Welche Vorschläge für schnellere Abschiebung von straffällig gewordenen Zuzüglern hast du, die auch wirklich durchführbar sind, vor allem?

Zu diesem Zweck der Übung müssten erst mal Gesetze geändert werden. Das wird wohl kaum kurzfirstig oder mittelfristig geschehen. Solange also noch das Anrecht besteht, einer Abschiebung durch Einspruch und gerichtlichem Verfahren entgegen zu treten, brauchts keine Vorschläge für schnellere Ab schiebungen.

Dann gibt es noch den Umstand, dass man auch straffällig gewordene Flüchtlinge nicht abschieben kann, wenn ihnen im Heimatland etwa die Todesstrafe oder Verfolgung und Folter drohen würden, humane Gründe sind das.

Wer minderjährigt ist un dstraffällig geworden ist in Detuschland, kann ebenfalls nicht abgfeschoben werden.

Ich verstehe gar nicht warum man immer von Komfort-Flügen ins Heimatland spricht. Die sind doch auch eigenständig hierher gekommen, dann sollen sie doch auch bitte wieder eigenständig gehen, was geht es uns an wie sie nach Hause kommen oder wo sie hingehen wenn sie hier ausgewiesen werden?

Man sollte sie einfach des Landes verweisen und gut ist. Von irgendwo aus müssen sie ja über die Grenze nach D gekommen sein, genau dort sollte man sie auch wieder aussetzen und das Nachbarland auch gar nicht fragen ob sie einverstanden sind. Schliesslich haben diese Länder die Menschen ja "aufgenommen" bevor sie nach D kamen, dann sollen sie auch sehen wie sie die wieder loswerden, sie hätten sie ja direkt abweisen oder wieder ausweisen können statt sie nach D durchzuschleusen um sie loszuwerden.

Und das wäre durchführbar, wenn man denn wollte...

"....im Hinblick auf die Weigerung vieler Piloten, Abschiebefluege zu starten..." halte ich eher für ein Gerücht. Hat es nachweislich denn solche Weigerungen gegeben?

Wenn überhaupt, können es so viele nicht gewesen sein, da Abschiebungen - verglichen mit der Anzahl der Asylanten, die in Deutschland eines Verbrechens überführt wurden, bis dato eher gering waren.

Zudem können es sich Piloten in der Regel nicht leisten, Flüge abzulehnen. Sie sind Gehaltsempfaenger.

Aber wie auch immer: man könnte auch Militaermaschinen zu diesem Zweck einsetzen. Ist doch gar kein Problem. Ein Flug in einer solchen Maschine ist freilich nicht so komfortabel, wie mit einer Linienenmaschine...aber allemal sicherer als in einem Seelenverkaeufer über's Meer zu schippern.

Ach was, das sind schwache Staaten, die würde ich unter Druck setzen. Wenn sie nicht kooperieren, kriegen die Regierungsgegner von uns schwere Waffen. Und ich würde drohen ein Sonderkommando zu entsenden, dass den Staatschef umlegt, wenn die nicht spuren!

Schnell??? Also einfach alle in ein Flugzeug und ab gehts! Sollte sich der Pilot weigern -> entlassen, der nächste wird seinen Job bestimmt nicht aufs Spiel setzen!

Und dann gehts zurück in die Heimat der straffällig gewordenen Zuzüglern. Am Heimatflughafen dieser Menschen lässt man sie aussteigen und fliegt dann weiter! Was dann, nach dem Aussteigen aus dem Flugzeug das Land mit diesen Menschen macht geht uns nichts mehr an! Entweder nehmen sie diese zurück oder sie lassen sie am Flughafen vergammeln - sorry - das ist nicht unser Problem!

Auch wenn das Bauchgefuehl richtigerweise sagt, Kriminelle und abgelehnte Asysuchenden schnell und consequent auszuweisen, klafft da doch eine erhebliche Luecke zwischen Theorie/Wunschvorstellung und Praxis.

1. schiebt DE nicht ab in Kriegs- und Krisengebiete.

2. kann kein Land gezwungen werden Leute einreisen zu lassen, dieren Identitaet nicht feststeht.

3. bestehen mit verschiedenen Laender Rueckfuehrungsvereinbarungen, die von DE eingehalten werden.

4. ein nicht diese Rueckfuehrungsvereinbarung einhaltendes Land zu sanktionieren, widerspricht u.U. der Beseitung von Fluchtursachen und/oder verhaertet die Fronten nochmals.

Es muss mit den jeweiligen Herkunftslaendern eine diplomatische Loesung gefunden werden, die kein limitiertes Ruecknahmekontingent beinhaltet, wie z.B. mit Tunesien. Diplomatische Vertretungen in DE sollten angehalten werden, eweilige out passes auszustellen, anstatt Ausweise/Reisepaesse.

Straffaellige Migranten sind in Detentionzentren unterzubringen, wenn nicht in Haft. Widerspruch gegen eine Abschiebung darf es nicht mehr geben. Am Abschiebetag ist mit diesen Leuten zu verfahren, wie es die UAE macht. Die "Passagiere" werden sowohl mit Handfesseln, wie auch mit Fussfesseln versehen, und trippeln zusaetzlich aneinandergekettet im Gaensemarsch zum Abflug. Im Flugzeug selbst koennte man sie ja an Armlehnen fixieren. Somit kann Randale, sich wehren, einkoten, oder was auch immer, erfolgreich vermieden werden und wuerde die Anzahl/Kosten fuer anwesende Polizeibeamte drosseln. Aber - ob solche Praxis in einem Rechtsstaat durchfuehrbar ist? Ausserdem, warum muss ein Arzt an Bord sein? Ich fliege auch immer ohne aerztl. Begleitung:)

Oben erwaehnte Vorgehensweise wuerde ich fuer Taeter von Gewaltdelikten befuerworten. Allerdings NICHT fuer "nur" abgelehnte Asylbewerber und/oder Familien. Erst einmal muessen in DE die Schlupfloecher gestopft werden, die eine gerechtfertigte Abschiebung verhindern. D.h. bei Verlesung eines Urteilsspruch, muss die Ausweisung nach Haftverbuessung Bestandteil des Urteils sein.

Im beschlossenen Migrationspakt verpflichten sich ja Herkunftslaender, ihre Buerger mit gueltigen Papieren auszustatten. Es obliegt DE, Leute ohne diese einreisen zu lassen. Wenn nicht, waere ein Problem schon mal geloest. (Kriegsfluechtlinge hiervon mal ausgenommen)

✔

Wer sich wie ein Tier benimmt, sollte auch wie ein solches behandelt werden. Da bleibt wohl dann nur noch die gesicherte Transportbox im Frachtraum des Fliegers.

Wie Karl schon sagt, über die Grenze von der sie gekommen sind und fertig.

Bei erneutem illegalen Grenzübertritt, gefesselt übers Mittelmeer. Irgendwo in Afrika raus und tschüss.

Afrika besteht nicht nur aus Libyen, du Schwätzer!

Es heißt übrigens "Libysche Küste" du Deutschlehrer!

ich weiß nicht, aber die Fachfrau Astralia rät zu stückweisem Abschieben :)