Hm... ja, auf diese Frage hat mich eigentlich meine kleine Schwester gebracht, weil sie mich neulich genau das fragte... Tja, ich muss eingestehen ich hab keine Ahnung also bitte helft mir!!! ;-)
also ich meine jetzt die gänsehaut, die man als Mensch hat, wenn man z.B. im Nacken gekitzelt wird oder so...
Anonym
Beste Antwort
Gänsehaut entsteht durch das sogenannte "schlüpfen", bzw. wird sie bereits im Ei durch Zellteilung entwickelt. Voraussetzung ist, dass man als Gans geboren wird. ^.^
Ok, beim Menschen entsteht Gänsehaut aus 2 Gründen:
1) Um Wärme zu konservieren.
2) Um größer und bedrohlicher zu wirken.
Auslöser sind, wie man daraus schließen kann Kälte und Angst.
Beides funktioniert heute aber nicht mehr richtig, da man dazu ein Fell benötigen würde und nicht nur die paar Häärchen die uns die Evolution gelassen hat.
Ich hoffe deine kleine Schwester gibt sich mit der Antwort zufrieden, ansonsten geht mal in den Zoo und ärgert da ein paar Fellträger. Einige werden fauchen und das Fell aufstellen wodurch sie größer wirken.
Wenn ihr wollt, könnt ihr auch versuchen ein Tier rauszuschmuggeln und es in den Kühlschrank zu tun um zu gucken, ob auch Kälte wie beschrieben funktioniert. Allerdings im Namen des Tierschutzes würde ich davon abraten... :)
Anonym
wen man gänsehaut kriegt entweder
weil man friert oder angst hat
Sara
Da wir früher mehr Haare hatten...wurden zum Schutz der Kälte durch die Gänse haut die Haare aufgestellt...in der Evolution gingen nur die Haare verloren doch die Gänse haut blieb uns....alles klar?
Mageline
Menschen bekommen eine Gänsehaut, wenn sie sich gruseln, fürchten oder frieren.
Die Gänsehaut ist ein Erbe unserer Vor- Vor- Vorfahren, den Urmenschen, die noch am ganzen Körper ein dichtes Fell hatten. Wie die Tiere auch.
Je dichter ein Fell ist, desto besser schützt es vor der Kälte. Die Fellhaare, die normalerweise glatt am Körper anliegen, haben an ihren Wurzeln in der Haut kleine Muskeln. Diese Muskeln können am Haar anziehen, dann steht es von der Haut ab. Das passiert nicht nur bei einem Haar, sondern bei allen. Dadurch entsteht ein Luftpolster um die Haut, das wärmt den Körper.
Karla
Viele Menschen bekommen eine Gänsehaut, wenn ihnen plötzlich kalt wird oder ihnen graust. Die Haut ist wie mit lauter winzigen Höckern bedeckt. Das ist ein Reflex, der den Menschen seit grauer Vorzeit angeboren ist - seit jener Zelt, da sie noch überall mit einem dichten Haarpelz bedeckt waren. Wurde es kalt oder drohte Gefahr, so traten winzige Muskeln in Aktion. Jedes Muskelchen wirkte auf einen Haarbalg, in dem die Wurzel eines Haares saß. Dadurch wurden die glatt anliegenden Haare aufgerichtet. Das wirkte einerseits drohend (um Feinde abzuschrecken), gab aber andererseits auch wärmer (wenn es kalt geworden war).
Heutzutage tragen wir keinen Haarpelz mehr - zumindestens nicht dort, wo man meist eine Gänsehaut hat; an den Armen beispielsweise. Aber die winzigen Haarbälge haben wir noch, auch die kleinen Muskeln dazu. Die funktionieren immer noch - und so entsteht die Gänsehaut.
Bei manchen Menschen sitzen in diesen Haarbälgen tatsächlich noch Haare. Die richten sich dann steil auf. Es ist also nicht nur eine Redensart, wenn man sagt, daß sich jemandem die Haare sträuben oder ihm die Haare zu Berg stehen.
Und woher kommt der Ausdruck "Gänsehaut"? Weil bei den Gänsen die Balgdrüsen (in denen freilich keine Haare, sondern Federn stecken) ständig ein wenig höckerig sind. Bei einer gerupften Gans könnt Ihr es sehen. Gänse haben immer eine Gänsehaut.