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Dominique fragte in TiereHunde · vor 2 Jahren

Ist eine Hunde OP Versicherung sinnvoll?

14 Antworten

Bewertung
  • Willy
    Lv 6
    vor 2 Jahren

    Nein, sinnvoller ist es, gleich von Anfang an jedes Jahr 120 bis 250 Euro (je nach Größe des Tieres) auf die Seite zu legen.

    So kann man sich das Geld für die Versicherung sparen, eine Hundeversicherung, die voll zahlt, kostet zwischen 250 und 800 Euro jährlich.

    Die Rücklagen werden in jungen Hundejahren angespart und - in schlechteren Fällen - in den letzten Hundejahren gebraucht.

    Es hängt auch von der Rasse ab, wie oft Hunde krank werden.

    Generell sind Mischlinge stabiler, gesünder und langlebiger als Rassehunde.

    Dein Retriever gehört zu den Hunden mit der höchsten Häufung in der Schadensstatistik (bei OP-Versicherungen), diesbezüglich könnte man zunächst an eine Versicherung denken ABER die Prämien für einen Retriever dürften auch die höchsten sein.

    Besser:

    Gleich ab dem Welpenalter ein Sperrkonto einrichten und auf diesem automatisch monatliche Rücklagen einzahlen (statt Versicherungsbeiträgen). Dieses Konto wirklich nur ankratzen wenn es dringende Tierarztkosten gibt.

    Hast Du Dein Tier dann gut ernährt / gepflegt / bewegt und es wird deshalb selten ernsthaft krank, brauchst Du Dich nicht über jahrelang nutzlose Zahlungen an eine Versicherung ärgern, Deine Rücklagen liegen dann ja gut auf dem Konto.

    Beim nächsten Haustier kannste dann die Rücklagen vielleicht geringer halten, je nach Schadenshäufigkeit und Kontostand.

    Gegen eine Versicherung spricht auch: In den meisten Praxen wird der dreifache Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) berechnet. Da Versicherungen jedoch nur die Kosten bis zum zweifachen Satz der GOT übernehmen, müssen Herrchen bzw. Frauchen den Rest aus eigener Tasche bezahlen. Laut Verbraucherzentrale NRW rechnet es sich daher eher, auf den Versicherungsschutz für den vierbeinigen Hausgenossen zu verzichten und gelegentliche Behandlungen aus eigener Tasche zu zahlen.

    Eine Ausnahme gibt es:

    Die Halter, die sich eine Hundehaltung eigentlich gar nicht leisten können und deshalb wahrscheinlich immer "pleite" sein werden, sind - im Interesse dees Hundes - mit einer solchen Versicherung gut bedient. So muss im Falle eines Falles wenigstens nicht das Tier für die Dummheit des Halters leiden.

    Jedem potentiellen Hundehalter sei klar gesagt:

    Ein Hund kostet, durchschnittlich über die Gesamtlebenszeit gerechnet, jedes Jahr mindestens 1000 Euro, rechnet man auch die Rücklagen für den Tierarzt dazu.

    Also muss schon einmal für die nächsten 15 - 17 Jahre dafür gesorgt sein. Auch Gassi gehen will das Tier die nächsten Jahre regelmäßig und bei allen Wetterlagen. Umzüge in eine enge Stadt- oder Studentenwohnung sind so lange auch tabu.

    Wer das nicht leisten kann sollte sich keinen Hund anschaffen.

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  • jossip
    Lv 7
    vor 2 Jahren

    Nein.

    Die Versicherungsbeiträge sind weg, ob der Hund eine OP ( OPs ) braucht oder nicht.

    Von dem, was du an monatlichen Prämien zahlst, gehen die ersten Monate schon mal für Provisionszahlungen drauf, von denen weder du noch dein Hund etwas hat.

    Zahle die Prämien auf ein Sparkonto ein ( Zinsen gibt es in dem Bankenverbrechersystem zwar leider nicht mehr ), aber das eingezahlte Geld bleibt DEINS und du kannst jederzeit darauf zurückgreifen.

  • aeneas
    Lv 7
    vor 2 Jahren

    Wie anfällig ist denn Dein Hund für Erkrankungen, die eine OP erforderlich machen könnten?

