was denken sich nichtraucher?

was denken sich nichtraucher dabei, uns raucher beleidigend anzugreifen? wo isr da die toleranzschwelle?

"Was denken sich Raucher?
Warum verteidigen Raucher ihre Sucht nach Nikotin noch mit so Sprüchen wie wenn ich (wir Raucher) nicht rauchen würden dann würden die Brötchen 1 Euro kosten,sind das alles gerne SteuerzahlerWo jeder weiß der lesen kann was er da bezahlt jede Menge Dreck den man noch nicht mal als Strassenbelag benutzen darf.Warum sind diese Menschen so egoistig und rauchen andere Menschen voll ?Sind raucher so dumm das sie lieber vor der Zeit sterben ,als selbst mal nach zu denken?Und ihre eigenen Kinder der Zigarettenindustrie zu arbeite,mit so Sprüchen ich brauche eine Zigarette um mich zu entspannen und 1000 andere Dinge die der Dreck bewerkstelligen soll,die Kinder glauben es und rauchen sich den stress schon vor der Grundschule weg,tolle Eltern Vorbilder.Was denken sich Raucher dabei ?????"
eure meinung dazu wuerde mich interessieren

kati03822006-11-12T03:04:58Z

Beste Antwort

Ich bin Nichtrauer und greife sicher keine Raucher an.

Mein Mann raucht auch und es stört mich im Grunde nicht. Die einzige Einschränkung die er gern hinnimmt ist, daß er auf dem Balkon raucht, da wir nen 4jährigen Sohn haben und der nicht zugequalmt werden soll. Es ist ja inzwischen erwiesen, wie schädlich es für Kinder ist. Und die sollten, meiner Meinung nach, geschützt werden.

Diese ganzen "Anti-Raucher-Kampagnen" finde ich aber auch ehrlichgesagt schwachsinnig. Wenn Deutschland wirklich ohne die Tabaksteuer "existieren" sollte, dann sähe es aber schlecht aus. In den Jahren 2002 und 2003 wurde die Steuer z.B. jeweils um 1 Cent pro Zigarette erhöht, um das erste Anti-Terror-Paket zu finanzieren. Und mit Einnahmen von ca. 14 Mrd. Euro im Jahr 2003 ist die Tabaksteuer (nach der Mineralölsteuer) die ertragreichste besondere Verbrauchsteuer. Das muß man sich mal vorstellen.

Ich will nicht sagen, daß Rauchen toll ist, oder was auch immer. Aber ich bin der Meinung, daß jeder erwachsene Mensch in der Lage ist, selbst zu entscheiden, wie er mit seiner Gesundheit umgeht.

Ich gebe zu, daß ich mich als Nichtraucher auch manchmal vom Zigarettenqualm gestört fühle. Bei uns daheim wird z.B. nur auf dem Balkon geraucht. Das wissen auch alle rauchenden Freunde und Bekannte und tolerieren das auch. Und ich denke auf Partys oder in Kneipen und Discos muß man eben damit rechnen, daß dort auch geraucht wird. Genauso wie dort auch Alkohol konsumiert wird. Und wenn mich das stört, dann gehe ich eben nicht hin.

berater_in_lebensfragen2006-11-12T14:41:39Z

sie denken einfach nur so:

Marion E2006-11-12T12:57:46Z

War auch 17 Jahre starke Raucherin und davon überzeugt, daß das ne tolle Sache ist. Die Tabaksteuerverteidigung fand ich auch super. Beim Lesen des berühmten Nichtraucherbuches (Alan Carr) wurde mir klar, das alle Argumente für das Rauchen Blödsinn sind. Das einzige ist, das es eine Sucht wie jede andere ist. Wer mag, soll das tun. Intolerant bin ich, wenn Kinder in der Nähe sind. Wie zu allen Zeiten ist Rauchen für Jugendliche cool. Wenn man das doch nur ausmerzen könnte. Wenn ich 10jährige Raucher sehe werde ich traurig-wütend.

?2006-11-12T11:55:18Z

Ich als Nicht-mehr-Raucher denke, das Noch-Raucher nur einen zu schwachen Willen haben, um ihrer nicht nur für sich selbst gefährlichen Sucht Widerstand zu leisten.

Wenn sie nur sich selber mit ihrer verpesteten Luft schaden würden, wäre alles kein Problem. Aber sie gefährden nun einmal ihre Umwelt. Wie oft hab ich schon Raucher in Autos gesehen, wo hinten dann Kinder sitzen. Das ist in meinen Augen eine Kindesmisshandlung! Und wehe diese Leute lesen dann von einer anderen Form von Kindesmisshandlung, dann fordern sie harte Strafen.

Aber nicht nur der Qualm der Raucher ist eine Gefahr, da gibt es viele andere Dinge. Nur die sieht man nicht so deutlich.

Ich gebe zu, ich rege mich oft auf, wenn ich diesem Qualm ausgesetzt bin. Es ist wirklich komisch, der Rauch zieht meistens immer in Richtung des Nichtrauchers!

hera2006-11-12T11:42:46Z

Ich finde dass jeder rauchen kann ,wenn er das will, ich war selbst über 5 Jahre starke Raucherin, ich hab allerdings verstanden, wenn mein Gesprächspartner im Restaurant Nichtraucher war, dass ich nicht, während er noch ißt, eine anrauche, nur weil ich jetzt gerade mit Essen fertig wurde.

Was ich allerdings sehr spannend finde, ist die Nichtraucherregelung in Restaurants, bin gespannt, wie die Sache ausgeht, da das eigentlich die "Menschheit" spaltet, einerseits die Raucher, die sich diskriminiert vorkommen, andererseits die Nichtraucher, die sich bestätigt vorkommen.

Jeder soll rauchen wenn er möchte, dass es schädlich ist, lebensverkürzend, die Blutgefäße ruiniert, zu Schlaganfall, Impotenz, etc führt, weiß bekanntlich jeder und jeder Raucher geht kalkuliert das Risiko für sich und seine Umgebung ein. (Passivrauchen)

Ich als Nichtraucherin seit 3 Jahren meide Lokale, in denen stark geraucht wird, da ich es nicht mehr schätze, mit vollgerauchten Haaren und GEwand heimzukommen, dass mein ganzes Vorzimmer stinkt wie eine ganze Tschikbude. WEnn ich rauchende Gäste bei mir zuhause habe, werden diese von mir vor die Tür begleitet, wo sie ihrer Sucht nachgehen können, geraucht wird bei mir nicht, da ich den Geruch in den Möbeln nicht will, wenn es einer meiner Freunde nicht akzeptieren will, muß er sich eine andere Abendbeschäftigung suchen, denn bei mir wird er mit dieser Intoleranz nicht eingelassen.

Ich glaube, dass es viel leichter wäre, wenn sich beide Seiten annähern könnten, aber wie es aussieht, beharrt jede Seite auf ihrem Extrem und dann kommen solche Streitereien heraus.

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