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Anonym
Anonym fragte in Kunst & GeisteswissenschaftPhilosophie · vor 6 Monaten

Führt das Studium der Philosophie jemals zu Antworten oder einfach zu mehr Fragen?

11 Antworten

Bewertung
  • vor 6 Monaten

    Es ist wesentlich schwerer die richtigen Fragen zu stellen. Hat man die richtigen Fragen erst einmal gefunden, so ist man den Antworten oft schon sehr nahe. 

  • ?
    Lv 7
    vor 6 Monaten

    Wenn es auch nicht auf alle zutreffen muss, aber bezgl. meines Vaters, stimme ich Fred 100% zu. 

  • Es führt auf alle Fälle zum Nachdenken....und das ( von oben betrachten ) kann ja nie schaden....wenn man den Boden der Realität nicht komplett verliert...:)

  • vor 5 Monaten

    wer sich für dieses Studium entscheidet, trägt die Antwort auf alles seit Geburt in sich.

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  • vor 6 Monaten

    Die Frage an sich klingt schon sehr philosophisch;)

    ich denke man verändert mit einem solchen Studium eher die eigene Sichtweise auf die Dinge und hat evtl andere, vielleicht fundiertere Vorgehensweisen um einer Tatsache auf den Grund zu gehen.

    Ich selbst habe Soziologie studiert und sehe dort einige kleine Parallelen zur Philosophie.  Auch dort hörte man ständig, dass man danach nichts anständiges wird... ich bin heute Redakteurin, zwar hilft mir mein Studium nicht 100% dabei aber in einigen Themengebieten kann ich immerhin mit Weber, Bourdieu und Durkheim protzen ;)

  • vor 6 Monaten

    Ich denke, die meisten Antworten werfen implizit wieder neue Fragen auf ;)

  • Anonym
    vor 6 Monaten

    Ja, natürlich kann es zu Antworten führen. Und sogar noch recht häufig. Aber die Antworten beschäftigen sich hauptsächlich mit der Entlarvung falscher Argumente anstatt der Erkennung der Warheit.

    Wenn man sich also fragt, ob eine Behauptung richtig oder falsch ist, dann kann man die Dinge, die man in einem Philosophiestudium gelernt hat benutzen, um das zu prüfen. Wenn sich die Behauptung im Bereich der Philosophie befindet, kann man sie mit Behauptungen früherer Philosophen und deren Gegenargumente vergleichen. Wenn nicht, kann man immer noch die Methoden der Philosophie benutzen, um eine angemessene Bewertung zu finden.

    Zum Beispiel könnte man die Methoden der Epistemologie anwenden, um die Grund- oder Hintergrundannahmen eines Argumentes (besonders in Bezug zu dem, was man selbst glaubt und für wahr hält) zu erkennen. Man könnte die Methoden der Logik oder der Wahrscheinlichkeitslehre anwenden, um die Struktur eines Arguments zu identifizieren und zu bewerten. Besonders in ethischen und politischen Sachbereichen könnte man Methoden der Ethik anwenden, um zu einer Folgerung zu kommen.

    Was man in der Regel nicht machen kann ist die Entdeckung einer Wahrheit, die nicht schon bereits in einem Argument vorhanden ist, ohne Bezug auf eine externe Realität. In solchen Fällen ist es häufig möglich, sich ein Gegenargument auszudenken, das ohne Bezug auf solch externe Beweisstücke nicht wiederlegt werden kann. Die ältesten noch vorhandenen Probleme der Philosophie gehören dazu, und haben ihr diesen falschen Ruf gegeben, worauf sich diese Frage zu beziehen scheint.

  • Fred
    Lv 7
    vor 6 Monaten

    Das führt dazu intellektueller Spinner zu werden.

  • Anonym
    vor 6 Monaten

    Glauben ist alles. Der Papst hat keine Frage mehr,auch in verschiedenen Sprachen.

  • Anonym
    vor 6 Monaten

    haben wir nicht alle einen Klugscheis....., ich meine Philodoophen in uns

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