Muß man denn wirklich, um als mündiger Bürger zu gelten, zu allem und jedem, ...?
...das passiert, eine Meinung haben?
Und ist es nicht falsch verstandene Demokratie, diese auch noch ungefragt lauthals kundzutun?
Ich halte in der Regel meine Klappe, wenn ich von etwas absolut keinen Schimmer hab'. Gut - manchmal vertu' ich mich auch und bild' mir ein, doch einen zu haben. Glücklicherweise pfeift mich dann meist ein wohlmeinender Mitmensch zurück, bevor ich mich blamiere.
Aber kennt Ihr nicht auch in Eurem Umfeld diese Typen, die alles zu wissen glauben und überall klugscheißernderweise ihren Senf dazugeben? Von dem, was sich da auch von Promi-Seite an Entäußerungen über uns ergießt, mal gar nicht gesprochen...
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Aber mal ganz ehrlich:
Man KANN doch gar nicht von allem Ahnung haben, auch wenn man sich noch so sehr bemüht, sich Wissen anzueignen. Dafür haben andere jahrelang studiert... - das muß doch auch in dieser Form mal respektiert werden.
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Nachtrag:
Außerdem sollten die Grenzen zwischen Wissen & Meinung schon noch deutlich bleiben...
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Oh, Mann (Frau): Hätte ich doch nur die Möglichkeit, mehrere BA zu vergeben - es sind so viele bemerkenswerte Beiträge, daß ich wirklich keine gerechte (objektive) Entscheidung treffen kann.
Deshalb: Community hilf! Ich gebe die Frage zur Abstimmung frei.
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