Gibt es wirklich Leute, die aus der Vergangenheit = Geschichte gelernt haben, und was hat es ihnen gebracht?

Aber ja, das Meiste wurde schon erwähnt.

Was man auch aus der Geschichte lernen kann und was die meisten Menschen nicht sehen ist das in der Geschichte der Zukunft ALLES möglich ist, so unwahrscheinlich es auch scheinen mag.

Sage 1810 das Napoleon in 5Jahren Weg ist, 1870 das es im nächsten Jahr ein deutsches Kaiserreich geben wird, im Frühjahr 1914 das in 4 Jahren die Republik ausgerufen wird.

Usw usw usw

Sage heute das das Deutsche Reich wieder erstehen wird.

Unmöglich !!!

Tatsächlich ?

Lerne aus der Geschichte das nichts unmöglich ist in der Zukunft, so unwahrscheinlich es auch sein mag.

Die Menschen, die aus der Geschichte gelernt haben, sind für die Politik nicht relevant. Die meisten Präsidenten an der Spitze von Staaten haben m.E. absolut nichts aus Geschte gelernt, zumal s i e niemals mit in einen Krieg ziehen. Sie lassen kämpfen.

Einige vielleicht, aber das Gros hat nichts verstanden und deshalb auch nichts daraus gelernt.

Wenn Menschen nicht aus der Geschichte lernten, dann würde das Rad immer wieder neu erfunden werden müssen.

Mathematiker der Neuzeit stützten sich auf die Erkenntnisse von Archimedes, Euklid, Pythagoras u.a..

Ärzte sogar bis in das 19. Jh. auf die Erkenntnisse von Galenius.

Galenius lernte aus den Erkenntnissen der Ärzte in Alexandria.

Die arabischen Ärzte stützen sich auf die Erfahrungen der griech. und röm. Heilkunst.

Diejenigen, die sich im 18. JH. noch vor James Watt mit der Dampfkraft befassten, denn die Dampfmaschine läutete die industrielle Rev. ein, lernten von Heron von Alexandria.

Diese Liste könnte man immer weiterführen.

Auch in der Schule wird sich in allen Fächern mit den Erkenntnissen der Forscher, Erfinder, Dichter, usw. früherer Zeiten befasst.

Sogar die Rechtschreibung und Grammatik beruhen bis auf den Blödsinn der neuen Rechtschreibung auf der Vergangenheit.

Es gibt sogar, falls du das nicht wissen solltest, ein Fach, was sich Geschichte nennt.

Wenn die Schüler daraus nicht lernen sollten, auch für ihr Leben, brauchte man keine Schule mehr.

Es müsste kein KZ besucht werden, auch nicht den Ort der Potsdamer Konfernz in Potsdam im Schloss Cecilienhof.

Vor allem beim Militär gibt es auch ein Fach, das sich Militärgeschichte nennt.

Große Heerführer, wie z.b. Alexander oder auch Friedrich der Große gewannen Schlachten, weil sie die Schlachten der Antike studierten, wie z.B. die "Schiefe Schlachtordnung".

https://de.wikipedia.org/wiki/Schiefe_Schlachtordn...

Als angeblicher Lehrer dürftest du gar nicht so eine niveaulose Frage stellen.

Doch wenn jemand die Erkenntnis nicht nur eines Menschen, sondern in ähnlicher Form von vielen Menschen zum Kalenderspruch degradiert, dass derjenige, der aus der Geschichte nichts lernt, dazu verdammt ist, sie zu wiederholen, dann ist ihm auch eine solche Frage zuzutrauen.

Wir Kommunisten sollten daraus gelernt haben, die Macht - wenn wir sie haben - niemals herzugeben und sie bis zum letzten Blutstropfen zu verteidigen. Jede noch so kleine Annäherung an den Klassenfeind ist abzulehnen. Ein Sozialistischer Staat darf nicht das kleinste bisschen Privatwirtschaft zulassen, keine staatsfeindlichen Demonstrationen und insbesondere sind Abweichler in den eigenen Reihen sofort aus der Partei auszuschließen!

Solche Leute gibt es. Es bringt aber niemandem etwas ein, alte Fehler zu vermeiden, wenn die Mehrheit unter Amnesie leidet.

Und dann werden ganz unbedarft Antisemiten in großer Zahl ins Land geholt, um später zu staunen, wenn es Probleme gibt.

Die gibt es, aber leider gibt es auch viele, die nichts aus der Geschichte gelernt haben, so traurig das auch sein mag.

Ja, die willkürlichen Polizeibefugnisse sind angeschafft worden.

Nein, niemand den ich kenne. Das vorgefertigte Zeug, das uns während der Schulzeit eingetrichtert wurde, erkenne ich nicht an.

super tipp

genau das hat mir geholfen bei meinem problem. super - vielen dank !