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Lv 7
? fragte in Gesellschaft & KulturMythologie & Folklore · vor 10 Monaten

Kann man dieses Phänomen erklären: 99,8% der seriösen Wissenschaftler aus aller Welt sagen, "A" ist korrekt und bestens belegt - warum ...?

... glauben dann so viele absolute Laien, dass die Wissenschaft falsch liegt und dass nur restlichen 0,2%, die "B" ohne jegliche Beweise vertreten, Recht haben müssen?

9 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 10 Monaten

    Liegt vielleicht daran weil "99,8% der seriösen Wissenschaftler aus aller Welt" diese angeblich "bestens belegten Beweise" jede Woche mit neuen "bestens belegten Beweisen" widerrufen und dann wieder etwas völlig anderes erzählen...

  • ?
    Lv 7
    vor 10 Monaten

    Es gibt hauptberufliche Nein-Sager, die gegen Alles und Jedes sind. Bei Kleinkindern nennt man es Trotzphase, und bei Teenagern schiebt man solch ein Verhalten gerne auf die Pubertaet. Aus beiden Phasen wachsen normale Kinder heraus. Einige bleiben drin stecken und finden heute dank sozialer Netzwerke schnell Gleichgesinnte. 

    Ein ueberzeugter Coronaleugner mag evtl. noch der Ueberzeugung sein, dass seine verstauchte Zeh ihn an den Ventilator brachte. 

  • vor 10 Monaten

    Weil die denken, wenn das, was sie sich ausdenken, von angeblichen Fachleuten bestätigt wird, dann kann es nur richtig sein.

    Und schließlich kann das, was in den eigenen Gedanken entstanden ist und was insgesamt  bequemer ist, nicht falsch sein.

    Das ist Unsinn, wird aber immer wieder gerne gemacht.

  • Anonym
    vor 10 Monaten

    Weil die denken, wenn das, was sie sich ausdenken, von angeblichen Fachleuten bestätigt wird, dann kann es nur richtig sein.

    Und schließlich kann das, was in den eigenen Gedanken entstanden ist und was insgesamt  bequemer ist, nicht falsch sein.

    Das ist Unsinn, wird aber immer wieder gerne gemacht.

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  • Anonym
    vor 10 Monaten

    Ist Forschung denn noch unabhängig ?

    https://www.wissenschaftskommunikation.de/unabhaen...

    Auch die "bösen" Wissenschaftler können ihre Ergebnisse belegen.

    DAS ist Wissenschaft, Dialog, Diskussionen zwischen Forscher,

    These - Antithese - Synthese, ein ganz normaler Vorgang in der

    Wissenschaft, ein Weg der aktuell kaum beschritten wird.

    Ganz im Gegenteil, wird eine Antithese aufgestellt wird diese,

    gefühlt, regelrecht weg gebissen.

    Ist das nun ein Wissenschafts- oder ein Interessenkonflikt ?

  • Anonym
    vor 10 Monaten

    Eben weil die (behauptete) Mehrheit nicht immer recht hat, wofür es in der Menschheitsgeschichte hinreichend Beispiele gibt. Aktuelles Beispiel ist die sogenannte historische Jesusforschung, die sich trotz völliger Verdrehung aller wissenschaftlichen Grundprinzipien das Etikett "seriös" aufkleben darf.

    Nachtrag zum Kommentar: Wenn man Wikipedia Glauben schenkt, doch. Allerdings fiel mir sofort die Aggressivität des Artikelverfassers auf, der mir die einfache Frage, worauf der angebliche Konsens über die Tatsächlichkeit eines historischen Jesus sich stützt, nicht erklären konnte. Er behauptete frech, das stehe doch im Artikel, was eindeutig NICHT der Fall war. Danach löschte er meine Frage wegen angeblichen Verstoßes gegen die Wikipedia-Richtlinien. Etwas später wurde der Artikel zwar um einen aus wenigen Sätzen bestehenden Alibi-Abschnitt erweitert, der aber nicht sehr aufschlussreich war.

  • Anonym
    vor 10 Monaten

    wer A sagt muss auch B...zahlen

  • Mike
    Lv 7
    vor 10 Monaten

    Die Verschwörungsmystiker wollen sich einfach nur interessant machen, die haben eh nichts Besseres auf der Pfanne. Mir werden öfter solche Theorien erzählt. Ich bleibe ruhig, lächle und sage, dass man nicht in die Zukunft schauen könne. 

  • vor 10 Monaten

    Positive Effekte von Kaffee. 

    In einer Untersuchung des Nationalen Krebs-Zentrums in Tokio haben Forscher in einer zehnjährigen Studie herausgefunden, dass von 800.000 Kaffeetrinkern statistisch nur 214 Personen an Nierenkrebs erkranken. Da die entsprechende Erkrankungszahl bei Nicht-Kaffeetrinkern 547 beträgt, geht man davon aus, dass die Antioxidantien des Kaffees die Nierenzellen vor kanzerogenen Sauerstoffradikalen schützen. 

    André Nkondjock von der Universität Ottawa entdeckte, dass sechs Tassen Kaffee täglich das Brustkrebsrisiko bei Frauen um bis zu 90 Prozent senken könne. Weiterhin könne das Getränk vor Blasen- und Dickdarmkrebs schützen. Eine weitere große epidemiologische Studie, die National Health and Nutrition Examinator Survey wertete die Gesundheits- und Ernährungsdaten von 549.849 freiwilligen Teilnehmern aus. Es zeigte sich unter anderem, dass der tägliche Genuss von mehr als drei Tassen Kaffee für chronische Lebererkrankungen deutlich reduziert. 

    Dieser Effekt, den die Wissenschaftler hauptsächlich dem Koffein zuschreiben. Als weiterer positive Effekt wird die Parkinsonhemmende Wirkung des Koffeins diskutiert, da die Produktion des Nervenbotenstoffs Dopamin angeregt wird. Auch der Ausbruch der Alzheimerkrankheit könne durch regelmäßigen Genuss verzögert werden. 

    Der Forscher Amantea fand 2018 in einem Humanexperiment heraus, dass Koffein nicht nur die Lust am Geschlechtsverkehr steigerte, sondern auch den Orgasmus verstärkte und die Menge des Ejakulats erhöhte. Eine aktuelle Studie zeigte, dass Koffein bei junge Frauen tatsächlich eine Steigerung des Geschlechtstriebs bewirkt.

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