Ein Mädel hat mit 13 Jahren einen Typen (Rockmusiker) kennengelernt, der 26 Jahre alt war. Sie selbst fühlte sich nie wohl unter Gleichaltrigen, sie zog es immer zu Älteren hin.
Die Beiden lernten sich kennen bis die Eltern davon erfuhren und den Kontakt verboten.
Das Mädel schmiss dann mit 14 Jahren die Schule, fand mit Glück eine Ausbildungsstelle zur Friseurin.
Heute ist sie 17, mit der Ausbildung fertig.
Fast 4 Jahre lang trafen sich das Mädel und der Musiker heimlich, wenn nur für kurze Zeit. Und immer wieder gab es Zoff, da die Mutter Wind bekam, dass zwischen den Beiden immer noch was lief.
Nun hat das Mädel gestern den Eltern einen Abschiedsbrief hinterlassen mit den Worten, dass sie ihr den Kontakt nicht mehr verbieten könnten, da sie schon über 16 ist und sie endlich ihre Ruhe von ihnen haben will.
Jetzt ist das Mädel bei ihrem nun 30jährigen Freund.
Ich fand es schrecklich von den Eltern, die sich nicht mal die Mühe machten, nicht mal den Willen zeigen wollten, den jungen Mann kennenzulernen, sondern mit Voruteilen kamen:
Rockmusiker, lange Haare, tättowiert = Drogensüchtiger, Knastbruder usw. So deren Denkweise.
Derweil macht doch der junge Mann nur Musik, hatte bis Corona seine Auftritte (zu dem auch das Mädel regelmässig hin ging) und fährt halt Motorrad.
Was stimmt mit manchen Eltern nicht und warum haben so viele Menschen Vorurteile Rockern gegenüber?