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Warum lässt man in Talkshows nie jemanden ausreden?
Ich finde es echt schlimm. Da werden ja vor allem unterschiedliche Politiker eingeladen. Aber jedesmal wenn jemand mal eine Antwort gibt, die die anderen nicht in den Kram passt wird sofort unterbrochen. Es soll ja eine Diskussion sein. Selbst der Moderator kann nicht die Klappe halten wenn jemand anderes redet. Das ist egal um welche Talkshow es sich handelt. Es ist überall so. Ganz schlimm ist Friedman. Aber die anderen sind auch nicht viel besser. Frank Plasberg oder Anne Will Beispielsweise. Warum können die Moderatoren oder die anderen Gäste nie jemanden ausreden lassen und fallen ständig ins Wort? Ich wurde so erzogen, dass man die Klappe zu halten hat wenn jemand redet.
23 Antworten
- pı¨¨03Lv 7vor 3 Jahren
Es ist schon beabsichtigt, dass der Gast mit der "unbequemen" Meinung nicht so oft zu Wort kommt bzw. schnell unterbrochen wird, wenn er anfängt Dinge anzusprechen, die nicht gesagt werden sollen, um ihm damit den Wind aus den Segeln zu nehmen und seine Glaubwürdigkeit zu untergraben. Deshalb ist das Verhältnis in diesen Meinungsmache-Shows ja auch meistens 4:1, also 4 Gäste mit regierungskonformen Ansichten und ein böser Quertreiber, auf den alle einhacken. Auch die Klatscher im Publikum bekommen genaue Anweisung, an welchen Stellen sie zu applaudieren haben. So soll der Zuschauer vor dem Bildschirm bewusst manipuliert werden, damit er brav alles schluckt was ihm vorgesetzt wird und gar nicht erst anfängt, selbst zu denken:
- vor 3 Jahren
Weil das gewünscht ist, damit man die anderen so richtig auf die Palme bringt und hofft, dass dann der eine oder andere Lapsus passiert.
So geschehen als Boßbach oder die von der AfD die Sendung verließen, da ihnen Partout, in die Reden eingefallen wurden.
Wenn mich jemand so Rüde wie diese "Moderatoren" unterbrechen würde, gäbe es spätestens, bei 3. mal voll aufs Maul egal ob Männchen oder Weibchen.
- Sieg-FriedLv 7vor 3 Jahren
Deine benannten Talks sollen die Ideologie
der geltenden Macht verkörpern .
Allles wird programmiert.
Ohne Ausnahme sitzen nur geladene Zuschauer. Selbst der Applaus
ist nicht zufällig.
Zwischenfälle wie Demonstrative Szenen die es früher mal gab,
sind nicht mehr möglich, weil diese Talks generell Aufzeichnungen sind.
So das der Schnitt sicher ist.
Besagte, hörige Moderatoren werden weit höher honoriert als die Kanzlerin.
Das wirre durcheinander gequatsche liegt an der Fähigkeit des Moderaters.
Wenn er nicht zu Beginn rigoros unterbricht, ist die Sendung für TV-Zuschauer
verkorkst.
. . .In einer Beratung einer Firmenleitung
... .wäre selbst zu DDR-Zeiten so ein Chaos undenkbar.
Wie wichtig, wie brisant die Themen auch sind,
es liegt nur am Leiter einer Firma oder einer Talkshow.
- Knarf-EwuLv 7vor 3 Jahren
Markus Lanz ist der Schlimmste von allen, aber man kann natürlich auch keine Monologe zulassen. Viele wollen dann ihre Parteiprogramme runterbeten, und das geht auch nicht. Maischberger hatte das mal gut im Griff, aber mittlerweile reiht sie sich gut in die Allgemeinheit ein.
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- Ratgeber34Lv 6vor 3 Jahren
Weil nur stets die ausreden dürfen, die eine politisch korrekte und bequeme Meinung haben. So ist das nun einmal in Pseudo-Diskussionen, wie sie uns die Qualitätsmedien viel zu oft servieren. Berühmt ist auch die Konstellation vier gegen einer, die dann pausenlos verbal auf ihren "Kontrahenten" eindreschen.
Schau dir doch einmal an, was jüngst wieder bei Marietta Slomka im ZDF passierte. Zu dieser "Diskussion" wurde auch Alice Weidel von der AfD eingeladen. In der Sendung wurde permanent behauptet, dass die Gewalt und die Bedrohung durch Migranten abgenommen habe. Dem widersprach Weidel und kritisierte auch falsche Toleranz gegenüber dem archaischen Islam und den links-grünen Irrweg der CDU.
Die Moderatorin verhielt sich durchweg parteiisch, fiel Weidel ständig ins Wort und tat sich sichtbar schwer, auch ihr als eingeladenem Gast mit Rederecht zuzuhören. Sie solidarisierte sich regelmäßig mit Grünen und SPD. Somit können diese Sendungen nicht mehr der unvoreingenommenen politischen Willensbildung dienen, wenn eine Moderatorin ihre persönliche politische Meinung jedem aufdrücken möchte. Umprofessionell und das Geld nicht wert, das der Steuerzahler für solche Theaterstunden investieren muss.
- HelgaleLv 7vor 3 Jahren
Jeder Gast will sich profilieren und so viel wie möglich von sich geben. Da geht es dann schon drunter und drüber.
- vor 3 Jahren
Das ist nicht nur in Talkshows so, sondern auch in Diskussionen hier bei uns zu Hause der Fall. Mein Mann fällt mir ständig ins Wort. Wenn ich das dann tue, dann ist er gleich eingeschnappt. Wenn ICH mal sauer bin, weil mich keiner ausreden lässt, dann fange ich mit geballter Faust an zu drohen, nur das bestärkt dann die anderen darin mich noch mehr niederzureden. Mich wundert es nicht, dass ich wütend werde, denn mir fällt ständig jeder ins Wort, der auch nur irgendwas meint zu sagen zu haben und das finde ich ehrlich gesagt nicht besonders toll. Wie Du siehst: Es ist überall so. Womöglich geht bei den meisten Leuten das Gedächtnis möglicherweise auch nur von zwölf bis mittag, weswegen sie dann lieber die anderen unterbrechen statt fertig reden zu lassen, einfach um ihre eigenen Argumente anbringen zu können.
- Anonymvor 3 Jahren
Wer schauen noch die deutschen Talkshows zu? Die Zuschauer im Studio sind ein Set-up.Ich sehe noch Makuz Lanz weil er gut aussieht.