ich wusste bist gestern net das süßes und zucker süchtig machen kann. aber seit ich nun vor drei jahren glaub ich aufgehört habe zu rauchen esse ich immer und immer mehr süßes. nun hatte ich gestern mal nichts und promt erzugserscheinungen (glaub ich), denn hatte miese laune, kopfweh und so ( hab sogar geheult warum wei ich och net *lol*). ich fand das echt erschreckend und fragte ob es wirklich so ne sucht gibt. und mir wurde merhmals ja gesagt. *heul* wie kann ich diese "sucht" selber behandeln. denn ich libe süßes kann net drauf verzichten aber der bauch z.B ist net ,mehr der flacheste :( bitte nur ernste antworten. denkt dran die antwort: einfach nicht essen ist auch doof denn es ist ja ne art von sucht ;) vielen dank
?2007-02-01T15:42:45Z
Beste Antwort
du hast keine Süssigkeitensucht! das ist nur Ersatz für Sehnsüchte.. entweder vermisst du immer noch das Rauchen und würdest jederzeit wieder anfangen, wenn du die Gelegenheit dazu bekommen würdest.. oder aber du fühlst dich seelisch nicht wohl, vielleicht weil du einsam bist oder Stress hast..
...ich denke das du eher ein anderes psychisches Problem hast. das naschen ist vielleicht für dich nur eine art belohnung, weil du nicht mehr rauchst!?
wenn es für dich unerträglich wird, dann besuche einen Fachmann, er kann Dich unterstützen...
Weiss nicht, wie dein English ist, aber die Amerikaner sind momentan die Einzigen, die sich forschungstechnisch mit der Zuckersucht auseinandersetzen.... http://en.wikipedia.org/wiki/Sugar_addiction http://www.aksworld.com/FreeReports/sugar-addiction.htm
Bei Tests an Ratten wurde eine physische Zuckersucht nachgewiesen.....
Ich wuerd dir auf alle Faelle empfehlen, zumindest schon mal alle kuenstlichen Zucker und Fructose Produkte zu meiden, auch wenn das nicht unbedingt einfach sein wird, da dieser Mist in D. nicht wirklich aufgelistet werden muss....
Fang an, die Mengen die du zu dir nimmst zu kontrollieren und dann zu reduzieren.......
Versuch es auch mit zusaetzlichen Vitaminzunahmen, so dass dein Koerper es leichter hat, gegen die Entzugserscheinungen anzugehen....
Wenn du die Nikotinsucht ueberwunden hast (HUT AB!), dessen koerperliche Abhaengigkeit ueber dem Heroin gestellt wird, dann wirst du dies wohl auch schaffen...:-)
Also erst einmal: Respekt, dass du das mit dem Rauchen geschafft hast. Finde ich wirklich toll.
Weißt du, wenn man zur Sucht neigt, kann man praktisch auf so gut wie alles süchtig werden. Ich habe mal bei einem amerikanischen Arzt gelesen (Herausgeberin war Dr. Anne Calatin), dass Süchte eigentlich von Unverträglichkeiten herkommen.
Das geht so: Man nimmt etwas zu sich, was man nicht so ganz verträgt. Das Herz schlägt schneller, man fühlt sich angeregt und eigentlich fast besser als sonst, fast ein wenig "high" und überdreht. Aber anschließend sackt das rapide wieder ab. Man neigt dazu, das zu wiederholen, also wieder mit diesem Stoff das Wohlgefühl herbeizuführen. Mit der Zeit aber wirkt das nicht mehr so gut. Und allmählich braucht man das Zeug, um überhaupt normal drauf zu sein.
Weil das bei allem passieren kann, was man so isst, haben ein paar Schlauberger die Rotationsdiät entwickelt. Über die kannst du bei Dr. Anne Calatin nachlesen. Ist da sehr gut erklärt. Nicht jeder muss alle Lebensmittel "rotieren". Aber wenn man erst einmal entdeckt hat, wie man sie für die Entlarvung von solchen Krankmachern wie auch für den Abbau der Unverträglichkeit einsetzen kann, ist schon viel gewonnen.
