Friedrich von Schiller (1759-1805) - Was haltet ihr von seinem Leben bzw. seinen Werken?
Er war einer der bedeutendsten klassischen Literaten Deutschlands.
Schiller war - nach vielen anfänglichen Schwierigkeiten - ein Freund und Vertrauter Goethes, hatte ein Verhältnis mit den adligen Geschwistern Karoline und Charlotte von Lengefeld, wobei er die jüngere Charlotte, die seinetwegen lange auf ihren Titel verzichten musste, nach anraten Karolines heiratete.
Seine Finanzen waren stets rar, da er über seine Verhältnisse lebte; er hatte Schulden.
Dennoch ist er auch der Mensch, der sich als erster Deutscher Autor einen Namen machte und hoch hinaus wollte.
Mit seinen Dramen "Die Räuber", "Kabale und Liebe", "Don Carlos", oder seine Gedichte, wie "Die Kraniche des Ibykus", "Die Bürgschaft" oder nicht zuletzt die Ode "An die Freude" schaffte er sich zumindest ein Stück Lebenstraum.
Leider blieben viele seiner Stücke von ihm ungeschrieben bzw. ein Fragment (wie sein Drama "Demetrius"), da er 1805 nach über 10 Jahren Krankheit starb.
Nun meine Frage: Was haltet ihr von Schiller?