wo sind die träume wenn man aufwacht?
einfache frage intressante antworten?...
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Anonym
Beste Antwort
Du kannst trainieren, sich an sie zu erinnern... leg dir Zettel und Stift neben dein Bett und notiere, sobald du aufwachst, was du noch erinnern kannst... nach einigen Tagen wird das Erinnerungsvermögen dann besser meist... kann ganz interessant sein, wenn man wiederkehrende Träume hat, ein Traumtagebuch zu führen...
LG
Gyanda
Feuerkopf
Richtig spannend wird es, wenn man lernt, seine eigenen Träume zu lenken. Das nennt man dann "luzides Träumen" oder "Klartraum".
Vorbereitung dafür ist auf jeden Fall das Notieren von Träumen direkt nach dem Aufwachen. Auf diese Art und Weise trainiert man die Erinnerungsfähigkeit.
Ich empfinde Träume als eine weitere Geistesebene, denn es ist MEIN Gehirn, das meine Träume generiert, ICH bin der Regisseur, auch wenn ich normalerweise wenig Einfluss auf das Skript habe. Mein Gehirn verabeitet Eindrücke, Erinnerungen und Gefühle, vermengt sie zu einer Bilderwelt, mit der nur ich etwas anfangen kann.
Klarträumen - wenn es denn irgendwann klappt - ist ein beeindruckendes Erlebnis, es erschlieÃt sich wirklich eine ganz neue Welt: in mir drin.
Da die Träume in mir entstehen, sind sie Bestandteil meiner Erinnerung. Sie werden abgespeichert, wie alle Gedanken, nur hat man nicht unbedingt Zugriff darauf.
~��� ~Claudia "Ein En
Hallo !
Man sagt, das der Mensch im Traum seine Probleme oder auch Erlebtes verarbeitet.
tilaner
Die Träume sind die erlebte Wacherlebnisse, die dann am nächsten Tag auf uns Einfluà nehmen können.
Das stammt von mir.
Manu74
man träumt nicht immer kurz vorm Aufwachen. Schlaf ist eine komplexe Angelegenheit. Normalerweise träumt man mehrmals in der Nacht. Dabei wechseln sich Tiefschlaf- und Traumphasen ab, wobei die Tiefschlafphasen gegen morgen hin flacher werden. Die Traumphasen erkennt man vor allem an den "schnellen Augenbewegungen" (rapid eye movement), weshalb sie auch als REM-Phasen bezeichnet werden. Die Tatsache, dass man dann nicht so tief schäft, kann zu der Korrelation führen, dass man häufiger gerade während oder nach einem Traum aufwacht.
Wenn das passiert, hat dein Gehirn ein Problem. Es hat zeitlich nicht zu ordnende Erinnerungen an Sinneseindrücke aus dem Traum und nun auch noch reale Sinneseindrücke, die sich mischen. Unser Gehirn versucht automatisch (und das ist ja normalerweise eine seiner Hauptaufgaben), den Eindrücken Bedeutungen beizumessen, die Eindrücke miteinander in Beziehung zu setzen und sie so zu ordnen, dass alles einen Sinn gibt. Das tut's auch hier. Du hast dann zB. den Eindruck, dass du schon vorher von deinem Handy geträumt hast, bis es schlieÃlich kingelt und du wach wurdest....
Normalerweise werden die Erinnerungen an Träume gelöscht. Eigentlich kommen sie gar nicht erst in den Langzeitspeicher, weil die dafür verantwortlichen Teile des Gehirns "abgeschaltet" sind, während man träumt. Beim Aufwachen "springt" dieser Teil aber wieder an. Wenn dann noch Erinnerungen im "Arbeitsspeicher", also im Ultrakurzzeit-Gedächtnis rumschwirren, werden die erstmal ins Kurzzeitgedächtnis befördert. Wenn du dich dann im wachen Zustand damit beschäftigst, bleiben diese Erinnerungen erhalten. Tust du das nicht, hast du den Traum schon nach wenigen Minuten wieder vergessen.