Werden weniger Menschen in die Politik gehen, wenn Nebentätigkeiten erschwert werden?

JA! Auch dann werden sich genügend Menschen für den JOB finden. Die Einnahmen der Nebentätigkeiten laufen dann über die Familienmitglieder, damit es nicht so auffällt. :-)

Ein verantwortungsvolles Nachgehen einer Abgeordnetentätigkeit ist mindestens ein 8 Std. FULLTIME-JOB !!!

Dafür gibt es 10.000 € PLUS 4.500 € steuerfrei als Aufwandsentschägigung*).

DESWEGEN sind die Diäten auch so hoch, dass niemand wegen seiner Abgeordnetentätigkeit finanzielle Einbußen zu erleiden hat, er keine Rentenpunkte verliert und auch des Krankenversicherungsschutzes nicht verlustig geht.

Ein verantwortungsbewusster Abgeordneter sitzt weder als Anwalt in seiner Kanzlei, noch als Immobilienmakler in seinem Büro sondern er ist in Berlin im Bundestag oder in diversen Ausschüssen oder nimmt andere Tätigkeiten wahr, die in einem unmittelbaren Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als gewählter Abgeordneter zu tun hat.

Hat ein Abgeordneter einen Familienbetrieb, muss er sich VORHER entscheiden, ob er einen Geschäftsführer*) bestimmt und wenn er nur sich zutraut, seine Firma zu führen, dann darf er eben nicht Abgeordneter werden. 

Im normalen Arbeitsleben MUSS JEDE Nebentätigkeit vom Arbeitgeber genehmigt werden, sogar bei Beamten. 

Der AG hat nämlich den Anspruch darauf, dass der AN am nächsten Tag ausgeruht seiner Arbeit nachgeht und Leistung erbringt. In der Politik sollte das fairerweise genauso gehandhabt werden.

Wenn jetzt Nebentätigkeiten erschwert oder untersagt werden, ist sichergestellt, dass Abgeordnete mehr Zeit für ihre gut dotierte Tätigkeit aufwenden, zumal sie vom steuerzahlenden Wähler einen ganz klaren Auftrag bekommen haben.

Es werden dann hoffentlich weniger geldgierige Menschen in die Politik gehen. Sondern nur noch Leute die ihre ganze Kraft in der Politik einsetzen.

logisch                       

Ja ,und die dann dahin gehen sind vielleicht lieber,aber dank ihrer gestörten oft dummen Wähler haben sie dann auch weniger Einfluss ,der dann woanders herkommt. Zumindest in weiten Teilen der sogenannten Christlichen ( haha )

Parteien und in weiten Teilen der elitärfaschistoiden FDP ist die Politik die Nebentätigkeit und der Hauptgrund ihres politischen Handelns die Kommulation ihres Kapitals oder mindestens Gschaftelhuberei.

Bisschen geringer genauso in der SPD und die Grünen holen da rechts überholend

rasend auf. ( Siehe Schlapperplapper Baerliböckin und ihr Kampf gegen Gaspiplines vom bösen Russenputin )

Wäre wünschenswert bei den Massen an Politiker.

bei den Grünen und der SPD wird sich nichts ändern, die haben nur bisschen Hirn

das reicht auch nur zum Flaschen sammeln

Möglicherweise weniger zur Korruption neigende!?

Aber mit krimineller Energie kommen da dann schon wieder neue krumme Ideen. 

@Mii, wahrscheinlich liegst du da ganz richtig!!? 

@jossip:

Endlich mal wieder ein richtig guter Beitrag von dir. Wahrscheinlich wird man sich jetzt aber wieder auf 20 schrottige einstellen müssen!? 

Manchmal habe ich das Gefühl, Nebentätigkeiten fungieren als Vorbereitung

für einen Job in der Führung.

Titel: "Ein Abgeordneter mit Lobbyagentur – Jens Spahn antwortet nicht"

https://www.lobbycontrol.de/2013/01/ein-abgeordnet...

JA! Auch dann werden sich genügend Menschen für den JOB finden. Die Einnahmen der Nebentätigkeiten laufen dann über die Familienmitglieder, damit es nicht so auffällt. :-)