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Remo
Lv 7
Remo fragte in Unterhaltung & MusikPromis · vor 1 Jahr

Hat das Internet den Blick auf die politische Landschaft verändert?

14 Antworten

Bewertung
  • Khan
    Lv 7
    vor 1 Jahr

    Es ist doch ganz einfach, würden angeblich seriöse Medien nicht versuchen, dem Zuschauer ständig Meinungen und Mehrheiten für selbige zu "suggerieren", die es in Wirklichkeit gar nicht gibt und würde sowas den Menschen nicht besonders durchs Internet auffallen, in dem "jede Meinung" vertreten ist (nicht nur die "Gewünschte", die als einziges nicht z.B. durch den Verlust der Arbeit/Existenz bestraft wird), dann könnte es von den Regierenden ja einfach ignoriert werden und würde niemanden interessieren.

    Wie wir wissen, wird es nicht ignoriert, Maßnahmen wie NetzDG sprechen da eine eindeutige Sprache, daher auch die ganzen Versuche, ausnahmslos "jede" nicht genehme Meinung einfach als "Hass" zu deklarieren, um auf diesem Weg unerwünschte Meinungen auch im Internet unterdrücken zu können, ohne diese Handlung als das zu bezeichnen, "was" sie ist (offiziell ist es ja "nur" der "Kampf gegen Hass"...).

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  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahr

    Ja, hat es...

    Vor ein paar Jahren noch hätte ich jubiliert, wenn Linke, Grüne und SPD Koalisten würden. Und das trotz der ganzen Schrödereien.

    Auch habe ich widersprochen, wenn von der Sozialdemokratisierung der CDU gesprochen wurde, weil diese Partei, von Blüm und Geißler mal abgesehen (bis heute) nie sozial war...

    Ich war und bin Antifaschist, bin aber als linker Demokrat seit je her der Meinung, dass eine Demokratie auch eine Rechte zu ertragen hat.

    Ich habe immer meine eigene Sichtweise hinterfragt. Kam ich gegen einen Rechten nicht an, habe ich mich gefragt, ob etwas mit meinen Argumenten nicht stimmt, statt Naaaaziiii zu blöken...

    Mit der Zeit, vor allem aber in den letzten Jahren, habe ich erkannt, dass Linke und Co. es sich zu leicht machen, wenn sie bei Gegenwind die Verursacher des Windes als Naaaaziiiis diffamieren und so aus politischen Gegnern politische Feinde konstruieren.

    Es ist ebärmlich anzusehen, wenn in Quasselbuden ein halbes Dutzend Leute sich an einer Person reiben, ihn zwingen auf  Höcke einzugehen, ständig Faschist bölken, und ihm nicht die Gelegenheit geben, seine Sicht der Dinge, auch zu Höcke offen zu legen.

    Dass die AfD mit dem sogenannten Flügel nicht gerade glücklich ist, wird immer ausgeblendet.

    Dazu kommt die mediale, gelogene Berichterstattung in der Form, dass Gauland geschrien hätte.

    Ihn ärgerte, zu Recht, als Faschist bezeichnet zu werden. Aber laut wird der Typ nie.

    Ich mag ihn auch nicht, nicht ihn, nicht seine Politik, aber Lügen und Ungerechtigkeiten mag ich noch weniger..

    Ich habe es gesehen, geschrien haben ganz andere.

    Jedenfalls bin ich immer für Gerechtigkeit gewesen, auch für den politischen Gegner, denn komplett ist niemand und vor allem immer im Unrecht!

    Wer meine Einträge von vor fünf, sechs Jahren sieht und wie sie heute aussehen, wird leicht feststellen, dass sich bei mir tatsächlich etwas geändert hat.

    Aber es ist nicht die politische Einstellung, es ist das Ankämpfen gegen die Figuren die es nur schwarz-weiß serviert haben wollen und dabei Ungerechtigkeit, Verleumdungen, Diffamierungen und Unterstellungen billigend in Kauf nehmen.

    In einer anderen Frage hieß es, dass die AfD ein Symptom sei und nicht die Ursache. Genau so ist es.

    Ein armer Willi sah das natürlich anders und verglich sie, ich glaube mit der Pest oder irgendeinem anderen Schwachsinn.

    Damit hetzt der Tünnes gegen einige Millionen Wähler...

    Ich bin überzeugt, dass ich eher einen AfDler auf die linke Seite ziehen kann, als einen tumben Mitläufer zu einem wirklichen Demokraten zu machen.

    Mitläufer und Ja-Sager, mit nur einer Sichtweise, auch wenn sie dermeinigen entsprach, waren mir schon immer suspekt...

    Die Erfahrung zeigt, dass diese einfach gestrickten Gestalten, statt Halswirbeln ein Gewinde unterhalb des Kopfes installiert haben.

    Nicht zu vergessen die User, die Beleidigungen nicht von Hetze unterscheiden können.

    Nicht dass ich Beleidigungen mag (zugegeben, manchmal beleidigend auch ich), aber Hetze bedeutet dann doch etwas völlig anderes.

    Leider wird es heute schon als Hetze betrachtet, wenn man gegen den Islam ist.

