Möchte die Frage mal weiterführen.....?

warum hört man die eigene Stimme mit den eigenen Ohren eigentlich anders, als wenn man sie vom Band hört? LG

Cassandra2007-01-21T09:45:11Z

Beste Antwort

Das "Timbre", der Klang der Stimme wird beeinflußt von den
Resonanzräumen (Stirn-, Kieferhöhlen und Brust). Die Schwin-
gungen dort werden vom eigenen Gehör anders wahrgenommen, und klingen eben auch anders, wenn sie an
das Ohr Anderer gelangen - also auch von Tonträgern aufgenom-
men werden. Diese Resonanzräume werden bei klassischem
("Belcanto"-)Gesang "trainiert" und von ausgebildeten Sängern
genutzt. Aber auch bei denen klingt die eigene Stimme eben
"anders" als der (Wohl-)Klang, den die Zuhörer wahrnehmen.

Anonym2007-01-21T18:46:02Z

Meine Stimme ist eben mal um einiges schöner.

fairyofnorth2007-01-21T17:47:40Z

Wie schön, dank Lucy L bin ich nun etwas beruhigter. ;-))


Nachtrag: Danke auch an all die anderen!

blackymail2007-01-21T17:31:19Z

Das liegt an den zusätzlichen Schwingungen die innerhalb Deines Körpers - also vom Brustkorb, Hals, Schädel - bis zu den Ohren dringen - also der Weg des Schalles durch Deine Knochen zum Ohr.

Da Du Dir selbst ja auch sehr nahe bist hörst Du Dich innerlich relativ stark. Das erkennst Du auch daran, dass Du in der Lage bist Töne zu erzeugen die von anderen Menschen nicht gehört werden können.

Anonym2007-01-21T17:29:59Z

Wenn man die eigene Stimme hört, hört man mehr als andere: Denn bei anderer Leuten Stimme (und auch bei der eigenen Stimme vom Tonband) nimmt man nur den Schall wahr, der sich durch die Luft ausbreitet. Die eigene Stimme hat jedoch mehr Möglichkeiten, gehört zu werden: Denn auch die Schädelknochen leiten den Schall durch den Kopf zu "Aufnahme" in die Gehörschnecke (Cochlea) - und erzeugen so einen gänzlich anderen Ton.

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