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Seit Jahren weiß man, dass es zu einer Versauerung des Meeres kommt, das eigentlich leicht basisch ist und ignoriert das erfolgreich?
Die Folgen dieser Versauerung betreffen zunächst kalkskelettbildende Lebewesen, deren Fähigkeit, sich Schutzhüllen bzw. Innenskelette zu bilden, bei sinkendem pH-Wert nachlässt. Weil diese Arten oft die Basis der Nahrungsketten in den Ozeanen bilden, können sich daraus weitere schwerwiegende Konsequenzen für die zahlreichen von ihnen abhängigen Meeresbewohner und in der Folge auch für die auf diese angewiesenen Menschen ergeben.
Zwar gab es auch in früheren Zeiten der Erdgeschichte schon eine starke Versauerung des Meerwassers durch zusätzliches Kohlendioxid, so während des Paläozän/Eozän-Temperaturmaximums (in der Fachwelt als PETM abgekürzt) vor etwa 50 Millionen Jahren.[1] Die Versauerung lief damals jedoch wesentlich langsamer ab, so dass der Ozean Zeit hatte, das zusätzliche CO2 in den tiefen Ozean zu mischen. Das ist heute nicht möglich.
Während sich das CO2 in der Atmosphäre weitestgehend chemisch neutral verhält, also nicht mit anderen Gasen reagiert, ist es im Ozean chemisch aktiv. Gelöstes CO2 trägt zu einer Absenkung des pH-Wertes bei. Das Meer wird weniger alkalisch, oder relativ gesehen “saurer”.
2 Antworten
- Maeve DragonLv 7vor 4 Jahren
Alles, was schädlich für die Umwelt ist, aber Profit in der einen oder anderen Form bringt - manchmal auch nur indirekt - wird immer weiter fortgesetzt. Die Schäden interessieren die Verantwortlichen nicht, weil nur Geld und Macht wichtig sind.
Darunter leiden die Menschen ebenso, wie der Rest der Natur - denn wir alle sind von der Gesundheit der Erde abhängig.
Aber wenn zu viele meckern, dann werden eben "Gutachter" auf den Plan gerufen. Die werden von den Profitgeiern bezahlt und liefern somit die Ergebnisse, die gebraucht werden, um so weiter zu machen, wie bisher!
Ignorieren würde ich dieses verbrecherische Verhalten aber nicht nennen.
