Wenn vor Gott doch alle gleich sind, warum wird man dann im Jenseits in Gut oder Böse kategorisiert?
Widerspricht sich da die Kirche / Bibel / etc. nicht selber oder gibt es eine "logische" Erklärung? Ich sag mal dazu, dass ich nicht gläubig bin. Ich verurteile die Kirche zwar nicht unbegründet in allen Aspekten, bin aber auch nicht wirklich ihr bester Freund und übe auch oft Kritik an ihr. Deshalb sag ich schonmal gleich, dass ich richtige Antworten haben möchte und nicht "glaubst doch eh nich, also isses doch egal". Ich würd gern die andere Position verstehen um weiterhin drüber diskutieren zu können, also helft mir bitte :)
2006-09-08T10:18:24Z
Natürlich hab ich keine Beweise (war noch nicht so oft tot ^^), aber der Satz stand im Reliunterricht (12. Klasse) irgendwann an der Tafel und selbst mein Lehrer konnte mir nicht wirklich verdeutlichen, warum das denn eigentlich so ist. Deshalb setz ich meine Hoffnung und mein Vetrauen ja in euch ;)
Anonym2006-09-08T10:27:10Z
Beste Antwort
Zum ersten ist die Kirche & die Bibel Menschenwerk. Gott hat nichts damit zu tun, meiner Meinung nach, denn jeder Mensch ist ein Teil von Gott & somit Mitschöpfer in diere Welt. Im Jenseits gibt es Gesetze, was Gut ist und was böse, aber andere als wir kennen. Das sind Naturgesetze. Gut & Böse gehören zusammen wie Ying & Yang oder Schwarz & Weis, alles hat ein Gegenteil.
Um es ganz kurz zu machen: Das Gute & das Schlechte spielen ein Spiel. Sie schachern sozusagen um die Seelen. Im Prinzip ist alles gut, nichts ist schlecht. Die Lehren des Guten kommen zu uns inform schlechten Erfahrungen. Die sind dazu da, um zu handeln & nachzu denken damit man sich verändert. Dann erkennt man das Gute darin. Die Welt ist eine Versuchung und dazu von uns gemacht, drauf reinzufallen. Jedenfalls gibt man gerne nach & ist bequem. Wer macht sich schon Gedanken um Konsequenzen ?
Jeder kann glauben, an was er will. Auch an die Bibel & die Kirche, wenn er meint. Aber wie gesagt- das haben Menschen selbst gemacht & nicht Gott. Es gibt genug Menschen, die in die Kirche gehn, aber andere doof anstarren, weil sie sie selber sind & über den Nachbarn lästern. Tolle Gläubigkeit. Es gibt mehr Sachen, als man sehen kann, aber auch genug Leute, die das nicht glauben wollen. Im Prinzip hängt alles von liebevollen Denken & Handeln ab.
1. Vor Gott sind alle Menschen gleich, aber sie verhalten sich nicht gleich. 2. Es stört das Gerechtigkeitsempfinden, wenn die richtig Fiesen, Bösen, die Menschenquäler und Massenmörder ihr Unwesen treiben könnenn, in Reichtum und Wohlstand sterben, und niemand hat sie bis zu ihrem Tod zur Rechenschaft gezogen. So entsteht die Aussage vom Gericht über die Menschen nach dem Tod auch als eine psychischenNotwendigkeit:. 3. Einige biblische Autoren schreiben vom Gericht Gottes am Jüngsten Tag, andere verzichten darauf. Die, die davon schreiben, sehen es als ein Gericht Gottes am Ende der Zeit (nicht einfach "im Jenseits"), in dem die Menschen danach beurtelt werden, wie sie sich zu Lebzeiten verhalten haben. 4. Unlogik bleibt bei dem Thema, weil alles, was nach dem Tod kommt, dem Verstand nicht zugänglich ist. Entweder weil es kein Gehirn gibt, was tot noch denken kann (materialistisch gedacht), oder weil das, was kommt, gröÃer ist als menschliche Vorstellungen (Jenseitsglaube). 5. Irgendwo dazwischen bewegt sich die Theologie und die krichliche Verkündigung zu diesem Thema. (Sofern sie nicht einfach die alten Bilder unübersetzt wiederholt, was ich allerdings unverantwortlich finde.)
Woher meinst Du das zu wissen es ist noch kein Verstorbener zurück aus Dann Jenseits zurück gekommen und hat davon berichtet wenn ja lasse es mich bitte wissen!!!!
Obwohl schon viele Antworten gegeben wurden, möchte ich auch noch an der "Bibelstunde" teilnehmen. Den Begriff Gut und Böse, den gibt es nur in der materiellen -polarisierenden - Welt. Sobald wir die Erde verlassen, sind wir "eins" mit allem was ist, ohne unser Individualbewusstsein zu verlieren. Dann sind wir in der Lage allein aus der Gedankenenergie schöpferisch zu sein - was wir auf der Erde auch schon sind, ohne es zu wissen. Der von den meisten Religionen vermittelte liebende und strafende Gott ist eine Erfindung der Menschen, die Macht über andere Menschen erlangen wollten und damit Ãngste schürten und noch heute schüren. Dadurch macht man sich Menschen gefügig. Auch die Einteilung in gut und böse ist eine menschliche Erfindung und ändert sich ständig. Mein Rat - lies so viel wie möglich über die verschiedensten Themen und bilde dir dann ein eigenes Urteil. Dazu hast du deinen Verstand und deinen freien Willen als Mensch mit bekommen - als nutze sie beide!