Warum testen Wissenschaftler nicht erst an sich selbst?

Das macht keinen Sinn.

Es muss schon an einem Menschen getestet werden, der diese Erkrankung hat, für das ein Medikament oder eine Behandlung entwickelt wurde.

Im Rahmen dieser Studien melden sich auch meistens einige Menschen, die sich als Versuchs-menschen (Probanden) zur Verfügung stellen.

Aber um sie nicht unnötig in Gefahr zu bringen, ist es sinnvoll, es erst an Versuchstieren und dann erst an Versuchsmenschen auszuprobieren.

Menschenleben geht noch vor Tierleben und das ist auch gut so.

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q...

Ich bin ja nun wirklich ein Tierfreund, und bin gegen unnuetze Tierversuche, wie z.B. in der Kosmetikbranche. Wo sich aber Tierversuche nicht vermeiden lassen, sollten diese ohne vermeidbare Schmerzen fuer die Tiere stattfinden.

Schau der Realitaet ins Auge. Manche Wirkstoffe koennen nur an einem lebenden "Objekt" durchgefuehrt werden. Da muss man halt Verstand ueber das Herz siegen lassen, und einen Unterschied zwischen Tier und Mensch machen.

Abgesehen davon, dass es in der med. Forschung sehr wohl viele Selbstversuche gab, stehen fuer Medikamentenversuche Probanten zur Verfuegung, die unter einer bestimmten Krankheit leiden.

Deine Einlassung bzgl. gesetzlich vorgeschriebener "Familientherapie" lasse ich mal besser unkommentiert, da du damit weit ueber's Ziel hinausgeschossen bist. 

Wie soll man auf so viel Schwachsinn eine ernsthafte Antwort geben, oder hast du die Wirkung von Fliegenpilzen im Selbstversuch getestet oder die Bratpfannenmethode an deinem eigenen Kopf ausprobiert?

Doch wenn es dich beruhigt.

Es gab das zur Genüge in der Geschichte der Medizin.

https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstversuch

Und du hast Silvester bestimmt Chinaböller im geschlossenen Karton ausprobiert.

Ja klar das ging heftig auf die Birne. Aber so stark, hätte nun wirklich niemand erwartet . . .

Warum stellst du nicht einfach Kerzen und Stofftiere vor jedes Labor?

Ich verstehe gerade nicht, warum die Familie des Vater und Ehemann risiken auf sich nehmen soll. In sehr vielen Fällen sind Tierversuche wirklich nicht notwendig.

In einigen Fällen aber unerlässlich.

PS: Spontaner Spruch  Keine Tierversuche - nehmt Verganer.

Das Problem mit den Tierversuchen ist - neben den tierschutzrelevanten Haltungs- und Versuchsbedingungen -  dass dadurch vermutlich viele bei Menschen evtl. wirksame Medikamente verworfen werden, weil sie bei den Versuchstieren nicht wirken oder sogar schaden.

Hätte man damals Aspirin (das vor 100 Jahren ohne Tierversuche hergestellt wurde) z.B. an Katzen getestet, dann wäre es überhaupt nicht auf den Markt gekommen. Die vertragen das nämlich überhaupt nicht und können daran sterben.

Weil nur Tierversuche verlangt werden, um neue Medikamente zuzulassen.

Dass diese Versuche am Tier sowohl Tierquälereien sind, als auch nicht zu zuverlässigen Ergebnissen in Sachen Unbedenklichkeit eines neuen Medikamentes führen, ist dabei wohl Nebensächlich.

Für die Sicherheit der Menschen, die etwas in großangelegten Feldversuchen verschrieben bekommen, appelliere ich dafür, dass Wissenschaftler, die etwas als "ohne erkennbare Mängel" auf den Markt werfen lassen, in Selbstversuchen erst einmal den Beweis dafür erbringen müssen, dass sie wirklich richtig liegen.

De facto sind viele Meilensteine in der Medizin auf Selbstversuche zurückzuführen, bei denen auch Ehefrauen und ( unschuldige !!!)  Kinder involviert waren. Mich würde bei dieser Gelegenheit interessieren, ob auch Du unter diesen "Heroen" geweilt hättest, hättest Du über das nötige Wissen verfügt....

Ich persönlich bin zwar der Ansicht, lieber menschlichen, hochkriminellen Abschaum statt unschuldiger Tiere für medizinische Forschung zu verwenden, doch die Gesetze geben das (leider) nicht her.

Solltest Du Deine diversen Krankheiten, wie Herzinfarkt etc. ausschließlich mit Löwenzahn und Frauenmantel behandelt haben oder in Zukunft angesichts ernsthafter Erkrankungen lieber den Tod vorziehen, würdest Du natürlich sehr konsequent zu Deiner Meinung stehen, nicht wahr.....?

Solange noch genug IS-Terroristen, deren SympathisanTINNEN und andere Muselschmarotzer herumlaufen, sollte man in der Tat die Tierwelt in Ruhe lassen...