    Und was kostet so eine Versicherung pro Jahr und wie viel im Vergleich dazu eine evtl. mal anfallende OP?

    Das sind die Kriterien, die Du gegeneinander abwägen musst, um herauszufinden, was wirtschaftlicher für Dich ist.

    Das es so etwas überhaupt gibt, höre ich auch das erste Mal. Entweder, man kann sich einen Hund leisten und dann

    auch den Tierarzt, wenn er nötig wird oder eben nicht. In beiden Fällen ist dann die OP-Versicherung überflüssig.

  • vor 4 Monaten

    Als Mensch gehört die Krankenversicherung fest zum Leben dazu.  Sie übernimmt Behandlungskosten und deckt teure Operationen ab.  Für Hunde gibt es ähnliche Möglichkeiten mit der Kranken Hunde Rasse OP Versicherung, um den Hundehalter vor hohen Operationskosten zu schützen. 

    Doch auch andere Gesundheitsrisiken und Probleme bei typischen Hunderassen lassen sich über eine solche Versicherung abdecken.  Die Kostenübernahme greift beispielsweise bei tierärztlicher Behandlung, bei einigen Medikamenten und endet bei schwerwiegenden Operationen unter Narkose.  In den folgenden Abschnitten wollen wir uns den Leistungsbereich genauer anschauen.

    Die Leistungen einer Hunde OP Versicherung legt natürlich die jeweilige Versicherungsgesellschaft fest.  Hier können keine allgemeingültigen Aussagen getroffen werden. Trotzdem gibt es zentrale Leistungsbereiche, die von fast jedem Tarif abgedeckt sind.  Dazu zählen in erster Linie natürlich alle anfallenden Tierarzt kosten, die bei einer Krankheit oder einem Unfall verursacht wurden. 

    Zu unterscheiden ist hier zwischen einer generellen und optische feuerroten Hundekrankenversicherung und der definierten OP Versicherung.  Während die Krankenversicherung alle möglichen Leistungen, Impfungen und auch Syphilis Vorsorgeuntersuchungen abdeckt werden.

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  • Berni
    Lv 7
    vor 2 Jahren

    Du solltest wissen, dass solche Op-Kosten vierstellig werden können.

    Das ist eine Frage deiner Finanzen.

  • vor 2 Jahren

    Wenn du das, was die Versicherung kostet, monatlich zurücklegst und es auch wirklich nicht "angreifst", dann hast du im Falle des Falles auch das Geld für eine Hunde-OP zur Verfügung.

    Bei einer Versicherung kannst du davon ausgehen, dass nicht verbrauchtes Geld auch nicht zurück gezahlt wird.

  • Anonym
    vor 1 Monat

    Eine OP-Versicherung für Hunde ist sehr sinnvoll, wie ich finde.

    Auch so sollte man auf die Gesundheit seines Hundes achten.

    Ich kann Euch zum Beispiel Grünlippmuschel-Extrakt empfehlen.

    Das bekommt man hier:

    https://redfood.de/gruenlippmuschel/

  • vor 2 Monaten

    Ja so eine Hunde OP Versicherung ist wirklich extrem wichtig. je nach Hund und Rasse sehr lohnenswert. Hansemerkur und Gothaer sind wirklich hervorragende Anbieter

  • vor 2 Jahren

    Das ist die Frage, es kommt auch auf das Alter des Hundes an. Bei unserem Hund hätte sich das gelohnt. Als junger Hund ist er nämlich in ein Auto gerannt und hatte sich das Vorderbein gebrochen. Die Behandlung kostete über 2000,- Euro. Allerdings, da der Hund jetzt fast 10 Jahre alt ist, waren die Behandlungskosten, dazu die laufenden Impfkosten, wahrscheinlich doch billiger als die monatlichen Beiträge zur Hunde-Krankenversicherung. 

  • vor 2 Jahren

    Ich konnte bereits ein paar Infos auf https://www.hundeopversicherung-info.de/ sammeln, bin mir aber nicht sicher ob eine Hunde OP Versicherung für meinen Golden Retriever sinnvoll ist

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