Der Collie meiner Freundin hat eine sogenannte Collie-Nase, die jetzt derzeit Rosa aussieht und Grind gebildet hat. Nun hat uns jemand erzählt, dafür gibt es ein Homöopatisches Mittel aus der Human Medizin. Kennt das jemand? Hat jemand mit einer Collie-Nase erfahrung???
2006-09-26T04:24:38Z
Melkfett und Cremen hilft nicht!!! Auch Cortison Behandlung war ohne Erfolg!
2006-09-26T23:36:10Z
Habe die Sache mit dem Gendefekt gelesen... Aber was kann ich gegen die offene Nase machen, damit diese Zuheilt?
Umaphorn M2006-09-29T22:45:11Z
Beste Antwort
mit der Homöopathischen Medizin fragst du deinen Apotheker, er weiss wie das Mittel heisst. ansonsten kannst du auch das Allroudmittel Balistol verwenden, ich verwende es mit Erfolg bei allen offenen Wunden. Sehr schnelle Heilung !! Bekommst du im Waffengeschaeft
Diskoider Lupus erythematodes (DLE) ... auch bekannt als Collie-Nase, Collie Nose oder nasale solare Dermatitis
wahrscheinlich häufigste immunologische Hauterkrankung beim Collie eine trotzdem eher seltene Autoimmunkrankheit, d.h. die Autoantikörper richten sich gegen körpereigenes Gewebe in aller Regel beschränken sich die Schäden auf die Haut und da wiederum auf das Gesicht wird auch als gutartige Variante des SLE (Systemischer Lupus Erythematodes) bezeichnet Wer ist betroffen: beim Hund (denn DLE gibt es auch beim Menschen) gibt es eine Disposition bestimmter Rassen, allerdings widersprechen sich die verschiedenen Veröffentlichungen dazu einerseits: Collie, Sheltie, Dt. Schäferhund und Siberian Husky andere Veröffentlichungen sagen: genetische Disposition bei Dt. Schäferhund, Collie, Brittany Spaniel und Deutsch Kurzhaar keine Altersdisposition Geschlechtsposition: offenbar in erster Linie Hündinnen
Symptome: Beginn: Depigmentierung kleiner Flecken insbesondere des Nasenspiegels ein Frühsymptom, welches für die Diagnostik hilfreich sein kann, ist die "Umwandlung des rauhen, kopfsteinpflasterähnlichen Reliefs des Nasenspiegels [Planum nasale] in eine glatte Oberfläche" Haarausfall bis Haarlosigkeit ( = Alopezie ) in der Folge häufig: oberflächlicher, nässender, zunächst nicht blutender Substanzverlust der Haut, Hautabschuppung, Krustenbildung flächenhafte Hautrötung durch erweiterte und vermehrt gefüllte BlutgefäÃe, Entzündung ( = Erytheme ) schlieÃlich Entwicklung ödematoser ( = durch Ansammlung von nicht gerinnenden Flüssigkeiten aus dem Gewebe), rot-schuppender Plaques Ausbreitung entlang des Nasenrückens, auch - aber seltener - Läsionen an/um Augen, an Lefzen, an Ohren und Pfoten bzw. unterem Bereich der Beine und an den Geschlechtorganen möglich manchmal auch kleine, punktartige Geschwüre in der Mundhöhle Juckreiz und Schmerzen treten verschieden auf häufig Narbenbildung und allgemeiner, bleibender Pigmentverlust der Haut betroffene Regionen: Nasenrücken Gesicht Ohren ebenfalls können Brust, Vorderbeine und Mundschleimhaut betroffen sein Ursache: unbekannt genetische Veranlagung ist möglich Sonneneinwirkung kann DLE auslösen oder verschlimmern Nachweis / Diagnostik: histologisch (Biopsie), durch Immunfluoreszenz-Test ( = Methode zum Nachweis von Antigenen in Zellen und Gewebe ); es scheint dabei immer noch sehr umstritten zu sein, wo und zu welchem Zeitpunkt Hautproben tatsächlich entsprechende Befunde liefern Blutuntersuchungen sind in den allermeisten Fällen unauffällig! ANA-Test (Antikörper gegen nukleäre Substanzen, Zellkerne, DNS) und LE-Test meistens negativ Verwechslung, sekundäre Infektionen, auszuschlieÃen sind... Allergien (insbesondere auch Kontaktallergien auf Plastik, Gummi) Demodikose, Pilzbefall, bakterielle Infektionen Dermatomyositis, Systemischer Lupus erythematodes, Pemphigus, (Staphylokokken-) Follikulitis ... Behandlung: DLE ist nicht heilbar aber: Prognose ist gewöhnlich gut, wenn auch wahrscheinlich lebenslange Behandlung nötig ist Vermeidung intensiver Sonnenbestrahlung + Anwendung von lokalen Sonnenschutzmitteln* Vitamin E wird langfristige Wirkung nachgesagt schulmedizinische Behandlung beruht auf: lokaler Anwendung von Glukokortikoiden (Prednisonsalbe... ) â diese MaÃnahmen zeigen lt. Muller/Kirk/Scott bei allen DLE Patienten Wirkung und sind bei leichten Fällen bereits ausreichend bei schweren Fällen und in akuten Phasen systemische Behandlung mit Prednison oder Prednisolon beim Menschen gelegentlich Einsatz von Antimalariamitteln, auch beim Hund möglich bedenkenswerte Punkte: bei einigen Hündinnen treten insbesondere in Zusammenhang mit Läufigkeiten neue Schübe auf, Kastration? das bereits gestörte Immunsystem sollte von Impfungen verschont bleiben Ãberprüfung von Ernährungseinflüssen STRESS Keine Zucht mit erkrankten Hunden und ihren Verwandten!!
Versuchs mal mit Lavendel.Ist ein ätherisches Ãl,kannste in jeder Apotheke kaufen. Löse 10 Tropfen in 500ml lauwarmen Wasser und betupfe die Nase damit. Wiederhole dies ca.alle drei Stunden am ersten Tag und danach 3-4mal täglich. Das ganze ca.eine Woche und es müsste gut sein.