Wie eigentümlich empfindest du die Vorstellungen über Eigentum im Kapitalismus?

Eigentum ist gerade im Kapitalismus vorgesehen, weswegen es meiner Meinung nach auch nicht verwerflich ist, etwas zu besitzen.

Aber mal davon abgesehen: Man kann ja auch den Inhalt eines menschlichen Gehirnes als Eigentum bezeichnen und genau deswegen gibt es ja bekanntlich die Datenschutzbestimmungen. Aber auch genau deswegen bleibt ja auch, trotz der öffentlichen Zur-Verfügungstellung-von-Daten von Nutzern im Internet rechtlich gesehen jedes einzelne Wort, welches dort geschrieben wurde, DEREN Eigentum und eben auch das sogenannte "Erstveröffentlichungsrecht" wie es wohl genannt wird.

Das heisst grob gesagt: Alles, was ich je hier geschrieben habe, ob unter dem Account IchmagmeinenGauner und auch unter dem Account reGnau, sind und bleiben eben auch MEINE Daten und eben nicht die von Joachim Hinz oder Michael Kunz oder Frau Agathe Beispielphrase. Es ist, wie es ist.

Ich empfinde die Vorstellung, dass Eigentum wertbringend eingesetzt wird als aeusserst angenehm. Wer profitiert nicht gerne? Ich kann an dieser Vorstellung absolut nichts eigentuemlich finden, sondern einfach nur menschlich. Menschlich ist auch der Neid, den so manch ein Anderer empfindet.

Im Kapitalismus ist Besitz nichts eigentümliches, sondern ganz normal. Somit finde ich das auch völlig in Ordnung.

Neid gab es schon immer, und Eigentum kann wirklich nützlich sein, nur Dumme leben von der Hand in den Mund.

Du dämlicher Löschfuzzi, ich wünsche dir einen langsamen und schmerzvollen Tod. Mögest du langsam aber sicher verrecken.

Es gibt keinen Kapitalismus. Das ist nur eine marxistische Beschimpfung für alles, was keine Kommandowirtschaft ist.

die sind nicht eigentümlich, sondern durchaus verständlich.

anstrengung muss belohnt werden.