    Gegen den Katholizismus darf man vom Leder ziehen, das ist keine Hetze, den Buddhismus, den Hinduismus, sogar das Judentum darf man hier kritisieren (Inanna). 

    Alles keine Hetze... aber bitte nicht den Islam...

    Dann ist man ein Rassist...

    Darauf, dass man diese Religion mit einer Rasse gleichsetzt, will ich jetzt mal gar nicht eingehen...

    Zudem, es gibt seit etwa 30.000 Jahren keine MenschenrasseN mehr, sondern 

    nur noch Ethnien...

    ...und jeder wird im Norden irgendwann weiß... Evolution nennt man so etwas...

    Ich bin immer noch links, insofern hat sich nichts geändert aber mich kotzt der Umgang vieler Linken mit Andersdenkenden an......

    Genau so kotzen mich arme Willis an, die selbst auf sachliche Kritik partout nicht eingehen und nie sagen, wo sie sich selbst parteipolitisch verorten.

    Dann könnte man sich viel eher sachlich auseinandersetzen.

    Denen unterstelle ich nicht nur Feigheit, sondern auch asoziales Verhalten und Sicherheitsdenken a la "man weiß ja nie, wie sich etwas entwickelt"...

    Fazit/Antwort

    Geändert hat sich zu früher, dass ich im Netz ständig gegen die, aus meinem eigenen Lager kommenden, Ungerechtigkeiten gegenüber dem politischen Gegner und gegen das tumbe Mitläufertum anschreibe...... 

    P.S.

    Wem das zu viel Text ist, wer nicht auf 

    das Geschriebene eingeht und deshalb DR verteilt, der bestätigt nur meine Worte über arme Willis und tumbe Mitläufer......

  • vor 1 Jahr

    Ganz offensichtlich ist es so, und zwar nicht zum Vorteil der Herrschenden. Viele Ungeheuerlichkeiten, die den Bürgern früher verborgen blieben, weil ihnen gewisse Informationen einfach nicht zugänglich gemacht wurden, dringen nun übers Internet ans Tageslicht. Deshalb lässt man sich ja auch von Jahr zu Jahr neue Maßnahmen einfallen, um den freien Meinungs- und Informationsaustausch übers Netz immer stärker einzudämmen. Und der treudoofe Buntländer sitzt da und sieht seelenruhig zu, wie seine Bürgerrechte immer mehr abhanden kommen.

    https://www.youtube.com/watch?v=PBtzTG-fMaE

    https://www.youtube.com/watch?v=Ywz3mBL8AUM

  • jossip
    Lv 7
    vor 1 Jahr

    Zumindest hat es interessierten Menschen die Möglichkeit gegeben, sich auch über den political correcten mainstream hinaus zu informieren.

    Seit die bis dato bekannten und kritischen Sendungen wie Monitor, Report München, Panorama, etc. zu Staatspropaganda-Shows verkommen sind, bietet das Internet Alternativen an.

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  • vor 1 Jahr

    klar, und dies wissen manche Mitmenschen zu nutzen.

    Leider hat das Internet nicht nur die politische LANDSCHAFT per Blickwinkel verändert, allgemein glauben viele Leute was da alles so berichtet wird.

  • vor 1 Jahr

    Definitiv, und das ist auch gut so. 

    Bisher hatten ja immer die "etablierten" Medien die Deutungshoheit über sämtliche politische Vorgänge und nehmen für sich auch in Anspruch, ein "objektives" und "seriöses" Bollwerk gegen die Fake-News zu sein. Ob das wirklich so ist, stellen mündige Bürger, die die mediale Bevormundung satt haben, schon lange in Frage.

    Es macht sich schon lange eine gewisse Tendenz von meist links-grün eingestellten Journalisten breit, die wirklichen Ereignisse dem persönlichen Wunschdenken anzupassen. Das wird nicht erst seit den erfundenen "Chemnitzer Hetzjagden" und den zahlreichen "Einzelfallmeldungen" im Bereich Migranten-Kriminalität deutlich. Die gesamte Berichterstattung über die Migrationswelle ("Refugee welcome") zeigt es überdeutlich. Man liest und hört nicht mehr das was IST, sondern das, was man davon halten soll. 

    Anstatt die Ereignisse objektiv wiederzugeben betreibt man viel zu oft (meist linke) Parteipolitik. Viele Medien haben ihre Rolle als vierte Gewalt in der Demokratie zur Kontrolle der "Herrschenden" längt aufgegeben. Wer sich kritisch gegen Migration, Gender, EU, Klima etc. äußert, dem ist der Platz in der "Extremisten- und Populisten-Ecke" sicher. 

    Leider findet man viele Informationen und Hintergründe jenseits ideologischer Scheuklappen und Political Correctness nur noch bei bestimmten Internetquellen. 

     

  • Doris
    Lv 6
    vor 1 Jahr

    klar, Stammtisch ist jetzt überall und jederzeit.

  • vor 1 Jahr

    Das Internet hat den Blick auf viele Dinge verändert.

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahr

    Ja - heutzutage stellt das Netz sogar gelebtem Faschismus a la Höcke eine Plattform für Hetze und Lügen zur Verfügung 

  • Anonym
    vor 1 Jahr

    Nicht nur. Promis vor allem.

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