Die Vorsitzende der Kinderkommission des Bundestages, Marlene Rupprecht (SPD), hat eine Senkung des Mindestwahlalters auf 16 Jahre vorgeschlagen. Jugendliche müssten bei Landtags- und Bundestagswahlen stärker einbezogen werden, sagte sie der "Süddeutschen Zeitung" vom Mittwoch. Die Initiative der früheren Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD) für ein Wahlrecht von Geburt an lehnte Rupprecht aber ab
Ja klar und in ein paar Jahren mit 14 oder 12 Jahren,haben mehr Hirn als unsere Politiker,können auch nicht mehr viel zerstören.War übrigens schon seit ein paar Jahren im Gespräch mit 16 zur Wahl
Politische Bildung in der Schule mit 14-16 und dann wählen lassen. Doch fände ich gut, es wird ja schlieÃlich die Zukunft entschieden, und wen betrifft die mehr als die Jugend. Ich wäre froh gewesen, es hätte mich mal jemand gefragt! Vielleicht wird dann endlich mal mehr Zukunftsorientiert gewählt und nicht nur eine bestimmte Partei, weil ein C für Christlich drin ist. Also ran an die Urnen...aber bitte vorher Hirn einschalten und net kreutzchen machen wo Papa gesagt hat!
Wenn es ein Wahlrecht ab 16 Jahren geben sollte, dann muss aber verstärkt politische Aufklärung betrieben werden. Denn was bringt es, wenn ein 16-jähriges Mitglied der Gesellschaft wählt, aber keine Ahnung hat, was er da eigentlich wählt? In meiner Klasse gab es eine junge Dame, die 21 war. Sie war also bereits drei Jahre Wahlberechtigt, hatte aber noch nicht mal eine Ahnung, was ein Kabinett ist. Wahlpflicht ab 21 finde ich gar nicht so schlecht, da man mit 21 erwachsen wird und somit einen Gewisen Einblick in die politischen Abläufe hat. Denn meistens sieht es so aus, dass rund die Hälfte der Wahlberechtigten nicht wählt und sich hinterher beschwert, dass nichts Vernünftiges dabei rauskommt. Also sollte jeder verpflichtet werden seine politische Zukunft mitzugestalten. Fazit: Wahlrecht mit 16: Ja aber mit politischer Aufklärung. Wahlpflicht mit 21: Ebenfalls ja, weil wir sonst irgendwann Minderheitsentscheidungen haben.