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Hat der ehemalige Volksgerichtshof unter Freisler auch Deutsche wegen Nichtigkeiten zum Tode verurteilt?
Leider waren viele Nazi-Blutrichter nach 1945 wieder in Amt und Würden, obwohl sie gegen die Menschlichkeit vermeintlich Recht gesprochen hatten und im Nachkriegsdeutschland nie verurteilt wurden.
Hat es auch auf die heutigen Generationen negative Einflüsse in ihrem Denken hinterlassen?
Siehe Link:
www.spiegel.de/einestages/nachkriegsskan...
www.spiegel.de/einestages/nachkriegs
skandal-a-948742.html
Wie in dem Link zu lesen ist, wurden Deutsche von NS-Blutrichtern zum Tode verurteilt, weil sie nach einer Bombardierung in ihre
zerstörten Häuer/Wohnungen zurückkehrten um einige ihrer Habseeligkeiten zu retten.
@blauclever Für die betroffenen ausgebomten Bürger war es ihr persönliches Eigentum.
Das das NS-Regime während des 2. Weltkriegs auch sogenannte "Volksdeutsche" ausgeplündert hatten, daß müsste bekannt sein.
@... Der Volksgerichtshof hatte Blutrichter, die unter Freisler gegen viele unschuldige Menschen Todesurteile fällten. Auch wenn sie nur ihr Hab und Gut aus den Trümmern bergen wollten. Das war unter den Nazis eine schwere Straftat, die mit dem Tode bestraft wurde. Das erzählten mir sogar meine Mutter, Tanten und Verwandten, die das Dritte Reich und die Bombardierungen erlebten. Nach 1945 durften sie als sogenannte Trümmerfrauen die Trümmer beseitigen.
@... Man sollte doch keine Geschichtskitterung betreiben, wie es oft Leute aus der rechten Ecke betreiben, weil sie nicht Willens sind der Wahrheit ins Auge zu sehen, sondern sich gerne immer in der Opferrolle darstellen.
Welcher Nichtsnutz verschiebt meine Frage ständig in eine andere Kategorie, er/sie möge das unterlassen!
@... Es ging nicht um Hochverrat, sondern das Todesurteile augesprochen wurden, nur weil einige Bürger in den Trümmern nach ihren wenigen Hab und Gut suchten. Daran erkennt man, wie menschenverachtend der Nazi-Terror von 1933 bis 1945 war. Man sollte nicht versuchen die Geschichte zu verdrehen und die Nazis als Gutmenschen darzustellen. Das waren sie nicht, sondern Blutrichter! Die DDR war eine Diktatur wie das Dritte Reich auch. Nur in etwas abgeschwächter Form!
@...Außerdem waren mir EHRLICHE Zeitzeugen lieber, als die Altnazis die an Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt waren sowie die heutigen Neonazis sich immer in der Opferrolle sehen! So viel Verlogenheit von den braun versifften ist kaum noch nachvollziehbar!
@blauclever Nichtigkeiten sind das Hab und Gut der ausgebomten gewesen. Die Todesstrafe auszusprechen, nur weil einige Bürger etwas retten wollten was ihnen gehörte, zweigt doch wie abgefuckt und menschenverachtend die Nazi-Richter waren.
2 Antworten
- blaucleverLv 7vor 3 JahrenBeste Antwort
ja, kam aber vor allem drauf an, wer was unter nichtigkeiten verstand oder nicht.
- Anonymvor 3 Jahren
Nein. Der Volksgerichtshof als seinerzeit höchste Instanz befasste sich nicht mit Bagatellsachen, sondern ausschließlich mit politisch motivierten Straftaten wie Bombenanschlägen und Umsturzversuchen. Was heißt in dem Zusammenhang eigentlich "auch Deutsche"? Es wurden dort größtenteils Deutsche vorstellig, weil es meistens um Hochverrat ging.. Bezeichnenderweise ist in Deinem Link keine Rede vom Volksgerichtshof. Be den in dem Artikel als "Blutrichter" bezeichneten Juristen handelte es sich um normale Strafrichter in einer harten Zeit. Sie waren sicherlich bessere Menschen als die sogenannten Volksrichter der späteren SBZ, bei denen es sich ganz überwiegend um ungebildete Berufsverbrecher mit (blut)rotem Parteibuch handelte.