ich finde es unmöglich ,einem 13 jährigen mädchen ein bauchnabelpiercing zu erlauben und zu stechen.für mich grenzt das an körperverletzung an schutzbefohlenen. auch kann ich den arzt nicht verstehen, der das gemacht hat. wenn man erwachsen ist, find ich das okay, aber einem kind so etwas anzutun, dass sich über evtl. folgen gar nicht im klaren sein kann,find ich unbegreiflich. was sagt ihr dazu?
Sandy2006-11-25T11:46:21Z
Beste Antwort
Als betroffene Mutter muss ich mich da auch mal zu Wort melden. Meine beiden Töchter fingen auch mit ca. 13 an, das Thema Piercing ins Spiel zu bringen. Wir konnten darüber reden und sachlich unsere Standpunkte vertreten. Piercing im Gesicht kommt für uns als Eltern überhaupt nicht in Frage, damit sie sich nicht spätere Lehrstellen- oder Berufschancen verspielen. Piercing an Lippe/Zunge ist außerdem extrem ungesund wegen möglicher Schäden am Zahnschmelz und vermehrtem Speichelfluss im Mund. Ein Piercing am Bauchnabel finde ich vertretbar, denn man kann es bei Bedarf gut verbergen. Wir konnten es hinauszögern, bis sie 14 u. 15 waren. Wenn da dann etwas zurückbleibt (Loch, hässliche Narbe etc.) sind sie in meinen Augen alt genug, sich das vorher zu überlegen und dann damit zu leben. Ich war mit zum Stechen, habe meine Vollmacht vor Ort gegeben und mir den Laden bezügl. Sauberkeit erst einmal angesehen. Bezahlen mussten sie es übrigens selbst. Tattoos hingegen sind bleibend und da bleibe ich auch felsenfest dabei, dass sie das erst mit 18 dürfen...
tja wems gefällt .. !! ich würde mir sowas aber nicht machen lassen, weil es mir auch nicht gefällt, aber auch viele eltern sind so "doof" und erlaben das .. naja
wir behandeln gerade das thema in der schule. ich denke eltern, die sowas ihren kindern erlauben, sind sich über ihre verantwortung nich bewusst.man sollte dem kind erklären was es für nebenwirkungen mit sich bringt.eine freundin von mir hat danach ziemlich darunter gelitten weil die stelle rot geworden ist, das sah dann nich besonders toll aus