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Kann man durch gebündelten Infraschall eigentlich Erdbeben auslösen?

Infraschall – Luftschwingungen in einem Frequenzbereich, der unterhalb der Hörschwelle des menschlichen Ohres liegt – kann unabsehbare Folgen für unsere Gesundheit haben, sagt er. Und: Zielbewußt weiterentwickelt, könnte aus den Anlagen zur Erzeugung solcher Schwingungen eine höchst unangenehme Waffengattung werden. Er und seine Mitarbeiter, die Physiker und Ingenieure Calaora, Condat, Lavavasseur, Miane und Saul, haben in den letzten zehn Jahren eine Reihe verschiedener Infraschall-Vorrichtungen gebaut, darunter lautstark-lautlose „Trillerpfeifen“, „Schall-Kanonen“ und als Krönung einen „Akustik-Laser“, dessen gebündelter Schallstrahl sich „fokussieren“ und auf jedes nicht durch Erdkrümmung verdeckte Ziel treffsicher ausrichten läßt.

Erste Untersuchungen der Frequenz unterhalb der Hörschallwelle des Menschen reichen, soweit ersichtlich, in die Jahre 1914 bis 1918 zurück und waren verständlicherweise militärischer Natur.

Angefangen hatte es mit einer technischen Panne. Eines Tages begannen plötzlich die Einrichtungsgegenstände in den Laboratorien zu wackeln, und die Forscher spürten einen rhythmischen Druck auf den Ohren, „ausgesprochen schmerzhaft und potentiell gefährlich“, wie Gavreau schildert. http://www.zeit.de/1968/05/neue-waffe-infraschall/...

http://www.windwahn.de/index.php/wissen/hintergrun...

Update:

Trillert diese Pfeife noch im mittleren Hörbereich, so baute Gavreau bald eine Art Sirene, die niederfrequente Töne von 37 Hz aussandte, die gerade noch hörbar waren. Der Schall versetzte das ganze Gebäude in Schwingungen. An manchen Stellen entstanden Risse in den Wänden.

Update 2:

Noch fürchterlicher erscheint das Pendant zum Licht-Laser, der Akustik-Laser. Er besteht aus einer großen Anzahl von Röhren, die alle mit einem Lautsprecher verbunden sind, und erzeugt einen scharf gebündelten Schallstrahl. Bei entsprechend tiefen Frequenzen vermag der Strahl sehr wohl schwere Körperschäden hervorzurufen: Er erschüttert die „Resonanzfrequenz“ bestimmter Organe. Bei dieser Frequenz handelt es sich um jene Bewegung, in der ein Gegenstand von Natur aus schwingt.

Update 3:

Architekten berücksichtigen beim Bau von Hochhäusern deren Eigenfrequenz, damit nicht bei einer bestimmten Windstärke das Haus von selbst so zu vibrieren anfängt, daß es einstürzt. Ähnlich verhält es sich mit der Wirkung des Infraschalls auf die inneren Organe.

Update 4:

Gavreau zitiert deutsche Untersuchungen, wonach unhörbar tiefe Frequenzen Seekrankheit oder Übelkeit, Schrecken und Panik auslösen können. Amerikanischen Untersuchungen zufolge läßt Infraschall Brust und Bauch erzittern, trübt die Sehkraft, erregt Schwindel und Schlappheit.

Update 5:

Da freut sich die Pharmaindustrie !

1 Antwort

Bewertung
  • Anonym
    vor 4 Jahren

    Dr. Alec Salt: „Gegen Infraschall kann man sich nicht schützen – nicht einmal im eigenen Zuhause! Obwohl Doppelverglasung und Türdichtungen hörbaren Schall reduzieren können, haben solche Maßnahmen kaum Einfluss auf Infraschall im Haus. Infraschall ist eine sich langsam ändernde Druckwelle, die nur durch die komplette Abdichtung des Hauses in ein Vakuum ausgesperrt werden könnte. In der Praxis machen Bauvorschriften und das Erstickungsrisiko dies unmöglich.“ Da Infraschall bis zu 50 km weit gemessen werden kann, wird von verantwortungsbewussten Ärzten international ein Sicherheitsabstand von 3 bis 5 km von WEA zur Wohnbebauung gefordert.

    Um auch empfindliche Menschen zu schützen, fordern viele Mediziner sogar Abstände von 10 km.

    Leider sind in Deutschland, Europa und auch weltweit keine einheitlichen Regeln und Standards für den Abstand zur Wohnbebauung erlassen worden.

    Interessant ist aber, daß eine Studie in Deutschland zu dem Ergebnis kam, dass man mind. 25 km um die Infraschallmessstationen in Deutschland keine WEA bauen darf, um die dortigen hochsensiblen Geräte nicht zu stören. Was für hochsensible Geräte gilt, gilt also nicht für den Mensch? (Lars Ceranna, Gernot Hartmann & Manfred Henger Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) Referat B3.11, Hannover (2005)).

    "Die größte aller Torheiten ist, seine Gesundheit aufzuopfern, für was es auch sei!"

    (Arthur Schopenhauer)

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