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Anonym
Anonym fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 9 Monaten

Warum beurteilen wir uns nach unseren Absichten, aber andere nach ihren Handlungen?

8 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 9 Monaten
    Beste Antwort

    Ich habe nicht die Absicht, andere nach ihren Handlungen zu beurteilen.

  • ?
    Lv 7
    vor 9 Monaten

    Solange dir die Absichten eines Menschen nicht bekannt sind, siehst du die erfolgte Handlung, und beurteilst diese. Da du deine eigenen Absichten aber vor einer moeglichen Handlung kennst, waegst du sie evtl. nach pros und cons ab, bevor du handelst. 

    Absichten, die dir unbekannt sind, kannst du nicht beurteilen. Deine eigenen aber schon.

    @aeneas: "Handlung steht hier fuer Leistung". Wie kommst du darauf? Und warum driftest du ab ins Schul- und Berufsleben? Davon ist in der Frage doch ueberhaupt nicht die Rede.

  • Anonym
    vor 9 Monaten

    @ aeneas

    magst du Eis essen ? geh wieder auf dem Hof spielen und überlass dieses Forum den Erwachsenen

  • Anonym
    vor 9 Monaten

    Weil wir die Absichten anderer nur über ihre Handlungen abschätzen können.

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  • vor 9 Monaten

    sowas mache ich nicht.

    Würden andere Bürger nur einschreiten, wenn ein MENSCH oder TIER in NOT wäre, da wäre einigen Mitmenschen sehr geholfen.

    Habe für andere Mitmenschen keine Absichten oder gar diese nach ihren Handlungen zu beurteilen, nur wenn diese meinen meine Freiheit einzuschränken, denn deren Freiheit hört dort auf - wo meine anfängt.

  • ?
    Lv 7
    vor 9 Monaten

    Au Mann, das ist ja schon tief nach unten gehende "Püschologie"...

    Dennoch kann man es vielleicht auch einfach beantworten:

    Es ist leichter zu sagen "Du hast dieses oder jenes gemacht, ich aber würde das

    nie tun", statt zu versuchen, sich in die Lage des Anderen zu versetzen, bzw. zu versuchen zu verstehen, warum dieser anders denkt oder handelt...

    Es gibt für alles Argumente. Ob diese gut oder schlecht sind, kommt immer auf die eigene Sichtweise an.

    Wenn diese Argumrnte aber nicht vorhanden sind, stellt für manche die einzige Möglichkeit, um selbst in einem besseren Licht dazustehen, dar, auf (nicht selten vermeintliche) Fehler des Anderen lautstark aufmerksam zu machen.

    Kurzum, es ist einfacher zu sagen, dass man selbst eine ehrenvolle Absicht hat, dies auch blumig unnd sehr ausführlich beschreibt, aus irgendwelchen Gründen aber noch nicht dazu kam diese umzusetzen, als einem anderen gleiches zuzugestehen, weil das den Gegner, und dadurch natürlich auch man selbst, in einem anderen Licht erscheinen würde...

    Oder:

    Es ist einfacher sich für etwas einzusetzen, von dem man weiß, dass

    die Umsetzung durch viele, auch ferne, Faktoren, auf die man aus seiner Position gar keinen Einfluss hat, als zu versuchen die Dinge zu ändern, die nahe genug sind, um darauf Einfluss auszuüben und Schritt für Schritt vorzugehen...

    Ersteres ist Absicht bei der man anderen die Verantwortung zuschiebt, letzteres tätige Handlung......

  • Anonym
    vor 9 Monaten

    Ganz anders ein zu großer Teil des Wahlvolkes,

    es beurteilt nach Absichten ohne den Rückblick

    auf vergangene Handlungen der Führenden.

  • aeneas
    Lv 7
    vor 9 Monaten

    1. WER, "wir"?

    2. In der Regel "beurteilt" man sich nicht selbst, sondern wird beurteilt und

    3. wie anders als nach seinen Handlungen könnte man einen Menschen denn sonst gerecht be- oder gar verurteilen?

    DAS ist das natürliche und uralte Rechtsprinzip, Menschen zu beurteilen ["An ihren Taten sollt ihr sie erkennen"]. Sagt Dir nichts? Nun, das macht unter diesen Umständen auch nichts. 🤔

    In dieser Welt,in dieser Gesellschaft, beginnt dies bereits in der Grundschule und zieht sich bis zum Ende der Ausbildung hin: "Handlung" steht hier für "Leistung" und entscheidet über über den intellektuellen,  wie gesellschaftlichen Status, und darüber, welche Position ein Mensch in seinem unmittelbaren Umfeld einnimmt.

    Das Ganze setzt sich im Berufsleben fort und zwar ungeachtet dessen, ob man von einem Arbeitgeber abhängig ist, der Leistung ebenfalls beurteilt oder ob man selbständig ist: Handlung = Leistung und von dieser hängt ab, ob und wenn ja, inwieweit man erfolgreich ist und bleibt. 

    Last but not least: auch die allgemeine Rechtssprechung hat seit eh und je die -fuer Dich augenscheinlich nicht nachvollziehbare - Angewohnheit,  Menschen aufgrund ihrer Handlungen/Taten zu be- und  verurteilen. *Nasowas*!

    Das ganze Leben ist ein Messen-und Bemessenwerden.

    Capisci? 

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