Bin zur Verwandschaft geeilt, weil die Oma im sterben lag. Dabei wurde ich auf einer wenig befahrenen 3 spurigen Autobahn geblitzt. Als ich ankam war die Oma leider schon tod. Der Arzt schrieb eine Bestätigung, das und wann ich dort war.
Grund der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 km/h: Neuer Fahrbahnbelag.
Habe ich eine Chance, die Strafe von174 Euro,1 Monat Fahrverbot und die 3 Punkte wegen Befangenheit zu umgehen?
Anonym
Beste Antwort
das ist leider kein Grund um zu schnell zu fahren, wirst wohl nicht vermeiden koennen zu blechen. und dass die Strasse wenig befahren war , ist auch keine Entschuldigung.Ein Grund waere z.B. wenn ein Arzt zu einem Schwerkranken unterwegs ist, und den er bei schnellem Eintreffen noch retten kann.
ivana b
mach`s wie es knecht r. sagt. hast du so einen kumpel nicht, nimm urlaub. begründungen oder ausreden helfen überhaupt nicht.
horsch
Hattu Rechtsschutz, geh`zum Anwalt. Der fordert die Akte an und kann vielleicht einen Formfehler erkennen.
Ansonsten null Chance bei egal welchen "Ausreden" oder Freundesdiensten.
Hast Du schon den Bescheid? Mir ging es vor etwa 4 Monaten auch so, 40 km in Baustelle zu schnell. Bisher kam noch nix.
kurt j
Hast Du eine Familie, hast Du Kinder denen Du immer sagst im einzeln Steh zu deinen Fehlern, warum machst Du das nicht und sucht ausreden oder schiebst die Oma vor, die Ausrede ist schon Uralt. Trotzdem Herzliches Beileid
Jimmy_Bondi
Falls die Einspruchzeit noch nicht verstrichen ist, kannst Du das noch auf einen psychischen Ausnahmezustand verschieben.. wird aber nur in den seltensten Fällen anerkannt.!
Es war eben keine Gefahr in Verzug.. da Du ja nicht helfen konntest (auch dann sind nur 40% an Geschwindigkeitsüberschreitung als ermessensspielraum praktikabel..)
Falls Du einen Einspruch plans.. nimm Dir nen Anwalt.!
Wenn Du schon Punkte in Flensburg wegen Geschwindigkeitsübertretung hast, sinken Deine Chancen rapide.!!!
Die Möglichkeit, das Du einen Nachweis erbringst, das Du das Auto berufsbedingt brauchst.. gab es mal.... wird aber heute nicht mehr akzeptiert.. selbst bei drohender Arbeitslosigkeit.. z.B. bei Berufskraftfahrern