und wenn es vorbei ist, dann ist es vorbei! Und wenn wir die Tage mit unseren Kindern, die wir lieben verbringen dürfen, dann ist das doch toll!
Was genau unser Ende besiegelt, wissen wir alle nicht! Und genauso wenig wissen wir wie die Zukunft aussieht, wir müssen sie nehmen wie sie kommt - auch unsere Kinder!
Unsere Großmütter hatten nach dem 2. Weltkrieg auch nicht große Zukunftsperspektiven und trotzdem haben sie Kinder bekommen und trotz aller schlechten Prognosen unser Land aufgebaut. Irgendwie wird die Menschheit die Probleme der Gegenwart lösen...
Hallo, Es ist zwar schlimm mit der Verschmutzung der erde,aber: -Temperaturschwankungen gab es schon immer. -Hochwasser auch, -Luftverschmutzung durch Waldbrände, -und und ........ Es geht alles nur ums Geld und Profit und Habgier!!! -. Automarken hätten vor 30 Jahren schon Autos die mit Salatoel fahren und nur 3 L brauchen rausbringen können,warum gibts die Heute noch nicht?!!! Kinder,Ja!
Ja, auch im Krieg wurden Kinder geboren und wer glaubte daran, dass es wieder gut würde.
Vielleicht werden wir in 20 Jahren eine bessere Welt haben und vielleicht sind es unsere Nachkommen, die es schaffen können, wenn wir nicht dazu fähig sind.