LogicalHuman

Ich versteh nicht, wieso in unserer angeblich so "freien, liberallen" Gesellschaft jegliche Andeutung an Selbsttötung verurteilt wird. So nach dem Motto: "Du bist doch krank, wenn du schon darüber nachdenkst!" oder "So etwas darfst du nicht machen, geschweige den darüber öffentlich reden!". So vieles ist uns erlaubt, also einigermassen "gesellschaftlich" akzeptiert (und wird noch gemacht): Kinder schlagen, käuflicher Sex. Selbst bei Mörder hat man das Gefühl: "jaja, nach der Haft und Therapie kann man sie schon wider eingliedern." Nur bei Suizid-Willigen schaltet die Gesellschaft auf stur! (wenn dieser Hilfe zum Suizid aufsucht)! Wieso?! Mir kommt es so vor, dass der Einfluss Religiöser Fanatiker aller Religionen noch zu sehr präsent ist. Als ob die ganze Gesellschaft noch immer an Himmel und Hölle glaubt! Was meint ihr? Habt ihr irgendwelche wissenschaftlichen Beweise / Argument?

THX