raubtier6
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ich habe hierzu nur "Malmersch" gefunden
1554
Das Verzeichnis der Frondienste des Dorfes „Malbers“ enthielt 24 Namen von Nachbarn, 12 Namen von „Hintter Siedlern“ (die Kleinbauern und Handwerker) und 38 Namen von „Gemeine Menner so zum Malbers“.
1565
In einem Ortsregister kommt ,,Almers“ vor. Vermutliche Formentwicklung des Namens von Alberatis zu Almers:
ALBERATlS - ALBEREHTlS - ALBRECHTlS (1357) - ALBRECHTS. Im Volksmund wurde aus ALBREHTS - ALBERTS - ALBERS - ALMERS.
1445 tauchte die Bezeichnung „ZUM ALBRECHTS“ auf. Durch Weglassen des „zu“ wurde „M ALMERS“ = Malmers daraus, dann Malmersch.
1584
Die Gemeinde wurde „ZUM ALBRECHTS“ und volkstümlich „MALMERS“ genannt und als Pfarrdorf bezeichnet.
Das Henneberger Land wurde bis 1660 eine kur- und fürstlich-sächsische gemeinschaftliche Hennebergische Landes-Administration.
Gibt auch noch ein Gedicht oder ein Lied:
D’r Malmerscher Nöälschmied
D’r Malmerscher Nöälschmied soaß in guter Ruh,
Ritsche, Ratsche, romm.
Hä pappt sei Pfeiffle Teboak dazu,
Ritsche, Ratsche, romm.
Doe koem a Brief von d’r Malmerscher Post,
Ritsche, Ratsche, romm.
Does i�� gewiß a Brief von unsern Fretz,
Ritsche, Ratsche, romm.
Oabendmoehlsfrack, dan göäb ich dröm.
Bann unser Fretz off d’r Kanzel stinn.
Doe dächten all die Leut, unser Fretz, där wär oarm,
doekoem hä hai als reitender Schandorm.
Könnt hä m’r oaber hai, doe krieg ich’n oaber har,
doe muß die Kröät a noch a Nöälschmied war.
Udo H
Ist das in Deutschland ???