Warum immer diese Feindlichkeit und begrenztes Denken mit zahlreichen Vorurteile?Sind solche Menschen nur dumm oder haben die Angst vor neue "Welten" zu entdecken wo sie nur als "einseitig denkende Armeisen" stehen? Was ist ihre Meinung,ist das in der "Unterschichtfamillien" einfach so verankert oder aber können auch Leute mit einer gute Bildung so eine begrenzte Weltanschauung entwickeln?
2007-01-08T09:02:41Z
Damit ich nicht missverstanden werde,möchte ich an diesem Punkt gern hinzufügen,dass es sich in meiner Frage um Toleranz gegenüber z.B. einen fremden Kultur/Lebesstill/Mentalität kennen lernen oder sie akzeptieren handelt und nicht gleich Menschen,die wir nicht einmal kennen in der selben Schublade stecken,in dem wir mit alle "unpassende" und für uns "unverständlichen"Sachen machen
matari2007-01-08T08:55:12Z
Beste Antwort
Tja, nun ja, ich denke, mit der "Schicht" hat das alles nichts zu tun. ich kenne das aus Mitgliedern jedes "sozialen Standes" leider! Als ich deine Frage las, musste ich unweigerlich an Nationalsozialistische Zeiten denken. Da war es "üblich" ein Feindbild zu schaffen, alle dagegen aufzuhetzen, damit man Gruppenzugehörig war...denn in einer Gruppe fühlt man sich stark; man fühlt sich stark, wenn man "Gleichgesinnte" hat, die irgendwas mit einem unternehmen( Demos, Hass schüren, Körperverletzungen, etc)... Intelligente Menschen reicht es zumeist sich da einem Sportverein, einem Bowlingteam etc anzuschliessen. Aber es gibt auch relativ intelligente Menschen, die dennoch das Problem haben, etwas kompensieren zu müssen, weil sie vllt ihr Mutti nicht genug geliebt hat, und wie kann man das einfacher kompensieren....als dadurch, einen "Schwächeren", zu verletzen und fertig zu machen...Entschuldigt meinen sarkasmus....
Ich glaube,diesen Leuten hat keiner Toleranz vorgelebt als sie klein waren. Mein persönlicher Eindruck ist,dass dieses Problem vor allem (nicht ausschlieÃlich) in Familien mit geringem Bildungsniveau gehäuft ist.Mag sein,dass das in meinem Umfeld Zufall ist,aber so nehme ich es halt wahr.
ich empfinde das genau andersrum! Heutzutage wird doch alles und jedes entschuldigt! Wir sind doch alle die Frauen- männer- kinder- schwulen- lesben-versteher. wir sind tolerant gegenüber allem, was es gibt! Schade, dass da Toleranz mit Gleichgültigkeit verwechselt wird. Und es sind immer nur die anderen, die intolerant sind...seltsam!
Obwohl ich selbst zu einer Minderheit (Lesben) gehöre, die oft diskriminiert wird (ich bin z.B. wg. meiner sexuellen Orientierung entlassen worden! Auch wenn es hier immer wieder Leute gibt, die das bestreiten!) , habe auch ich Vorurteile. Sobald ich merke, dass das zu einem Problem werden könnte, versuche ich dagegen anzugehen und versuche Kontakt gerade mit meinen "Voruteilen" aufzunehmen um diese abzubauen. Ich finde, noch schlimmer als Vorurteile zu haben, ist keinerlei Selbstreflexion zu besitzen und den Un-Willen gegen seine Vorurteile anzugehen. Vorurteile kann/darf man demnach haben, weil sie absolut menschlich sind aber der Widerstand dagegen anzugehen ist wesentlich schlimmer.
manche leute mögen nicht sachen die anders sind als sie.ich bin schon einigen leuten mit dieser einstellung begegnet und alle hatten leider diese macke.bei einigen ist es so, dass sie mit einer bestimmten "rasse" nicht zurechtkommen weil sie mit einigen leuten dieser "rasse"nicht klar kamen und deswegen denken sie alle menschen dieser "rasse" seien genauso und werden dadurch untoleranz. manche menschen haben leider einfach nur eine schreckliche macke.