Jung und alt in einem Haus? Also 2 Generationen? Geht das gut?

Also ich hab Angst davor. Höre überall daß dies meißt nur Stress gibt. Muß mich dann unterordnen? Nur ein Bsp.: wenn ich keine Zeit zum Fenster putzen hab oder keine Lust, dann kommt garantiert : Putz deine Fenster , denk an die Nachbarn...ect!!
Mach ich es nicht ( weil das Gerede ist mir egal) bin ich vieleicht die SCHLECHTE und dann tut sie es einfach. Ich weiß nicht was ich tun soll. Würde dadurch Miete und andere Kosten sparen ,aber unseren Freiraum dafür aufgeben. Was denkt ihr darüber? Bitte ganz ehrlich. Ich muß mich echt entscheiden.

2006-09-14T00:23:30Z

Also es wäre die Familie meines Mannes.

interzone2006-09-14T01:06:34Z

Beste Antwort

Überlege dir genau was du willst, deine benannte freiheit in eigenen 4-wänden bedeutet nicht weniger arbeit. du mußt deine fenster und weitere hausputz arbeitern aber auch das kochen (oder wollt ihr euch von fertignahrung ernähren) selbst arrangieren. zudem du mußt für den haushalt aufkommen(kosten für miete und unterhalt).

die schwiegereltern haben ,da sie einer älteren generation angehören eine andere Lebensauffassung. In diesem punkte stimme ich dir zu, dass mehrere generationen untern einem dach auf lange Zeit nicht optimal ist. es kann aber auch gut gehen, ausnahmen gibt es immer.

einen vorteil bei den schwiegeltern zu wohnen ist kosten sparen (jedoch würde ich in diesem falle meinen schwiegereltern monatlich ein kleines wohngeld entrichten, denn miete, energie, heizung wasser, und nahrung sind heute nicht mehr billig, deine S-Eltern würden sich vielleicht freuen) denn damit erkauft ihr euch auch ein kleines stück freiheit, wenn du verstehst was ich meine. Hausputz arbeiten kann man sich aufteilen, (denn wenn ihr alleine wohnt mußt du alles alleine machen).

ein anderer vorteil, wenn ihr z.b. kinder hättet, habt ihr zu dem einen vertrauten babysitter im haus. dies ist eine zusätzliche entlastung bei der kinderbetreuung, und macht ernom viel aus, sollte man nicht verdenken.

als ich meinen schritt in die sogenannte "Freiheit" wagte, wurde mir dies alles erst in meinen neuen 4-wänden bewußt. ich bin froh den schritt gemacht zu haben, aber so easy wie es klingt ist es nicht. wir wohnen nun über 10 jahre in unserern eigenen wänden haben 2 liebe kinder, aber manchmal hätten wir schon gerne mal eine omi näher bei uns. ist aber aufgrund der entfernung nicht so einfach realisierbar.

ich wünsche dir/euch eine optimale lösung
si long, interzone

?2006-09-15T07:09:18Z

hallo ich kann da nur aus erfahrung reden das das nicht klappen wird.bin auch zu meinen jetztigen exschwiegerleuten mit rein gezogen.die anfangszeit ging auch alles gut,aber dann als meine kleine zur welt kam fing alles an,meine schwiegermutter wußte aufeinmal alles besser.sie hat ja auch 2 kinder großgezogen bla bla bla verstehste.auch hat sie einfach meinen kleiderschrank sortiert nach ihrem geschmack.das beste war ja auch das sie einfach zu uns hoch kam und meine kleine stets und ständig aus ihrem bettchen genommen hat sei es früh oder mittag gewesen,jedesmal hab ich mein kind gesucht und wo wars sie bei der oma unten.tztztztz.nie wieder sag ich dir.gut es muß nicht überall so sein aber ich kann dir nur raten eine eigene wohnung zunehmen,weil du da selbst dein herr bist und tun und machen kannst was du willst und nicht was deine schwiegerleute möchten.

gluehwue2006-09-14T11:02:08Z

Also, wenn du nicht absolut im Einklang mit deinen Schwiegerleuten bis, würde ich dir echt davon abraten. Ich bin der Meinung, nur wer sich blind versteht, der kann in einem 2-Generationenhaushalt leben.

sweet_mouse762006-09-14T09:12:58Z

meiner meinung nach sollen jung und alt nicht in einem ort wohnen das geht irgendwann schief

Flatsch!2006-09-14T08:54:32Z

Es hat Jahrhunderte funktioniert, man muß ganz klar Vor- und Nachteile gegeneinander aufwiegen. Die Alten müßen bereit sein sich zurückzunehmen und die Jungen etwas anzunehmen. In der Regel ist die Konstellation Schwiegertochter- Schwiegermutter aber eine ungünstige. Schwiegersöhnen fällt es leichter zu ihren Schwiegermüttern zu ziehen ohne an die Grenzen ihres Egos zu stoßen.

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