Private Unfallversicherung?

Macht es Sinn, wenn ein 58jähriger Rentner (ledig, Erwerbsunfähigkeitsrente) für sich eine
private Unfallversicherung abschließt, die monatl. 37 € kostet ?
Bitte mit Begründung- danke.

Charlie_H2007-06-24T04:04:09Z

Beste Antwort

In diesem Fall würde ich raten, die mtl. 37€ sinnvoller anzulegen. Eine private Unfallversicherung soll im Falle eines Falles vorrangig wirtschaftliche Unfallfolgen mildern. Das ist bei einem Rentner schon deshalb selten der Fall, weil die Rente ja weiter gezahlt wird. Hier liegt zudem bereits eine Erwerbsunfähigkeit vor, da müsste ohnehin eine Risikoprüfung erfolgen. Vermutlich ist deshalb der Beitrag schon vergleichsweise hoch. Gruß!

williwuff2007-06-25T01:31:48Z

Es kann Sinn machen wenn die Unfallvers. altersgerecht ist.
Also z.b. eine Ergänzung zur gesetzl.Pflegevers. darstellt.Das weiter zahlen der Rente(wie in einer Antwort erwähnt )bringt nix.Bei einem Unfall mit Folge Pflegebedürftigkeit entstehen erhebliche Kosten.Sehr viele alte Menschen landen in der Pflege nach einem Unfall (Oberschenkelhalsbruch)u.s.w.Falls die Rente der alten Herrschaften nicht ausreicht werden die Kinder zur Kasse gebeten.In unserem angeschlagenen Sozialstaat muss man ernsthaft darüber nachdenken ob es sogar Sinn macht einen derartigen Vertrag für seine Eltern abzuschliessen.1.weil man auf die Art die Chance hat einigermaßen Menschenwürdig als Betroffener weiter-zu leben.(geht wie alles in diesem unserem Ländle nur mit Kohle)2.Um den eigenen Geldeutel zu schonen und als "Kind" nicht am Hungertuche zu nagen.Punkt 2 kann man außer acht lassen wenn eh nix zu holen ist.Einem nackten Neger kann man nicht in die Tasche packen.

golumline2007-06-24T05:53:39Z

nein der is eh alt und stirbt irgendwann wie andere menschen au da ist doch egal ob privat oder kasse wenn man stirbt

Wolf C. Wenzel2007-06-24T03:25:56Z

Das kommt auf die Höhe des Zahlbetrages an. Ältere Personen stolpern schon mal, was zu Brüchen führen kann. Sollten sich daraus Kosten ergeben, hilft die Unfallversicherung. Die hat nichts mit dem Beruf zu tun, sondern nur mit der tatsächlichen Schädigung. Allerdings: Tritt die gleiche Schädigung aufgrund von Krankheit ein, gibt es nichts - also nur eine halbe Lösung.