Grundidee: Man isst ein Lebensmittel frühestens nach fünf Tagen wieder, und ein verwandtes Lebensmittel frühestens am übernächsten Tag. Wenn man nach 5 Tagen Pause eine Testmahlzeit einnimmt (dabei muss man aber auch mit den verwandten Nahrungsmitteln pausiert haben), dann kommt es im Falle einer Unverträglichkeit zu einer akuten Reaktion (im Gegensatz zu der chronischen Reaktion, die leicht mit anderen allgemeinen Beschwerden zu verwechseln ist).
Außerdem habe ich jetzt eine neue Methode entdeckt, wie man Allergien (und Unverträglichkeiten) feststellen und behandeln kann, ohne unangenehme Nebenwirkungen: die Bioresonanzmethode.
Leider zahlen die Krankenkassen die nicht. Aber wenn es ein normal niedergelassener praktischer Arzt ist, kann er zumindest die übrige Behandlung von der Kasse zahlen lassen. Dann muss man nur mit ihm eine Ratenzahlung für die Sitzungen mit dem Bioresonanzgerät vereinbaren.
Ich hatte früher mal eine Angewohnheit, bei Stress nur noch einmal am Tag eine Ritter Sport Marzipan mit einem Liter Milch zu mir zu nehmen. Ich habe dann kaum noch mit der Marzipanschokolade aufhören können.
Mein Trick war so: Ich habe mir gesagt: "Natürlich darfst du jetzt dieses Stückchen Schokolade essen, aber vorher trinkst du rasch noch ein Glas Wasser." Witzigerweise habe ich dann nach dem Glas Wasser verschiedentlich gar keinen Appetit mehr auf die Schokolade gehabt.
Auch ist es hilfreich, wenn man mehrmals am Tag die Zähne putzt. Der Nachgeschmack vom Essen macht häufig Appetit auf mehr. Wenn man dann den Minzgeschmack von der Zahnpasta im Mund hat, wirkt alles so angenehm frisch, dass man kaum noch Lust auf Essen hat.
Vielleicht schaust du dich mal auf der Seite von gesundheit.de um. Da werden viele Tipps gegeben, die bei Ernährung weiterhelfen. Ich persönlich fand einiges von Dr. Strunz sehr sinnvoll, aber es gibt inzwischen vielleicht auch noch bessere Bücher. Jedenfalls ist eine Ernährung gut, die einem alle notwendigen Nährstoffe bietet, weil man dann keine Heißhungerattacken bekommt. Der Körper will so lange weiteressen, bis er alles hat, was er braucht. Und auch das bewirkt manchmal suchtartiges Verhalten.
Der Zucker ist ein Nährstoffräuber. Ganz besonders raubt er B-Vitamine und Vitamin C, die er für seine Verstoffwechselung braucht. Aber er entkalkt auch die Knochen.
Du kannst dir schon einmal helfen, indem du einfach den weißen Zucker durch Vollrohrzucker aus dem Bioladen ersetzt. Die verkaufen auch Schokolade mit diesem Zucker. Ein biologisch orientierter Zahnarzt hat einmal geschrieben, dass der weiße Zucker vom Körper nicht als Nahrung erkannt wird, weshalb das normale Sättigungsgefühl einfach ausbleibt.
Ich bin sicher, dass du es schaffen wirst. Aber ein wenig Detektivarbeit ist es schon, denn jeder Körper reagiert ja etwas anders...
Eine Hilfe könnte auch TCM (trad. chin. Medizin) sein. Die setzen Akupunkturnadeln ein, um Hungergefühle zu bremsen. Habe ich aber noch nicht probiert. Bei mir hat ausgereicht, was ich oben angegeben habe.
Übrigens kann es auch sein, dass du Unterzucker hattest und dir deshalb zum Heulen zumute war. Zucker provoziert eine enorme Freisetzung von Insulin. Und das arbeitet fleißig, so dass bald darauf aller Zucker in die Zellen aufgeräumt ist. Aber dann ist eben zu wenig im Blut, so dass man das Gefühl hat, man bräuchte schon wieder Zucker. Kein Wunder, wenn dann mit der Zeit die Bauchspeicheldrüse schlapp macht...
Süßes braucht die Seele. Aber man kann ja auch mal eine süße Banane oder Dattel essen. Es gibt tausend verlockende Möglichkeiten, die gleichzeitig auch noch gesund sind...